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20. 10. 1941, 12.00 Uhr
Bildung des Kreisgebietes Schitomir-Stadt im Generalbezirk Schitomir, Reichskommissariat Ukraine, aus dem Rayon Schitomir-Stadt (1 Rayon).
Es wird verwaltet vom Gebietskommissar in Schitomir.
Bildung des Kreisgebietes Schitomir-Land im Generalbezirk Schitomir, Reichskommissariat Ukraine, aus den Rayons Shitomir-Land und Tschernjachow (2 Rayons).
Es wird verwaltet vom Gebietskommissar in Schitomir.
?
Umbenennung Schitomir in Shitomir.
2. 4. 1942
Festlegung der amtlichen Schreibweise der Dienstsitze der Gebietskommissare.
1. 12. 1942
Zusammenschluß der Kreisgebiete Shitomir-Stadt und Shitomir-Land zum neuen Kreisgebiet Shitomir.
12. 12. 1942
Bildung des neuen Kreisgebietes Hegewald aus den Kreisgebieten Berditschew (teilweise)1 und Shitomir (teilweise)2;
Eingliederung des Kreisgebietes Berditschew (teilweise)3 in das Kreisgebiet Shitomir4.
1. 4. 1943
Aufrechterhaltung des Kreisgebiets Shitomir;
Engültige Abgrenzung des Kreisgebietes Hegewald5.
1. 9. 1943
Das Kreisgebiet Shitomir6 im Generalbezirk Shitomir, Reichskommissariat Ukraine, umfaßt die Rayons Shitomir-Stadt, Shitomir-Land und Tschernjachow (3 Rayons).
Es wird zuletzt verwaltet vom Gebietskommissar in Shitomir.
Gebietskommissar (Kreisgebiet Schitomir-Stadt/Shitomir-Stadt): | ||||
- | 20. | 10. | 1941: | ? aus ?7. |
Gebietskommissar (Kreisgebiet Schitomir-Land/Shitomir-Land): | ||||
- | 20. | 10. | 1941: | ? aus ?8. |
Gebietskommissar (Kreisgebiet Shitomir): | ||||
- | 1. | 12. | 1942: | ? aus ?9. |
Fußnoten: | |
1 | Ein an der Nordgrenze des Rayons Berditschew-Land verlaufender Streifen und ein Stück des Rayons Andruschowka mit dem Dorf Ljachowzy. |
2 | Die südlich der Stadt Shitomir nach Süden verlaufende Ausbuchtung des Rayons Shitomir-Land und der östlich des Flusses Gnilopjaty gelegene Teil des Rayons Trojanow. |
3 | Der östlich des Kreisgebietes Hegewald vom Gebiet Hegewald und dem Kreisgebiet Berditschew eingeschlossene Rest des bisherigen Rayons Trojanow. |
4 | Zum Rayon Andruschowka. |
5 | 1943: 149.438 Einwohner. |
6 | Westgrenze von Süden nach Norden: Die Westgrenze wird über den Gnilopjaty-Fluß hinaus verlegt. Die Kolchosen Schumsk, Golowinka, Sholesnjaki, Dolgilewka und Staroselje verbleiben ganz beim Gebiet Hegewald. Ihre westlichen Grenzen bilden gleichzeitig die Grenze des Gebietes Hegewald. Nordgrenze von Westen nach Osten: Die Nordgrenze bildet die Flußmitte des Teterew von der Mündung des Gnilopjaty-Flusses in den Teterew bis zur Eisenbahnbrücke der Eisenbahn Shitomir-Fastow. Ostgrenze von Norden nach Süden: Ostgrenzen der Kolchosen Tulin, Leschtschin, Werschina, Raskopana, Mogila und Ljachowzy. Südgrenze von Osten nach Westen: Südgrenzen der Kolchosen Ljachowzy, Solotwa, Rushki, Tatarinowka und Trojanow. Der hiernach von dem früheren Rayon Trojanow verbleibende Teil westlich des Gebietes Hegewald wird dem Rayon Shitomir-Land, Kreisgebiet Shitomir, der östlich des Gebietes Hegewald liegende Teil des Rayons Trojanow dem Rayon Andruschewka, Kreisgebiet Berditschew, eingegliedert. |
7 | Bis 30. 11. 1942. |
8 | Bis 30. 11. 1942. |
9 | Bis 194?. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 26. 2. 2008.