Stadt Naumburg a. Queis

11. 11. 1233
Stiftungsurkunde der Stadt Naumburg.

17. 2. 1809
Einführung der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie vom 19. 11. 1808 in der Stadt Naumburg a. Queis.

14. 5. 1856
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Naumburg a. Queis.

4. 5. 1871
Eingliederung der Landgemeinde Paritz (teilweise)1 on die Stadtgemeinde Naumburg a. Queis.

1. 6. 1871
Eingliederung der Stadtgemeinde Naumburg a. Queis (teilweise)2 in die Landgemeinde Herzogswaldau.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Naumburg a. Queis umfaßt die Stadtgemeinde Naumburg a. Queis (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Naumburg a. Queis umfaßt die Stadtgemeinde Naumburg a. Queis (1 Gemeinde).

1. 2. 1933
Der Ortspolizeibezirk Naumburg a. Queis umfaßt die Stadtgemeinde Naumburg a. Queis (1 Gemeinde).

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Naumburg a. Queis in Stadt Naumburg a. Queis.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 4. 1935
Eingliederung der Gemeinde Paritz (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Ullersdorf a. Queis in die Stadt Naumburg a. Queis.

1. 4. 1937
Eingliederung

• der Stadt Naumburg a. Queis (teilweise)4 in die Gemeinde Ullersdorf a. Queis im Amtsbezirk Ullersdorf a. Queis,
• der Gemeinde Ullersdorf a. Queis (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Ullersdorf a. Queis in die Stadt Naumburg a. Queis.

1. 4. 1938
Eingliederung der Gemeinde Herzogswaldau (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Gießmannsdorf in die Stadt Naumburg a. Queis.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Naumburg a. Queis umfaßt die Stadt Naumburg a. Queis7 (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Naumburg a. Queis):
-	17.	2.	1809:	Seifensieder Joseph Girbich aus ? für 6 Jahre,
-	.	.	1815:	Bürgermeister Joseph Girbig in Naumburg für weitere 6 Jahre,
-	.	.	1821:	Bürgermeister Joseph Girbig in Naumburg für weitere 6 Jahre,
-	.	.	1827:	Bürgermeister Joseph Girbig in Naumburg für weitere 6 Jahre,
-	.	.	1834:	Töpfermeister Franz Bendel aus ?,
-	.	.	1838:	früherer Oberlandesgerichts-Referendar Maximilian Tamm aus ? für 6 Jahre,
-	.	9.	1839:	Privat-Aktuar Anton Schwarzbach aus Lauban für 6 Jahre,
-	.	3.	1845:	Bürgermeister Anton Schwarzbach in Naumburg a. Queis für weitere 6 Jahre,
-	.	.	1851:	Bürgermeister Anton Hintze aus Wittichenau für 6? Jahre,
-	8.	5.	1856:	Kantor und Lehrer Anton Steiner aus Friedberg a./Q. für 12 Jahre,
-	.	9.	1867:	Kämmerer Hermann Wradzidlo aus Schömberg für 12 Jahre,
-	.	.	1879:	Bürgermeister Hermann Wradzidlo in Naumburg a. Queis für weitere 12 Jahre,
-	.	.	1891:	Bürgermeister Hermann Wradzidlo in Naumburg a. Queis auf Lebenszeit8,
-	15.	5.	1896:	Eugen Kodron aus Schurgast für 12 Jahre9,
-	1.	7.	1900:	Otto Knebel aus Emmerich a. Rh. für 12 Jahre,
-	.	3.	1913:	Oberförster Karl Richter aus Falkenberg O. S. für 12 Jahre,
-	1.	7.	1925:	Bürgermeister Karl Richter in Naumburg a. Queis für weitere 12 Jahre,
-	25.	10.	1932:	Stadthaupt- und Sparkassenrendant Franz Knoblich in Bunzlau für 12 Jahre,
-	21.	6.	1930:	Dr. iur. Hans Kemming aus Bottrop i. W. für 12 Jahre.
-	.	.	19??:	Fritz Bruske aus ?10,
-	.	.	1945:	?.

Fußnoten:
1	Klosterbezirk nebst der Ober- und Niedermühle mit insgesamt 886 Morgen (221 1/2 ha.)
2	Die sogenannten Freirutäcker mit 584 Morgen.
3	Kolonie Stelzerberg mit 15,4177 ha., ferner noch am 11. 10. 1935 rückwirkend 0,1167 ha; insgesamt 15,5344 ha.
4	3,7603 ha.
5	2,6849 ha.
6	161 Parzellen.
7	1944: 2.045 Einwohner.
8	10. 10. 1895 gestorben.
9	1901 nach Katscher.
10	19?? als Bürgermeister nach Lublinitz.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 10. 2011.