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19. 9. 1867
Eingliederung der Landgemeinde Gollombek (teilweise)1 in den Gutsbezirk Grünfelde, Forst.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten:
22. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Lowinneck Nr. 33 aus den Landgemeinden Deutsch Lonk, Dorf Briesen und Lowin und den Gutsbezirken Briesen, Landsee, Lowin und Lowinneck (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Lowinneck.
Bildung des Amtsbezirks Schirotzken Nr. 34 aus den Landgemeinden Alt Jaschinnitz, Neu Jaschinnitz und Schirotzken und den Gutsbezirken Pulko, Forst und Wontrobowo (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Grünfelde.
18. 7. 1874
Umbenennung der Landgemeinde Alt Jaschienitz in Alt Jasnitz.
30. 11. 1874
Bildung der Landgemeinde Johannesberg aus dem Gutsbezirk Lowinnek (teilweise)2.
28. 6. 1875
Auflösung der Landgemeinde Lowin;
Bildung des Gutsbezirks Louisenhof aus den Grundstücken der ehemaligen Landgemeinde Lowin (teilweise)3.
8. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Lowinneck Nr. 33 mit den Landgemeinden Briesen und Deutsch Lonk und den Gutsbezirken Briesen, Lowin, Louisenhof und Lowinneck (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Schirotzken Nr. 34 mi den Landgemeinden Alt Jasnitz, Neu Jaschinnitz und Schirotzken und den Gutsbezirken Pulkau, Forst und Wontrobowo (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
?
Bildung der Gutsbezirke
30. 10. 1902
Zusammenschluß der Gutsbezirke Lipinni und Lubania zur Landgemeinde Liedkesfelde.
17. 8. 1906
Eingliederung
19. 1. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Liedkesfelde (teilweise)8 in den Gutsbezirk Grünfelde, Forst im Amtsbezirk Grünfelde.
8. 1. 1909
Eingliederung der Landgemeinden
Eingliederung des Gutsbezirks Lowin (teilweise)11 in den Gutsbezirk Lowinneck.
21. 2. 1910
Umwandlung des Gutsbezirks Lowinneck in eine Landgemeinde gleichen Namens.
3. 8. 1912
Bestätigung des Namens Lowinneck12.
19. 5. 1913
Zusammenschluß der Landgemeinde Briesen und des Gutsbezirks Briesen zur Landgemeinde Briesen.
18. 2. 1914
Zusammenschluß der Gutsbezirke Louisenhof und Lowin zur Landgemeinde Lowin.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes btreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191913.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Lowinneck umfaßt die Landgemeinden Briesen, Deutsch Lonk, Liedkesfelde, Lowin und Lowinneck (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Liedkesfelde.
Der Amtsbezirk Schirotzken umfaßt die Landgemeinden Alt Jasnitz, Neu Jaschinitz und Schirotzken und die Gutsbezirke Pulkau, Forst und Wontrobowo (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Mühle Neu Jaschinitz.
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Lowinneck und Schirotzken an die Republik Polen.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Serock mit den Dorfgemeinden Brzezno, Lowinek (teilweise), Nowy Jasiniec, Stary Jasiniec und Serock tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Serock in Schirotzken.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III14 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Schirotzken aus den Gemeinden Alt Jasnitz, Briesen, Lowinnek, Neu Jaschinitz und Schirotzken (5 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Schirotzken.
24. 10. 1940
Bestätigung des Amtsbezirks Schirotzken.
25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden
Umbenennung des Amtsbezirks Schirotzken in Schrotten.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Schrotten umfaßt die Gemeinden Alt Jasnitz, Briesenfeld, Loweneck, Neujasnitz und Schrotten (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Schrotten.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Lowinneck): | ||||
- | 22. | 4. | 1874: | Gutsbesitzer Wilhelm Liedtke in Lowinneck für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer Wilhelm Liedtke in Lowinneck für weiere 6 Jahre, |
- | . | . | 1886: | Gutsbesitzer Wilhelm Liedtke in Lowinneck für weiere 6 Jahre, |
- | 12. | 12. | 1892: | Rittergutsbesitzer Wilhelm Liedtke in Lowinneck für weiere 6 Jahre, |
- | . | 2. | 1896: | Gutspächter Richter in Briesen für 6 Jahre, |
- | . | . | 1902: | ?, |
- | 30. | 5. | 1906: | staatlicher Gutsverwalter Helpape in Lowinneck für 6 Jahre, |
- | 1. | 8. | 1910: | stellvertretender Amtsvorsteher Besitzer Deuble in Liedkesfelde für 6 Jahre, |
- | 1. | 8. | 1916 | Besitzer Deuble in Liedkesfelde für weitere 6 Jahre. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schirotzken): | ||||
- | 22. | 4. | 1874: | Kgl. Oberförster Wilhelm Neumann in Grünfelde (kommissarisch), |
- | . | . | 1880: | Gusbesizer Klawier in Bärenhal (vorläufig), |
- | . | . | 1886: | ?, |
- | . | 12. | 1891: | Gutsbesitzer O. Pahl in Neu Jaschinitz für 6 Jahre, |
- | . | 11. | 1897: | Gutsbesitzer Pahl in Neu Jaschinitz für weitere 6 Jahre, |
- | 30. | 5. | 1900: | Mühlengutsbesitzer Th. Schlieter in Mühle Neu Jaschinnitz für 6 Jahre, |
- | 30. | 5. | 1906: | Mühlengutsbesitzer Schlieter in Mühle Neu Jaschinnitz für weitere 6 Jahre, |
- | 30. | 5. | 1912: | Mühlengutsbesitzer Schlieter in Mühle Neu Jaschinnitz für weitere 6 Jahre, |
- | 30. | 5. | 1918: | Mühlengutsbesitzer Hauptmann Schlieter in Mühle Neu Jaschinitz für weitere 6 Jahre. |
Gemeindevogt (Landgemeinde Serock/Schirotzken): | ||||
- | . | 9. | 1939: | ? aus ? (kommissarisch). |
Amtskommissar (Amtsbezirk Schirotzken/Schrotten): | ||||
- | 1. | 4. | 1940: | ? aus ?15. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (Ortsgruppe Schirotzken/Schrotten): | ||||
- | . | 6. | 1942: | Otto Juhnke in Schirotzken. |
Fußnoten: | ||
1 | Grundstück Gollombek Nr. 1 mit 103 Morgen 40 Quadratruten. | |
2 | Kolonien Johannesberg-Lowinnek und Dubellno-Lowinnek. | |
3 | Grünthal'sche Besitzung Abbau Lowin mit 190,4250 ha. | |
4 | Vorwerk Lipinni. | |
5 | Vorwerk Lubania. | |
6 | 0,9544 ha. | |
7 | 0,9544 ha. | |
8 | 65,7048 ha. | |
9 | 0,7317 ha. | |
10 | 4,9045 ha. | |
11 | 0,5910 ha. | |
12 | Bisher auch: Lowinnek. | |
13 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
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14 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). | |
15 | Bis ?. 1945. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 22. 1. 2024.