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11. 2. 1858
Eingliederung der Stadtgemeinde Freystadt (teilweise)1 in den Gutsbezirk Nieder Siegersdorf.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
?. ?. 1874
Bildung des Amtsbezirks ? Nr. ? aus den Landgemeinden ? und den Gutsbezirken ? (? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
8. 6. 1874
Zusammenschluß der Landgemeinden
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
28. 1. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Nieder Siegersdorf I (teilweise)2 in die Stadtgemeinde Freystadt i. Niederschl.
6. 10. 1911
Eingliederung der Gutsbezirke
Eingliederung der Landgemeinde Zyrus (teilweise)5 in den Gutsbezirk NiederZyrus.
15. 2. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Nieder Siegersdorf I (teilweise)6 in die Stadtgemeinde Freystadt i. Niederschl.
18. 4. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Nieder Siegersdorf I (teilweise)7 in die Stadtgemeinde Freystadt i. Niederschl.
18. 1. 1917
Eingliederung des Gutsbezirks Nieder Siegersdorf I (teilweise)8 in die Stadtgemeinde Freystadt i. Niederschl.
15. 10. 1918
Eingliederung des Gutsbezirks Nieder Siegersdorf I (teilweise)9 in die Stadtgemeinde Freystadt i. Niederschl.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191910.
10. 11. 1919
Eingliederung des Gutsbezirks Ober Siegersdorf in die Landgemeinde Ober Siegersdorf.
26. 9. 1919
Eingliederung des Gutsbezirks Nieder Siegersdorf I (teilweise)11 in die Stadtgemeinde Freystadt i. Niederschl.
22. 11. 1921
Eingliederung des Gutsbezirks Zölling (teilweise)12 in die Landgemeinde Alt Tschau im Amtsbezirk Alt Tschau.
29. 12. 1921
Eingliederung des Gutsbezirks Nieder Siegersdorf I (teilweise)13 in die Stadtgemeinde Freystadt i. Niederschl.
14. 12. 1923
Eingliederung der Gutsbezirke
2. 7. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Nieder Siegersdorf A/K? (teilweise)16 in die Stadtgemeinde Freystadt i. Niederschl.
8. 4. 1927
Eingliederung des Gutsbezirks Tschöplau (teilweise)17 in die Landgemeinde Tschöplau.
16. 2. 1927
Eingliederung der Landgemeinde Nieder Siegersdorf (teilweise)18 in die Stadtgemeinde Freystadt i. Niederschl.
30. 5. 1927
Eingliederung der Landgemeinde Tschöplau (teilweise)19 in den Gutsbezirk Tschöplau.
3. 9. 1927
Eingliederung des Gutsbezirks Ober Mittel Zäcklau (teilweise)20 in die Landgemeinde Zäcklau.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192721.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 10. 1931
Eingliederung der Landgemeinden Tschöplau (teilweise)22, Zäcklau (teilweise)23 und Zölling (teilweise)24 in die Landgemeinde Alt Tschau im Amtsbezirk Alt Tschau.
20. 11. 1931
Eingliederung der Landgemeinde Tschöplau (teilweise)25 in die Landgemeinde Neu Tschau im Amtsbezirk Alt Tschau.
2. 4. 1932
Eingliederung der Landgemeinde Döringau (teilweise)26 aus dem Amtsbezirk Lessendorf in die Landgemeinde Tschöplau.
30. 9. 1932
Der Amtsbezirk Freystadt umfaßt die Landgemeinden Heinzendorf, Nieder Siegersdorf, Ober Siegersdorf, Reichenau, Tschöplau, Wallwitz, Zäcklau, Zissendorf, Zölling und Zyrus (10 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Zölling.
1. 10. 1932
Eingliederung des Amtsbezirks Freystadt in den Landkreis Grünberg.
1. 10. 1933
Eingliederung des Amtsbezirks Freystadt mit den Landgemeinden Heinzendorf, Nieder Siegersdorf, Ober Siegersdorf, Reichenau, Tschöplau, Wallwitz, Zäcklau, Zissendorf, Zölling und Zyrus aus dem Landkreis Grünberg in den Kreis Freystadt i. Niederschles.
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Zölling.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1936
Eingliederung der Stadt Freystadt i. Niederschles. (teilweise)27 und der Gemeinden Heinzendorf (teilweise)28, Ober Siegersdorf (teilweise)29, Reichenau (teilweise)30 in die Gemeinde Nieder Siegersdorf;
Eingliederung gemeindefreier Parzellen31 in die Gemeinde Heinzendorf.
30. 11. 1936
Umbenennung der Gemeinde Tschöplau in Waldruh.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Freystadt umfaßt die Gemeinden Heinzendorf, Nieder Siegersdorf, Ober Siegersdorf, Reichenau, Waldruh, Wallwitz, Zäcklau, Zissendorf, Zölling und Zyrus (10 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Zölling.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Freystadt): | ||||
- | . | . | 1874: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1923: | Rittergutsbesitzer Gleim in Zölling32. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Freystadt): | ||||
- | . | . | 1933: | Gutssekretär Elwin Langer in Zölling33. |
Fußnoten: | |
1 | Burglehnhäuser Nr. 231 und 232. |
2 | 0,4122 ha. |
3 | 14,8964 ha. |
4 | 2,4900 ha. |
5 | 2,8164 ha. |
6 | 0,1277 ha. |
7 | 0,9902 ha. |
8 | 0,0,4425 ha. |
9 | 0,7955 ha. |
10 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
11 | 3,5153 ha. |
12 | 22,8110 ha. |
13 | 7,4584 ha. |
14 | 15,3901 ha. |
15 | 12,3936 ha. |
16 | 16,1445 ha. |
17 | 10,6213 ha. |
18 | Katholische Pafarrländereien mit 22,0910 ha. |
19 | 0,4110 ha. |
20 | 30,3387 ha. |
21 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
22 | 0,7580 ha. |
23 | 2,3720 ha. |
24 | 2,9520 ha. |
25 | 10,9150 ha. |
26 | 1,5630 ha. |
27 | 5,1980 ha. |
28 | 0,8220 ha. |
29 | 4,4813 ha. |
30 | 1,8590 ha. |
31 | Kämmereiforst und Hegewald, insgesamt 89,2250 ha. |
32 | Bis 1932. |
33 | Bis 1945. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 25. 10. 2011.