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Amtsbezirk Kloden

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten:

6. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Kloden Nr. 20 aus den Landgemeinden Adlig Sallschütz, Graben, Groß Kloden, Kainzen, Klein Kloden, Mittel Friedrichswaldau und Städtisch Sallschütz und den Gutsbezirken Graben, Groß Kloden, Klein Kloden und Sallschütz (11 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Kloden.

19. 9. 1874
Zusammenschluß der Landgemeinden Adlig Sallschütz und Städtisch Sallschütz zur neuen Landgemeinde Sallschütz.

30. 4. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Kloden (teilweise)1 in die Landgemeinde Groß Kloden.

4. 2. 1927
Eingliederung der Gutsbezirke Groß Kloden (teilweise) und Kainzen (teilweise) in die Landgemeinde Groß Kloden.

0. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Kloden in die Gemeinde Groß Kloden;
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Kloden in die Gemeinde Klein Kloden.

1. 10. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Mittel Friedrichswaldau in die Landgemeinde Kainzen.

30. 9. 1928
Zusammenschluß der Gemeinden Graben, Sallschütz und der Gutsbezirke Graben, Sallschütz und Ober Tschirnau (teilweise) zur neuen Gemeinde Sallschütz.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 4. 1936
Eingliederung der Gemeinde Sallschütz (teilweise)2 in die Gemeinde Klein Wiersewitz im Amtsbezirk Wiersewitz.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Kloden umfaßt die Gemeinden Groß Kloden, Kainzen, Klein Kloden und Sallschütz (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Sallschütz.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 9. 3. 2001.