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18. 1. 1701
Der brandenburgische Kurfürst erhält den Titel und die Würde eines Königs1.
4. 2. 1723
Bildung der Kriegs- und Domänenkammer Königsberg2.
Sie untersteht dem Generaldirektorium in Berlin und hat ihren Sitz in Königsberg.
24. 8. 1723
Erlaß der Dorf-Ordnung für das Königreich Preußen.
12. 6. 1723
Reglement bezüglich der Verwaltung der kleinen Städte.
31. 5. 1747
Eingliederung
aus dem Kammerdepartement Gumbinnen in das Kammerdepartement Königsberg i. Pr.
Eingliederung
aus dem Kammerdepartement Königsberg i. Pr. in den Kammerdepartement Gumbinnen.
22. 9. 1751
Erlaß der Erneuerten und verbesserten Dorf-Ornung für das Königreich Preußen.
30. 9. 1752
Bildung
im Bezirk der preußischen Kriegs- und Domänenkammer Königsberg.
19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie5.
16. 12. 18086
Umbenennung
17. 8. 1812
Veröffentlichung des Ediktes wegen Errichtung der Gendarmerie vom 30. 7. 1812;
Zusammenfassung der ländlichen Gemeinden des Kreises Tapiau und der Städte7 Allenburg, Labiau, Tapiau und Wehlau zu einer Korporation.
30. 4. 1815
Erlaß der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden.
Danach sollen in der preußischen Provinz Preußen die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
1. 7. 1816
Bildung der Provinz Preußen mit dem Oberpräsidium in Königsberg.
Umbenennung der Regierungsbezirke
1. 9. 1816
Neugliederung der Regierungsbezirke in der preußischen Provinz Preußen:
Eingliederung der Kirchspiele
und der Königsberger Hospitaldörfer Berschlacken, Illmsdorf und Schönlinde aus dem Regierungsbezirk Gumbinnen in den Regierungsbezirk Königsberg.
Eingliederung der Kirchspiele
aus dem Regierungsbezirk Königsberg in den Regierungsbezirk Gumbinnen.
1. 2. 1818
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Königsbeg:
Eingliederung des Kreises Tapiau (teilweise)8 in den Kreis Friedland;
Bildung des Kreises Labiau aus dem Kreis Tapiau (teilweise)9;
Bildung des Kreises Wehlau10 aus dem Kreis Tapiau (Rest) mit den Kirchspielen
Der Kreis Wehlau umfaß die Städte
und weitere ländliche Ortschaften und Etablissements.
Kreisstadt ist Wehlau.
1. 4. 1819
Eingliederung des Kirchspiels Allenburg aus dem Kreis Friedland in den Kreis Wehlau.
1. 7. 1823
Bildung des Provinzialverbandes für das Königreich Preußen11.
13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung des Danziger Oberpräsidenten.
14. 7. 1824
Verlegung des Amtssitzes des Oberpräsidenten von Danzig nach Königsberg i. Pr.
?. ?. 1828
Einführung der Kreisordnung für das Königreich Preußen vom 17. 3. 1828.
3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur Provinz Preußen mit den Regierungsbezirken Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.
Das Oberpräsidium ist in Königsberg i. Pr.
31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden12.
27. 3. 1850
Veröffentlichung
19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
24. 5. 1853
Aufhebung
21. 6. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Aufhebung der bereits eingeführten Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
30. 5. 185616
Einführung
1. 7. 1864
Verlegung des Landratsamtes von Wehlau nach Tapiau.
2. 7. 1869
Verlegung des Landratsamtes von Tapiau nach Wehlau.
1. 7. 1867
Der Kreis Wehlau in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Königsberg, tritt zum Norddeutschen Bund.
Das Landratsamt ist in Wehlau.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
13. 6. 1874
Einteilung des Kreises Wehlau in Amtsbezirke117.
24. 2. 1875
Eingliederung des Gutsbezirks Progen (teilweise)18 aus dem Amtsbezirk Neumühl in den Gutsbezirk Mühling im Amtsbezirk Schloß Gerdauen, Kreis Gerdauen.
