Amtsbezirk Mehringen

1. 1. 1874
Es gilt die Gemeinde-, Stadt- und Dorfordnung für das Herzogthum Anhalt-Bernburg vom 12. 4. 1855.

?. ?. 1878
Einführung der Gemeinde-, Stadt- und Dorf-Ordnung für das Herzogtum Anhalt vom 7. 4. 1878.
Bildung des Amtsbezirks Mehringen aus ? (? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.

?. ?. 1882
Einführung der Gemeinde-, Stadt- und Dorf-Ordnung für das Herzogtum Anhalt vom 26. 8. 1882.

1. 1. 1908
Der Amtsbezirk Mehringen umfaßt ? (? Gemeinden).

?. ?. 1914
Veröffentlichung der Gemeindeordnung vom 16. 7. 19141.

1. 1. 1929
Der Amtsbezirk Mehringen umfaßt die Gemeinden Drohndorf, Freckleben und Mehringen (3 Gemeinden).

1. Halbjahr 1934
Eingliederung der Landgemeinde Drohndorf (teilweise)2 in die Landgemeinde Schackenthal im Amtsbezirk Warmsdorf.

1. Halbjahr 1935
Eingliederung der Landgemeinde Mehringen (teilweise)3 in die Landgemeinde Schackenthal im Amtsbezirk Warmsdorf.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Mehringen umfaßt die Gemeinden Drohndorf, Freckleben und Mehringen (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Mehringen.

Amtsvorsteher (Amtsbezirk Mehringen):
-	.	.	1878:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1929:	Weichensteller a. D. Ottenroth in Drohndorf,
-	.	.	?:	?,
-	1.	4.	1935:	Erbhofbauer Werner Boßmann in Mehringen,
-	5.	6.	1939:	Erbhofbauer Werner Boßmann in Mehringen,
-	1.	7.	1944:	?,
-	.	.	1945:	?.

Fußnoten:
1	Ihr Inkrafttreten wurde durch die Kriegereignisse mehrfach verschoben; 1921 wurde sie endgültig aufgehoben. Die Gemeindeordnung ist damit nie in Kraft getreten.
2	0,1100 ha der Gemarkung Drohndorf.
3	20,1843 ha.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 11. 2012.