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1. 7. 1867
Der Kreis Bernburg im Herzogtum Anhalt tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Bernburg.
Es gilt die Gemeinde-, Stadt- und Dorfordnung für das Herzogthum Anhalt-Bernburg vom 12. 4. 1855.
1. 1. 1869
Eingliederung des Kreises Köthen (teilweise)1 in den Kreis Bernburg.
?. ?. 1870
Einführung der Kreisordnung für das Herzogtum Anhalt vom 18. 7. 1870.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
?. ?. 1878
Einführung der Gemeinde-, Stadt- und Dorfordnung für das Herzogtum Anhalt vom 7. 4. 1878;
Einteilung des Kreises Bernburg in Amtsbezirke.
?. ?. 1914
Veröffentlichung der Gemeindeordnung vom 16. 7. 19142.
12. 11. 1919
Umbenennung des Herzogtums Anhalt in Freistaat Anhalt.
19. 7. 1919
Bestätigung des Names Freistaat Anhalt3.
20. 1. 1920
Aufhebung von Gutsbezirken.
15. 4. 1933
Bildung des Stadtkreises Bernburg aus der Stadt Bernburg, bisher Kreis Bernburg;
Umbenennung des Kreises Bernburg in Landkreis Bernburg.
30. 1. 1934
Umbenennung5 des Freistaats Anhalt in Land Anhalt.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
10. 11. 1936
Eingliederung
2. 4. 1937
Eingliederung
1. 10. 1938 Eingliederung der Stadt und des Stadtkreises Bernburg (teilweise)10 in die Gemeinde Latdorf im Amtsbezirk Latdorf, Landkreis Bernburg.
1. 4. 1942
Eingliederung der Gemeinde Unterwiederstedt aus dem Landkreis Bernburg in den Mansfelder Gebirgskreis in der preußischen Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Merseburg.
1. 1. 1945
Der Landkreis Bernburg11 im Land Anhalt umfaßt 36 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Bernburg.
Kreisdirektor/Landrat (Kreis/Landkreis Bernburg): | ||||
- | . | . | 1867: | Emil Bunge aus ?, |
- | . | . | 1874: | Friedrich Hagemann aus ?12, |
- | . | . | 1894: | Regierungsassessor und Kammerherr Dedo von Krosigk aus ?, |
- | . | . | 1917: | Kreisdirektor und Geheimer Regierungsrat Dr. iur. et rer. polit. Wilhelm Knorr aus Ballenstedt13, |
- | . | . | 1918: | Parteisekretär Günther aus Bernburg, |
- | 1. | 4. | 1933: | Landrat Geheimer Regierungsrat Dr. Johnnes Pietscher aus Ballenstedt versetzt nach Bernburg14, |
- | 1. | 10. | 1937: | ?, |
- | . | . | 193?: | Dr. Ewald Garlepp aus ? (kommissarisch), |
- | . | 3. | 1940: | Dr. Ewald Garlepp in Bernburg (endgültig)15. |
Fußnoten: | |
1 | Geografischer Bezirk der Kreisgerichtskommission Nienburg. |
2 | Ihr Inkrafttreten wurde durch die Kriegereignisse mehrfach verschoben; 1921 wurde sie endgültig aufgehoben. Die Gemeindeordnung ist damit nie in Kraft getreten. |
3 | Entsprechend der Verfassung für Anhalt vom 18. 7. 1919. |
4 | 1925: 91.267 Einwohner. |
5 | Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934. |
6 | Die südlich der Straße Gröna–Oberpeißen gelegenen Teile des ehemaligen Gutsbezirks Roschwitz sowie ein Teil des Grönaer Busches, insgesamt 144,8008 ha. |
7 | 77,4446 ha. |
8 | Wegeteile von insgesamt 0,4679 ha. |
9 | Der sogenannte Kranz mit 15,0515 ha. |
10 | 6,5301 ha. |
11 | 1944: 57.676 Einwohner. |
12 | 1894 gestorben. |
13 | 1917 als Finanzdirektionspräsident und Leiter der anhaltischen Finanzverwaltung nach Dessau. |
14 | 1. 10. 1937 auf Antrag in den Ruhestand versetzt. |
15 | Bis 1945?. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 11. 2012.