6./22. 6. 1876
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der Provinz Ostpreußen aus den Regierungsbezirken Gumbinnen und Königsberg.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Wehlau.
9. 1. 1884
Eingliederung der Besitzung Michelau21 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Wehlau.
29. 7. 1885
Eingliederung des Gutsbezirks Drusken, Forst (teilweise)22 aus Amtsbezirk Drusken, Kreis Wehlau, in die Landgemeinde Schmackerlauken im Amtsbezirk Gnottau, Kreis Insterburg.
1. 4. 1886
Eingliederung der Gutsbezirke
30. 4. 1887
Eingliederung der Besitzung Senklerkrug (teilweise)25 aus dem Kreis Wehlau in den Kreis Insterburg.
24. 9. 1888
Eingliederung der Landgemeinde Lindenau (teilweise)26 aus dem Amtsbezirk Scharlack, Kreis Labiau, in die Landgemeinde Wilmsdorf im Amtsbezirk Groß Fritschienen, Kreis Wehlau.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
10. 12. 1895
Eingliederung der Besitzung Heinrichshof27 aus dem Kreis Friedland in den Kreis Wehlau.
14. 11. 1902
Eingliederung des Gutsbezirks Progen (teilweise)28 aus dem Amtsbezirk Neumühl, Kreis Wehlau, in den Gutsbezirk Groß Wohnsdorf im Amtsbezirk Groß Wohnsdorf, Kreis Friedland.
10. 5. 1903
Eingliederung des Gutsbezirks Althof (teilweise)29 aus dem Amtsbezirk Althof, Kreis Friedland, in den Gutsbezirk Leissienen im Amtsbezirk Plauen, Kreis Wehlau.
22. 8. 1903
Eingliederung bezirksfreier Parzellen30 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Landgemeinde Biothen im Amtsbezirk Cremitten, Kreis Wehlau.
24. 10. 1903
Eingliederung
4. 11. 1903
Eingliederung einer Parzelle33 im Landkreis Königsberg in den Kreis Wehlau.
20. 7. 1906
Eingliederung des Gutsbezirks Piathen (teilweise)34 aus dem Amtsbezirk Puschkeim, Landkreis Insterburg, in den Gutsbezirk Ripkeim im Amtsbezirk Ripkeim, Kreis Wehlau.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen36.
20. 3. 1919
Umbenennung39 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191938.
31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen39.
30. 7. 1924
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Scharlack (teilweise)40 aus dem Amtsbezirk Scharlack, Kreis Labiau, in die Landgemeinde Perkuiken-Roddau im Amtsbezirk Goldbach, Kreis Wehlau.
16. 5. 1927
Eingliederung
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192743.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
in die Landgemeinde Gauleden im Amtsbezirk Starkenburg, Kreis Wehlau.
22. 3. 1929
Eingliederung der Landgemeinden
24. 7. 1929
Aufhebung der Entscheidungen vom 22. 3. 1929.
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Gauleden, Forst (teilweise)46 aus dem Amtsbezirk Forst Gauleden, Kreis Wehlau, in die Landgemeinde Klein Ottenhagen im Amtsbezirk Groß Ottenhagen, Landkreis Königsberg i. Pr.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
30. 1. 1934
Umbenennung48 des Freistaates Preußen in Land Preußen.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 10. 1936
Eingliederung der Gemeinde Stampelken (teilweise)49 aus dem Amtsbezirk Groß Friitschienen, Kreis Wehlau, in die Gemeinde Wanghusen im Amtsbezirk Wanghusen, Kreis Labiau.
1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinde Pomedien (teilweise)50 aus dem Amtsbezirk Pomedien, Kreis Wehlau, in die Gemeinde Heiligenwalde im Amtsbezirk Heiligenwalde, Landkreis Königsberg (Pr).
1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Wehlau in Landkreis Wehlau.
28. 12. 1939
Erlaß der Anrdnung über die Verwaltungsführung51 in den Landkreisen.
1. 1. 1945
Der Landkreis Wehlau52 in der preußischen Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Königsberg, umfaßt 118 Gemeinden/Gutsbezirke.
Das Landratsamt ist in Wehlau.
