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8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom
Danach sollen in der preußischen Provinz Westphalen die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
3. 8. 1816
Aufnahme der Tätigkeit der Regierung in Münster.
10. 8. 1816
Bildung des VII. Kreises (Recklinghausen) in der preußischen Provinz Westphalen, Regierungsbezirk Münster, aus den Städten:
und den Kirchspielen:
Kreisstadt ist Recklinghausen.
?. ?. 1827
Einführung der Kreisordnung für die Rheinprovinzen und Westphalen vom 13. 7. 1827.
?. ?. 1841
Einführung der Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westphalen vom 31. 10. 1841.
?. ?. 1850
Veröffentlichung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
?. ?. 1853
Aufhebung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
?. ?. 1856
Einführung:
1. 7. 1867
Der Kreis Recklinghausen in der preußischen Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Recklinghausen.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1. 4. 1887
Einführung der Kreisordnung für die Provinz Westfalen vom 31. 7. 1886.
1. 4. 1901
Bildung des neuen Stadtkreises Recklinghausen aus der Stadtgemeinde Recklinghausen, bisher Kreis Recklinghausen;
Umbenennung des Kreises Recklinghausen in Landkreis Recklinghausen.
13. 6. 1901
Eingliederung der Landgemeinde Recklinghausen, Land (teilweise)2 aus dem Landkreis Recklinghausen in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Recklinghausen.
7. 5. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Carnap (teilweise)4 aus dem Landkreis Essen in den Landkreis Recklinghausen.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen5.
30. 5. 1911
Eingliederung:
1. 2. 1912
Bildung des neuen Stadtkreises Buer aus der Stadtgemeinde Buer, bisher Landgemeinde Buer im Landkreis Recklinghausen.
24. 2. 1916
Eingliederung:
30. 5. 1916
Grenzbegradigung11 zwischen dem Landkreis Recklinghausen und der Stadtgemeinde und dem Stadtkreis Recklinghausen.
1. 1. 1921
Bildung der neuen Stadtkreise:
15. 12. 1923
Eingliederung der Landgemeinden:
1. 4. 1926
Eingliederung der Landgemeinden Recklinghausen, Land (teilweise)15 und Suderwich aus dem Landkreis Recklinghausen in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Recklinghausen.
1. 4. 1928
Zusammenschluß der Stadtgemeinden und Stadtkreise Buer und Gelsenkirchen und der Landgemeinde Horst-Emscher aus dem Landkreis Recklinghausen zur neuen Stadtgemeinde und zum Stadtkreis Gelsenkirchen-Buer.
1. 8. 1929
Eingliederung der:
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Landkreis Recklinghausen16 in der preußischen Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, umfaßt 24 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Recklinghausen.
Landrat (Kreis/ |
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- | 9. | 8. | 1816: | Gutsbesitzer Graf von Westerholt aus ? (kommissarisch)17, |
- | . | . | 1851: | Regierungsreferendar von Reitzenstein von der Regierung in Münster? (kommissarisch)18, |
- | 13. | 12. | 1850: | Regierungsreferendar von Reitzenstein von der Regierung in Münster? (endgültig)19, |
- | . | . | 1908: | Graf von Merveldt aus ?, |
- | . | 11. | 1913: | Regierungsassessor Bürgers aus Berlin (kommissarisch), |
- | . | 9. | 1918: | Bürgers in Recklinghausen, |
- | . | 5. | 1919: | Regierungsrat Stübben aus Posen (vertretungsweise), |
- | 1. | 9. | 1909: | Regierungsassessor Dr. August Beckhaus in Bielefeld (kommissarisch) |
- | . | 8. | 1919: | Landrat Dr. Erich Josef Gustav Klausener aus Adenau (kommissarisch), |
- | 15. | 6. | 1920: | Landrat Dr. Erich Josef Gustav Klausener in Recklinghausen (endgültig), |
- | 1. | 1. | 1925: | Landrat Dr. Max Huesker aus Limburg a./L. (kommissarisch), |
- | . | 4. | 1925: | Landrat Dr. Max Huesker aus Limburg a./L. versetzt nach Recklinghausen20, |
- | 5. | 10. | 1927: | Landrat Dr. Schencking aus Arnsberg (kommissarisch), |
- | 28. | 11. | 1927: | Landrat Dr. Schencking versetzt aus Arnsberg nach Recklinghausen21, |
- | . | 1. | 1934: | Bürgermeister Dr. Rieth aus ?22, |
- | 30. | 7. | 1935: | Landrat Dr. Otto Ehrensberger aus Schweidnitz (kommissarisch), |
- | 17. | 1. | 1936: | Landrat Dr. Otto Ehrensberger versetzt von Schweidnitz nach Recklinghausen23, |
- | . | 11. | 1938: | Landrat Kurt von Borries aus Lübbecke (kommissarisch)24, |
- | . | 2. | 1939: | Landrat Dr. Reschke aus Höxter (vertretungsweise), |
- | . | 8. | 1939: | Landrat Dr. Reschke aus Höxter versetzt nach Recklinghausen25. |
Fußnoten: | |
1 | Einschließlich Hüllen. |
2 | Wegen der Verbreiterung des Weges von Recklinghausen über den Stübbenberg nach Lenkerbeck erforderlich: 0,1223 ha. |
3 | 1905: 218.865 Einwohner. |
4 | 1,6884 ha. |
5 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden - ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. |
6 | 0,2421 ha. |
7 | 0,0302 ha. |
8 | 0,1265 ha. |
9 | 0,1464 ha. |
10 | 0,3809 ha. |
11 | Der Stadtkreis Recklinghausen hat hierdurch eine Mehrfläche von 3,8630 ha erhalten. |
12 | 3,8095 ha und 8,9639 ha, insgesamt 12,7734 ha. |
13 | 0,4212 ha. |
14 | 3,4096 ha. |
15 | Ortsteile Berghausen, Bockholt und Speckhorn, Börste, Ehsel Süd, Hochlar, Hochlarmark, Röllinghausen und Stuckenbusch. |
16 | 1944: 191.099 Einwohner. |
17 | 16. 1. 1817 die kommissarische Verwendung bestätigt. |
18 | 11. 1850 Einberufung zum Militärdienst; ab 21. 11. 1850: Vertretung durch den Regierungsreferendar von Beesten von der Regierung in Münster?. |
19 | 11. 1850 Einberufung zum Militärdienst; 13. 12. 1850 endgültig zum Landrat ernannt. |
20 | 10. 1927 zum Regierunsvizepräsident in Arnsberg ernannt. |
21 | 7. 1. 1933 gestorben. |
22 | 5. 1935 gestorben. |
23 | 19. 11. 1938 als Landrat verabschiedet und an das Reichsministerium des Innern in Berlin versetzt. |
24 | 2. 1939 Beauftragung zurückgezogen. |
25 | 1. 1943: kommissarisch mit der Verwaltung der Stelle des Regierungsvizepräsidenten in Minden beauftragt. |
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Zuletzt geändert am 8. 11. 2008.