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Amtsbezirk Briesen (Westpr.)-Land

1. 10. 1887
Eingliederung aus dem Kreis Graudenz in den neuen Kreis Briesen:

Eingliederung aus dem Kreis Culm in den neuen Kreis Briesen:

Eingliederung aus dem Thorn in den neuen Kreis Briesen:

2. 11. 1887
Eingliederung der Landgemeinde Landgemeinde Arnoldsdorf und des Gutsbezirks Buck aus dem Amtsbezirk Arnoldsdorf in den Amtsbezirk Lopatken.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

10. 3. 19061
Eingliederung der Landgemeinde Braunsfelde (teilweise) aus dem Amtsbezirk Massanken, Landkreis Graudenz, in den Gutsbezirk Haus Lopatken;
Eingliederung des Gutsbezirks Haus Lopatken (teilweise) in die Landgemeinde Braunsfelde im Amtsbezirk Massanken, Landkreis Graudenz.

?
Umbenennung des Amtsbezirks Stanislawken in Bergwalde.

30. 3. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Maxwalde in den Gutsbezirk Nielub.

8. 6. 1910
Zusammenschluß der Gutsbezirke Braunsrode und Haus Lopatken zur neuen Landgemeinde Kieslingswalde.

3. 12. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Königlich Roßgarth2 in die Landgemeinde Schein.

3. 12. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Arnoldsdorf (teilweise)3 in die Landgemeinde Kieslingswalde.

21. 9. 1911
Anderweitige Abgrenzung der Amtsbezirke:

10. 10. 1911
Eingliederung der Stadtgemeinde Briesen (teilweise)4 in den Gutsbezirk Prussy;
Eingliederung des Gutsbezirks Prussy (teilweise)5 in die Stadtgemeinde Briesen.

11. 4. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Prussy in die Landgemeinde Arnoldsdorf.

9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Arnoldsdorf umfaßt die Landgemeinden Arnoldsdorf, Groß Budzek und Schein und die Gutsbezirke Buck und Sittno (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Prussy.
Der Amtsbezirk Bergwalde umfaßt die Landgemeinden Bergwalde, Cymberg, Drückenhof, Labenz und Michalken und die Gutsbezirke Fronau und Landen (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Bergwalde.
Der Amtsbezirk Nielub umfaßt die den Gutsbezirk Nielub (1 Gutsbezirk).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Nielub?.
Der Amtsbezirk Zaskotsch umfaßt die Landgemeinden Friedrichsdorf, Kieslingswalde und Mischlewitz und den Gutsbezirk Zaskotsch (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Zaskotsch.

10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Arnoldsdorf, Bergwalde, Nielub und Zaskotsch an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Wąbrzeźno mit den Dorfgemeinden Czystochleb, Jarontowice, Labedz, Mysliwiec, Sicinek, Sitno, Stanislawki, Walycz und Wronie tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Wąbrzeźno in Briesen.

?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinde Wallitsch in Groß Wallisch.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III6 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

24. 10. 1940
Bildung des Amtsbezirks Briesen-Land aus den Gemeinden Arnoldsdorf, Bergwalde, Fronau, Groß Wallisch, Labenz, Mischlewitz, Schönbrod und Sittno (8 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Briesen.

25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden:

Umbenennung des Amtsbezirks Briesen-Land in Briesen (Westpr.)-Land.

30. 1. 1943
Umbenennung der Gemeinden:

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Briesen (Westpr.)-Land umfaßt die Gemeinden Arnoldsdorf, Kr. Briesen (Westpr.), Bergwalde, Kr. Briesen (Westpr.), Fronau, Kr. Briesen, (Westpr.), Labens, Kr. Briesen (Westpr.), Michelsfeld, Schönbrod, Sitten (Westpr.) und Wallisch (8 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Briesen (Westpr.).



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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 12. 5. 2005.