24. 1. 1945
Besetzung der Stadt Wehlau durch die Rote Armee.
Landrat (landrätlicher Kreis Tapiau): | ||||
- | . | . | 1752: | Kreisrat des Kreises Samland Johann Goetz aus Insterburg, |
- | . | . | 1765: | Otto von Perbandt aus ?53, |
- | . | . | 1792: | Kreisdeputierter George von Perbandt in ? (kommissarisch)54, |
- | 24. | 7. | 1793: | Landschaftsrat Carl von der Groeben aus Ripkeim55, |
- | . | . | 1809: | von der Gröben in Barten, |
- | . | 11. | 1814: | ehemals neuostpreußischer Landrat von Wierczbitzki aus ? (kommissarisch). |
Steuerrat (steuerrätlicher Kreis Tapiau): | ||||
- | . | . | 17??: | ?, |
- | . | 5. | 1763: | Steuerrat Carl Lübeck aus Königsberg versetzt nach Wehlau56, |
- | . | . | 1771: | Sekretär Johann Scheffner von der Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg57, |
- | . | . | 1809: | von Dyck in Wehlau. |
Landrat (Kreis/Landkreis Wehlau): | ||||
- | 1. | 2. | 1818: | Landrat von Wiersbitzki in Wehlau58, |
- | 1. | 4. | 1824: | Graf von Schwerin, zuletzt mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes in Fischhausen beauftragt (kommissarisch), |
- | 7. | 6. | 1824: | Landrat Graf von Schwerin in Wehlau (endgültig), |
- | 29. | 10. | 1842: | Kreisdeputierter, Landschaftsrat Pfeiffer aus Pomedien59 |
- | . | 9. | 1858: | Regierungsreferendar Fritze aus Altenfelde (kommisssarisch), |
- | 30. | 12. | 1959: | Regierungsreferendar Fritze in Wehlau (endgültig)60 |
- | . | 4. | 1874: | Appellationsgerichts-Referendar Hans Federath aus Königsberg i. Pr. (kommissarisch), |
- | . | 3. | 1875: | Appellationsgerichts-Referendar Hans Federath in Wehlau (endgültig)61, |
- | 1. | 2. | 1879: | Regierungsassessor62 Dr. Bienko von der Regierung in Gumbinnen (kommissarisch), |
- | . | 10. | 1879: | Regierungsassessor Dr. Bienko in Wehlau (endgültig)63, |
- | . | 4. | 1882: | Regierungsassessor Karl Lömpcke von der Regierung in Gumbinnen (kommissarisch), |
- | . | 3. | 1884: | RegierungsassessorKarl Lömpcke in Wehlau (endgültig), |
- | . | . | 189?: | Regierungsassessor Dr. von Gröning von der Regierung in Königsberg (kommissarisch), |
- | . | 6. | 1898: | Regierungsassessor Dr. von Gröning in Wehlau (endgültig), |
- | . | 12. | 1907: | Regierungsassessor Weber von der Regierung in Arndberg (kommissarisch), |
- | . | 6. | 1908: | Regierungsassessor Weber in Wehlau (endgültig)64, |
- | . | 11. | 1917: | Regierungsrat Dr. Julius Wrede aus Arnsberg (kommissarisch), |
- | . | 9. | 1918: | Regierungsrat Dr. Julius Wrede in Wehlau (endgültig), |
- | 13. | 3. | 1925: | Regierungsassessor Franz Hoffmann von der Regierung in Marienwerder (auftragsweise), |
- | . | 8. | 1925: | Regierungsrat Franz Hoffmann in Wehlau (endgültig)65, |
- | 10. | 10. | 1933: | Kreisamtsleiter der NSDAP Gutsbesitzer Albrecht von Perbandt in wehlau (kommissarisch), |
- | 21. | 12. | 1933: | Gutsbesitzer Albrecht von Perbandt in Wehlau (endgültig)66, |
- | . | 1. | 1937: | Regierungsrat Horst von Einsiedel vom Reichs- und Preußischen Ministerium des Innern in Berlin (kommissarisch), |
- | . | 9. | 1937: | Regierungsrat Horst von Einsiedel in Wehlau (endgültig)67, |
