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?. ?. 1830
Bildung der Landgemeinde Königswald aus der bisherigen Kolonie Strumpfwald.
1. 6. 1871
Eingliederung der Stadtgemeinde Naumburg a. Queis (teilweise)1 in die Landgemeinde Herzogswaldau.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
24. 1. 1874
Bildung des Amtsbezirks Gießmannsdorf Nr. 5 aus den Landgemeinden Gießmannsdorf, Herzogswaldau und Königswalde und die Gutsbezirke Gießmannsdorf und Herzogswaldau (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Gießmannsdorf.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
31. 3. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Seifersdorf (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Seifersdorf in die Landgemeinde Gießmannsdorf.
26. 5. 1916
Umbenennung
21. 9. 1916
Umbenennung
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
28. 4. 1920
Eingliederung der Gutsbezirke
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19274.
20. 9. 1928
Eingliederung der Landgemeinde Gießmannsdorf (teilweise)5 in die Landgemeinde Seifersdorf im Amtsbezirk Seifersdorf.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Seifersdorf (teilweise) aus dem Amtsbezirk Seifersdorf in die Landgemeinde Gießmannsdorf.
1. 10. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Gießmannsdorf (teilweise)6 in die Landgemeinde Klein Neundorf im Amtsbezirk Welkersdorf, Kreis Löwenberg.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1938
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Gießmannsdorf umfaßt die Gemeinden Gießmannsdorf und Herzogswaldau (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Gießmannsdorf): | ||||
- | 24. | 1. | 1874: | Wirtschaftsinspektor Paul Radeck in Gießmannsdorf für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1923: | Gutsbesitzer Hermann Krause in Gießmannsdorf, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Die sogenannten Freirutäcker mit 584 Morgen. |
2 | 0,1727 ha. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
4 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
5 | 9,9587 ha. |
6 | 2 Parzellen. |
7 | 161 Parzellen. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 10. 2011.