Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Schwetz (Weichsel) | Danzig-Westpreußen | Leitseite | |
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
22. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Bremmin Nr. 39 aus den Landgemeinden Adlig Salesche und Schiroslaw und den Gutsbezirken Adlig Salesche, Bremmin, Mschanno, Rischkermühle, Schiroslawek und Wiersch (8 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Bremmin.
Bildung des Amtsbezirks Ebensee Nr. 38 aus den Landgemeinden Andreasthal und Lnianno und den Gutsbezirken Ebensee und Lnianneck und diverse Kolonien (5 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Ebensee.
Bildung des Amtsbezirks Jagdhaus Nr. 41 aus dem Gutsbezirk Wildungen, Forst (1 Gutsbezirk).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Wildungen, Kreis Pr. Stargardt.
Bildung des Amtsbezirks Lindenbusch Nr. 37 aus den Landgemeinden Bieschewo, Blondzmin, Mukrz, Suchom und Zielonka und dem Gutsbezirk Lindenbusch, Forst und den Kolonien Brunftplatz und Glashütte (6 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Lindenbusch.
Bildung des Amtsbezirks Siemkau Nr. 30 aus den Landgemeinden Carlshorst, Curland, Jesziorken, Lubsee und Wentfin und den Gutsbezirken Buddin, Dombrowko, Kawenczyn und Simkau (9 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Siemkau.
7. 8. 1874
Eingliderung der Kolonie Hintersee in die Landgemeinde Curland.
30. 10. 1874
Umbenennung der Gutsbezirke:
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
9. 12. 1887
Eingliederung des Gutsbezirks Lindenbusch, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Suchom;
Eingliederung der Landgemeinde Suchom (teilweise)2 in den Gutsbezirk Lindenbusch, Forst.
16. 4. 1888
Eingliederung des Gutsbezirks Lindenbusch, Forst (teilweise)3 in die Landgemeinde Lischin im Amtsbezirk ??;
Eingliederung der Landgemeinde Suchom (teilweise)4 in den Gutsbezirk Lindenbusch, Forst.
Eingliederung der Landgemeinde Zielonka (teilweise)5 in den Gutsbezirk Lindenbusch, Forst.
?
Umbenennung Bremmin in Bremin.
?
Umbenennung Siemkau in Simkau.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
?
Umbenennung des Gutsbezirks Jagdhaus, Forst in Rehberg, Forst.
28. 10. 1899
Eingliederung des Gutsbezirks Osche, Forst (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Forstrevier Osche I und des Gutsbezirks Charlottenthal, Forst (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Lonsk in den Gutsbezirk Jagdhaus, Forst.
8. 2. 1900
Eingliederung des Gutsbezirks Lindenbusch, Forst (teilweise)8 in den Gutsbezirk Junkerhof im Amtsbezirk Lonsk.
29. 11. 1900
Bestätigung des Namens Kawentschin.
26. 8. 1907
Eingliederung der Gutsbezirke Marienfelde (teilweise)9 und Sternbach (teilweise)10 in den Gutsbezirk Charlottenthal, Forst im Amtsbezirk Lonsk;
Eingliederung des Gutsbezirks Sternbach (teilweise)11 in den Gutsbezirk Junkerhof im Amtsbezirk Lonsk;
Eingliederung des Gutsbezirks Sternbach (teilweise)12 in den Gutsbezirk Lindenbusch, Forst.
1. 5. 1908
Umbenennung des Amtsbezirks Jagdhaus in Rehberg.
10. 5. 1908
Umwandlung des Gutsbezirks Eichenhorst in eine Landgemeinde gleichen Namens.
24. 5. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Simkau (teilweise)13 in den Gutsbezirk Lindenbusch, Forst.
15. 4. 1909
Eingliederung des Gutsbezirkes Schewinko (teilweise)14 aus dem Amtsbezirk Bukowitz in den Gutsbezirk Lindenbusch.
10. 8. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Bremin (teilweise)15 in den Gutsbezirk Junkerhof, Forst im Amtsbezirk Lonsk;
Eingliederung des Gutsbezirks Simkau (teilweise)16 in die Landgemeinde Carlshorst;
Eingliederung des Gutsbezirks Simkau (teilweise)17 in die Landgemeinde Curland.
13. 12. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Bremin (teilweise)18 in den Gutsbezirk Junkerhof, Forst im Amtsbezirk Lonsk.