- | . | 96. | 19342 | Kreisbürodirektor August Strehlau in Wehlau (vertretungsweise)68. |
Kreisleiter der NSDAP (Kreis Wehlau im Gau Ostpreußen): | ||||
- | . | . | 1932: | ?, |
- | . | . | 19??: | Konrad Lettau aus ?69, |
- | . | . | 1933: | Bauer Ernst Wagner aus Köthen70, |
- | . | . | 1942: | Teschner aus ?71, |
- | . | . | 194?: | Gruber aus ? (vertretungsweise)72, |
- | . | 6. | 1944: | Goerke aus ?73. |
1 | Krönung in Königsberg i. Pr. als König in Preußen. Ab 1772 lautet der Titel König von Preußen. |
2 | Aus dem bisherigen Beörden Kriegskommissariat und Amtskammer. |
3 | Für die ländlichen Gemeinden. |
4 | Für die 6 Städte Allenburg, Fischhausen, Labiau, Pillau, Tapiau und Wehlau. |
5 | Die Städteordnung trat nicht sofort in Kraft. Sie wurde in jeder Stadt – je nach Dauer der Vorbereitungen – zu unterschiedlichen Zeiten formell eingeführt. |
6 | Publikandum, betreffend die veränderte Verfassung der obersten Staats-Behörden der Preußischen Monarchie in Beziehung auf die innere Landes- und Finanzverwaltung vom 16. 12. 1808./td> |
7 | Bisher dem Steuerrat in Tapiau unterstellt. |
8 | KirchspielAllenau. |
9 | Stadt Labiau mit weiteren ländlichen Ortschaften und Etablissements. |
10 | 1818: 22.598 Einwohner. |
11 | Neue ständische Einrichtung für Ostpreußen, Westpreußen und Litthauen. |
12 | Aufgrund des Gesetzes über die Verpflichtung zur Armenpflege vom 31. 12. 1842. |
13 | Die Gemeindeordnung trat nicht sofort in Kraft. Sie wurde in der Folgezeit aber nur in wenigen Gemeinden eingeführt bis zu ihrer Sistierung und Aufhebung. |
14 | Diese Ordnungen traten nicht sofort in Kraft. Sie sollten in der Folgezeit besonders eingeführt werden. Das ist bis zu ihrer Sistierung und Aufhebung aber nicht mehr geschehen. |
15 | Es treten wieder die früheren Vorschriften in Kraft mit Ausnahme in den Gemeinden, in denen die Gemeindeordnung bereits eingeführt worden ist. |
16 | Das Gesetz trat eine Tag nach der Veröffentlichung am 29. 5. 1856 in Kraft. |
17 | Entsprechend der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872. |
18 | Vorwerk Albrechtsfelde. |
19 | Wiesen- und Ackerfläche in Jagen 6, 14, 15 und 24 des Forstreviers Drusken mit insgesamt 17,2550 ha. |
20 | Ackerfläche von 17,2550 ha, zum Jagen 6a des Forstreviers Drusken gehörig. |
21 | Enklave im Kreise Wehlau. |
22 | Grundstück Klein Ponnau Nr. 26 mit 3,9430 ha. |
23 | 1,3750 ha. |
24 | 1,0893 ha. |
25 | Wiesenfläche mit 19,8059 ha, welche nördlich und westlich vom Pregelflusse, südlich von den Ländereien der Besitzung Senklerkrug und östlich vom Pregelflusse und von Ländereien des Gutes Piathen begrenzt wird. |
26 | Wiesengrundstück mit 7,9920 ha. |
27 | Bisher irrtümlich zum Kreis Friedland gezählt. |
28 | Grundgüter des Kgl. Kammerherrn von Schrötter, Groß Wohnsdorf-Heinrichshof, mit insgesamt 156,0490 ha. |
29 | Waldparzelle von 99,9540 ha (Gemarkung Althöfer Wald). |
30 | Wiesenparzellen Gemarkung Vogelsang mit 8,2160 ha, ferner zwei Pregelparzellen mit 0,2469 ha und 0,0814 ha, insgesamt 8,5443 ha. |
31 | Wiesenparzellen Gemarkung Vogelsang mit 1,7760 ha, ferner zwei Pregelparzellen mit 0,5765 ha und 0,0896 ha, insgesamt 2,4421 ha. |
