Stadt Werdohl

1. 6. 1891
Bildung des Amtes Werdohl aus der Landgemeinde Werdohl, bisher Amt Neuenrade.
Es wird verwaltet vom Amtmann in Werdohl.

1. 1. 1908
Das Amt Werdohl umfaßt die Landgemeinde Werdohl (1 Gemeinde).

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19271.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 11. 1934
Einführung des preußischen Amtsordnung vom 8. 10. 1934;
Auflösung des Amtes Werdohl.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

31. 3. 1936?
Eingliederung der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde (teilweise)2 in die Gemeinde Werdohl.

19. 4. 1936
Umbenennung der Gemeinde Werdohl in Stadt Werdohl.

1. 4. 1938
Eingliederung der Gemeinde Lüdenscheid (teilweise)3 aus dem Amt Lüdenscheid in die Stadt Werdohl.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Werdohl umfaßt die Stadt Werdohl4 (1 Gemeinde).

Amtmann/Bürgermeister (Amt/Gemeinde/Stadt Werdohl):
-	.	.	1874:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	19??:	von Behren,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1945:	?.

Fußnoten:
1	Danach heißt der Amtmann hinfort Bürgermeister.
2	Ortsteile Dresel, Elverlingsen und Wilhelmsthal.
3	Ortschaften Altemühle, Rotenhohl I und Rotenhohl II.
4	1939: 13.901 Einwohner.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 31. 8. 2010.