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26. 11. 1875
Eingliederung des Gutsbezirks Eichberg (teilweise)1 in die Landgemeinde Tillendorf.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
24. 1. 1874
Bildung des Amtsbezirks Tillendorf Nr. 19 aus den Landgemeinden Burglehn, Dobrau und Tillendorf und den Gutsbezirken Buchwald-Gemeinheide, städtische Forstreviere und Rothlacher Dominialforst (5 Gemeinden/>Gutsbezirk).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Tillendorf.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
14. 2. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Tillendorf (teilweise)2 in die Stadtgemeinde Bunzlau.
11. 3. 1908
Eingliederung der Gutsbezirke Buchwald->Gemeinheide, Forst und Zeche, Forst% in die Stadtgemeinde Bunzlau.
5. 5. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Burglehn in die Stadtgemeinde Bunzlau.
1. 7. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Tillendorf (teilweise)3 in die Stadtgemeinde Bunzlau.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275.
1. 12. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Rothlach (teilweise) aus dem Amtsbezirk Kroischwitz in die Gemeinde Tillendorf.
1. 2. 1933
Der Amtsbezirk Tillendorf umfaßt die Landgemeinden Dobrau und Tillendorf (2 Gemeinden).
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 5. 1935
Eingliederung
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Tillendorf umfaßt die Gemeinden Dobrau und Tillendorf (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Tillendorf): | ||||
- | 24. | 1. | 1874: | Gutsbesitzer August Bogwitz in Tillendorf für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer August Bogwitz in Tillendorf für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1886: | Gutsbesitzer August Bogwitz in Tillendorf für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1892: | Gutsbesitzer August Bogwitz in Tillendorf für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1898: | Gutsbesitzer August Bogwitz in Tillendorf für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1904: | Gutsbesitzer August Bogwitz in Tillendorf für weitere 6 Jahre8, |
- | . | . | 1905: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Buschlandparzelle - die sogenannte Überschar - von etwa 24 Morgen. |
2 | Gruhn'sches Haus, 0,1494 ha. |
3 | Kolonie Sand östlich des Bober und Grundstücke nördlich davon südlich des Eisenbahndammes bzw. des Viaduktes. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
6 | Der auf dem linken Boberufer hinter der Siedlung Sonnenland gelegene unbewohnte Gemeindeteil, insgesamt 16,5253 ha. |
7 | Der auf dem rechten Boberufer hinter dem Boberhof gelegene unbewohnte Gemeindeteil, insgesamt 30,2249 ha. |
8 | 1905 verstorben. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 19. 10. 2011.