32 | Insgesamt dem Gutsbesitzer Heinrich Behrend in Kuxtern, Kreis Wehlau, gehörig. Die Gesamtgröße des Waldes beträgt 16,8900 ha bzw. 69 Morgen 24 Quadratruten. Von der Umgemeindung aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg i. Pr. sind 31 Morgen 60 Quadratruten betroffen. |
33 | In der Gemarkung Wusensee vom Gutsbezirk Podollen in den Gutsbezirk Barthenhof, beide Kreis Wehlau. |
34 | 0,5943 ha. |
35 | 1905: 46.774 Einwohner. |
36 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. – sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden – ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. |
37 | Entsprechend dem Gesetz zur vorläufigen Ordnung der Staatsgewalt in Preußen vom gleichen Tage. |
38 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
39 | Entsprechend der Verfassung des Freistaats Preußen vom 30. 11. 1920. |
40 | 29,1019 ha. |
41 | 0,3410 ha. |
42 | 9,9883 ha. |
43 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
44 | Aus den früheren Gutsbezirken Kuxtern, 0,3860 ha, und Popelken, 2,4330 ha, insgesamt 2,8190 ha. |
45 | 2,0291 ha. |
46 | Der nördliche Teil des Jagens 210 bis zum Wege von Ottenhagen nach Lindenhof, einschließlich der Schule, insgesamt 29,6516 ha. |
47 | 1925: 46.947 Einwohner. |
48 | Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934. |
49 | 1,0893 ha. |
30 | Wiesengut Vogelsang, 15,7129 ha. |
51 | Danach obliegen in der Kreisstufe - die Menschenführung dem Kreisleiter der NSDAP, - die Verwaltung dem Landrat beziehungsweise dem Oberbürgermeister. Jede gegenseitige Einmischung ist zu unterlassen. Alle Stellen sollen aber eng und verständnisvoll zusammenarbeiten. |
52 | 1944: 49.127 Einwohner. |
53 | 1792 gestorben. |
54 | 7. 1792 Amt niedergelegt; 2. 1793 Prädikat Landrat erhalten. |
55 | 11. 1814 auf sein Ansuchen wegen Alters und damit verbundener Kränklichkeit in den Ruhestand versetzt. |
56 | 4. 1771 als Steuerrat nach Bartenstein. |
57 | 4. 1771 als Steuerrat nach Wehlau. |
58 | 1. 2. 1824 auf sein Ersuchen in den Ruhestand versetzt. |
59 | 9. 1858 nachgesuchte Amtsentlassung bewilligt, Charakter als Geheimer Regierungsrat verliehen. |
60 | 4. 1874 als Regierungsrat zur Regierung in Gumbinnen. |
61 | 1. 2. 1879 mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes in Brilon beauftragt; 9. 1879 endgültig zum Landrat in Brilon ernannt. |
62 | Bisher Staatsanwaltsgehilfe. |
63 | 4. 1882 zur kommissarischen Beschäftigung im Oberpräsidium Posen überwiesen. |
64 | 11. 1917 als Hilfsarbeiter in das Preußische Finanzministerium berufen. |
65 | 21. 7. 1933 der Regierung in Liegnitz überwiesen. |
66 | 1. 1937 Entlassung auf Nachsuchen erteilt. |
67 | 6. 1942: Leiter der Treuhandstelle Bialystok. |
68 | Bis 22. 1. 1945. |
69 | ? als Kreisleiter der NSDAP nach Darkehmen. |
70 | 6. 1938 auch als Kreisleiter der NSDAP nach Elbing, ab 1. 11. 1939 nach Plonsk. |
71 | Von ? bis 6?. 1944 im Wehrdienst; 6. 1944 nach ?. |
72 | 6. 1944 nach ?. |
73 | 6. 1944 aus Kriegseinsatz zurückgekehrt; bis 1?. 1945. |
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