10. 2. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Schewinko (teilweise)19 aus dem Amtsbezirk Bukowitz in die Landgemeinde Carlshorst;
Eingliederung des Gutsbezirks Schewinko (teilweise)20 aus dem Amtsbezirk Bukowitz in den Gutsbezirk Simkau.
21. 6. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Bromke (teilweise)21 aus dem Amtsbezirk Polnisch Konopath in den Gutsbezirk Kawentschin;
Eingliederung des Gutsbezirks Kawentschin (teilweise)22 in den Gutsbezirk Bromke im Amtsbezirk Polnisch Konopath.
28. 10. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Simkau (teilweise)23 in die Landgemeinde Franzdorf im Amtsbezirk Bukowitz.
8. 2. 1911
Eingliederung des Gutsbezirkes Schewingen (teilweise)24 aus dem Amtsbezirk Bukowitz in den Gutsbezirk Lindenbusch.
4. 7. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Lindenbusch (teilweise)25 in den Gutsbezirk Sternbach.
5. 12. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Falkenhorst (teilweise)26 aus dem Amtsbezirk Wirry in den Gutsbezirk Sternbach;
Eingliederung des Gutsbezirks Simkau (teilweise)27 in die Landgemeinde Jeziorken;
Eingliederung des Gutsbezirks Sternbach (teilweise)28 in den Gutsbezirk Falkenhorst im Amtsbezirk Wirry.
1. 2. 1912
Eingliederung der Landgemeinden Lianno (teilweise)29 Wentfin (teilweise)30 und des Gutsbezirks Sternbach (teilweise)31 in den Gutsbezirk Lindenbusch, Forst.
1. 4. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Charlottenthal, Forst (teilweise)32 aus dem Amtsbezirk Lonsk in die Landgemeinde Schiroslaw;
Eingliederung der Landgemeinde Schiroslaw (teilweise)33 in den Gutsbezirk Charlottenthal, Forst im Amtsbezirk Lonsk.
22. 11. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Dritschmin (teilweise)34 aus dem Amtsbezirk Wirry in den Gutsbezirk Lindenbusch, Forst.
25. 11. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Simkau (teilweise)35 in die Landgemeinde Lubsee.
23. 5. 1914
Eingliederung des Gutsbezirks Lindenbusch, Forst (teilweise)36 in die Landgemeinde Jeziorken.
21. 3. 1917
Eingliederung des Gutsbezirks Lindenbusch, Forst (teilweise)37 in die Landgemeinde Lubsee.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Bremin umfaßt die Landgemeinden Adlig Salesche, Schiroslaw und Wiersch und die Gutsbezirke Adlig Salesche, Bremin, Marienfelde und Schiroslawek (7 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Gorzalimost.
Der Amtsbezirk Ebensee umfaßt die Landgemeinden Andreasthal, Eibenhorst und Lianno und die Gutsbezirke Ebensee und Sternbach (5 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Ebensee?.
Der Amtsbezirk Lindenbusch umfaßt die Landgemeinden Blondzmin, Mukrz, Suchom und Zielonka und den Gutsbezirk Lindenbusch, Oberförsterei (5 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Lindenbusch.
Der Amtsbezirk Rehberg umfaßt den Gutsbezirk Rehberg, Oberförsterei (1 Gutsbezirk).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Rehberg?.
Der Amtsbezirk Simkau umfaßt die Landgemeinden Eichenhorst, Jeziorken, Karlshorst, Kurland, Lubsee und Wentfin und Gutsbezirke Buddin, Kawentschin und Simkau (9 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Buddin.
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Bremin, Ebensee, Lindenbusch, Rehberg und Simkau an Polen.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Lniano mit den Dorfgemeinden Bladzim, Cisiny, Jeziorki, Jedrzejewo, Lniano, Lubodziez, Mukrz, Ostrowite, Siemkowo, Wetfie und Zalesie Szlacheckie tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Lniano in Lianno.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III38 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
24. 10. 1940
Bildung des Amtsbezirks Lianno aus den Gemeinden Adlig Salesche, Andreasthal, Blondzmin, Ebensee, Eibenhorst, Jeziorken, Lianno, Lubsee, Mukrz, Simkau und Wentfin (11 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Lianno.
?
Eingliederung der Gemeinde Simkau in die Gemeinde Lubsee.
