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Landkreis Züllichau-Schwiebus

8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Brandenburg die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:

25. 3. 1816
Bildung des neuen Kreises Züllichau1 in der preußischen Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Frankfurt.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Züllichau.

?
Umbenennung des Kreises Züllichau in Züllichau-Schwiebus.

?. ?. 1825
Einführung der Kreisordnung der Kur- und Neumark Brandenburg vom 17. 8. 1825.


1. 7. 1867
Der Kreis Züllichau-Schwiebus in der preußischen Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Frankfurt, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Züllichau.
Es gelten:

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen3.

13. 11. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Kay (teilweise)4 aus dem Kreis Züllichau-Schwiebus in den Kreis Grünberg i. Schles. im Regierungsbezirk Liegnitz, Provinz Schlesien.

1. 6. 1918
Verlegung des Sitzes des Oberpräsidenten der Provinz Brandenburg von Potsdam nach Charlottenburg.

?
Teilweise Besetzung des Kreises Bomst durch die Polen.

27. 2. 1919
Übertragung der Verwaltung der unbesetzten Teile des Kreises Bomst auf den Landrat in Züllichau.

22. 4. 1920
Eingliederung der Landgemeinde Mosau (teilweise)5 und der Gutsbezirke Mosau A (teilweise)6und Mosau B (teilweise)7 aus dem Kreis Züllichau-Schwiebus in den Kreis Grünberg i. Schles. im Regierungsbezirk Liegnitz, Provinz Schlesien.

30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Neu Kramzig (teilweise)8 aus dem Kreis Bomst in den Kreis Züllichau-Schwiebus.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 10. 1938
Eingliederung der Städte Bomst und Unruhstadt und der Gemeinden Alt Hauland, Alt Obra Hauland, Altreben, Alt Tepperbuden, Bergvorwerk, Großdorf, Groß Posenbrück, Karge, Klein Posenbrück, Kleistdorf, Krammensee, Neu Hauland, Neu Tepperbuden, Reckenwalde, Unruhsau und Wolfsheide (Grenzm.) aus dem Kreis Bomst in den Kreis Züllichau-Schwiebus.

1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Züllichau-Schwiebus in Landkreis Züllichau-Schwiebus.

21. 3. 1939
Umbenennung der Provinz Brandenburg in Mark Brandenburg.

1. 1. 1945
Der Landkreis Züllichau-Schwiebus9 in der Provinz Mark Brandenburg, Regierungsbezirk Frankfurt, umfaßt 94 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Züllichau.





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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 8. 4. 2008.