Stadtkreis Wanne-Eickel

1. 4. 1926
Bildung des neuen Stadtkreises Wanne-Eickel in der preußischen Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, aus aus der Stadtgemeinde Wanne-Eickel, bisher Landkreis Gelsenkirchen.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Wanne-Eickel in Stadt Wanne-Eickel.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 1. 1945
Der Stadtkreis Wanne-Eickel1 in der preußischen Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, umfaßt die Stadt Wanne-Eickel (1 Gemeinde).

2005
Das Gebiet des ehemaligen Stadtkreises Wanne-Eickel gehört heute zur Bundesrepublik Deutschland.

Erster Bürgermeister/Oberbürgermeister (Stadtkreis Wanne-Eickel):
-	1.	4.	1926:		Amtmann Friedrich Weiberg in Wanne (kommissarisch),
-	5.	1.	1927:		Bürgermeister Wilhelm Kiwit aus Münster für 12 Jahre2,
-	1.	4.	1933:		Landgerichtsrat Dr. Wilhelm Wulf aus Bochum als Staatskommissar3,
-	12.	2.	1934:		Rechtsanwalt und Notar Dr. Heinrich Günnewig aus Bochum (kommissarisch),
-	2.	7.	1934:		Rechtsanwalt und Notar Dr. Heinrich Günnewig in Wanne-Eickel für 12 Jahre4,

Fußnoten:
1	1939: 86.680 Einwohner.
2	Ab 29. 12. 1929 mit der Bezeichnung: Oberbürgermeister.
3	25. 4. 1933 zum stellvertretenden Oberbürgermeister bestellt.
4	Bis 1945.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 19. 1. 2006.