25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden:
Umbenennung des Amtsbezirks Lianno in Linne (Westpr.).
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Linne (Westpr.) umfaßt die Gemeinden Adligwalden, Andreastal, Blondmin, Ebensee, Ibenhorst, Kr. Schwetz (Weichsel), Linne (Westpr.), Lubsee, Mückern (Westpr.), Steffensland und Wentfin (10 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Linne (Westpr.).
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Bremmin/ |
|||||
- | 22. | 4. | 1874: | Gutsbesitzer Wilhelm Nitykowski in Bremmin für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 22. | 10. | 1903: | Mühlenbesitzer Herrlitz in Gorzalimost für 6 Jahre, | |
- | 22. | 10. | 1909: | Mühlenbesitzer Herrlitz in Gorzalimost für weitere 6 Jahre, | |
- | 22. | 10. | 1915: | Mühlenbesitzer Herrlitz in Gorzalimost für weitere 6 Jahre. | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Ebensee): | |||||
- | 22. | 4. | 1874: | Gutsbesitzer Theodor Eben in Ebensee für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | 5. | 1888: | Graf Talleyerand in Sternbach für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1920: | ?. | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Jagdhaus/ |
|||||
- | 22. | 4. | 1874: | Kgl. Oberförster Hellwig in Wildungen, Kreis Pr. Stargardt (kommissarisch), | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1920: | ?. | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Lindenbusch): | |||||
- | 22. | 4. | 1874: | Oberförster- |
|
- | . | 9. | 1874: | Oberförster Siewert in Lindenbusch für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 27. | 7. | 1903: | Forstmeister Friese in Lindenbusch für 6 Jahre, | |
- | 27. | 7. | 1909: | Forstmeister Friese in Lindenbusch für weitere 6 Jahre, | |
- | 27. | 7. | 1915: | Kgl. Forstmeister Friese in Lindenbusch, z. Zt. in Rehhof, für weitere 6 Jahre. | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Siemkau/ |
|||||
- | 22. | 4. | 1874: | Gutsbesitzer Rudolph von Holtzendorf in Siemkau für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 18. | 2. | 1907: | Rittergutsbesitzer Mezner in Buddin für 6 Jahre, | |
- | 18. | 2. | 1913: | Rittergutsbesitzer Mezner in Buddin für weitere 6 Jahre, | |
- | 18. | 2. | 1919: | Rittergutsbesitzer Mezner in Buddin für weitere 6 Jahre. | |
Amtskommissar (Amtsbezirk Lianno/ |
|||||
- | 24. | 10. | 1940: | ?, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | ||
1 | In Jagen 167 der Oberförsterei Lindenbusch belegene Parzelle von 0,6464 ha. | |
2 | In Jagen 166 und 192 der Oberförsterei Lindenbusch belegen Wiese von 0,0702 ha. | |
3 | 4,7870 ha. | |
4 | 1,9990 ha. | |
5 | 3,1020 ha. | |
6 | 1219,1385 ha. | |
7 | 1071,2213 ha. | |
8 | Unbebaute Flächen von 298,8447 ha. | |
9 | 211,4941 ha. | |
10 | 5,3050 ha. | |
11 | 5,6830 ha. | |
12 | 1014,4363 ha. | |
13 | 363,3881 ha. | |
14 | 625,6635 ha. | |
15 | 47,3411 ha. | |
16 | 1,7591 ha. | |
17 | 0,2513 ha. | |
18 | 33,6083 ha. | |
19 | 86,0730 ha. | |
20 | 161,1988 ha. | |
21 | 32,7809 ha. | |
22 | 166,5516 ha. | |
23 | Wohnplatz Bagno mit 161,1988 ha. | |
24 | Wohnplatz Forst Bukowitz. | |
25 | 33,3458 ha. | |
26 | 0,2191 ha. | |
27 | 13,8038 ha. | |
28 | 0,3891 ha. | |
29 | 1,6877 ha. | |
30 | 0,8250 ha. | |
31 | 2,2297 ha. | |
32 | 0,0633 ha. | |
33 | 0,0666 ha. | |
34 | 18,2101 ha. | |
35 | 2,5837 ha. | |
36 | 27,7649 ha. | |
37 | 3 Wohnhäuser mit 38,2308 ha. | |
38 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Schwetz (Weichsel) | Danzig-Westpreußen | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 21. 4. 2005.