Stadt Borken

10. 4. 1851
Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850 in der Stadt Borken.

30. 5. 1856
Einführung der Städte-Ordnung für die Provinz Westphalen vom 19. 3. 1856 in der Stadtgemeinde Borken.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Borken umfaßt die Stadtgemeinde Anholt (1 Gemeinde).
Es gelten

• die Kreisordnung für die Rheinprovinzen und Westphalen vom 13. 7. 1827,
• die Städte-Ordnung für die Provinz Westphalen vom 19. 3. 1856.

1. 4. 1887
Einführung der Kreisordnung für die Provinz Westfalen vom 31. 7. 1886.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Borken i. Westfalen umfaßt die Stadtgemeinde Borken i. Westfalen (1 Gemeinde).

1. 1. 1932
Eingliederung der Stadtgemeinde Borken (teilweise) in die Landgemeinde Gemen im Amt Gemen.

1. 4. 1932
Grenzänderung zwischen der Stadtgemeinde Borken und den Landgemeinden Grütlohn und Marbeck im Amt Marbeck.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Borken in Stadt Borken.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Borken umfaßt die Stadt Borken1 (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Borken):
-	.	.	1816:	Rotering aus ?2,
-	6.	1.	1819:	Bürgermeister Conrades aus Ramsdorf und Velen (provisorisch),
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1850:	Rotering,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1876:	Gustav Mettin aus ? für 12 Jahre,
-	.	.	1888:	Bürgermeister Gustav Mettin in Borken für weitere 12 Jahre,
-	.	.	1900:	Bürgermeister Gustav Mettin in Borken für weitere 12 Jahre,
-	.	.	1912:	Müller aus ? für 12 Jahre,
-	21.	9.	1924:	Bürgermeister Müller in Borken für 12 Jahre,
-	.	.	193?:	Amtmann Dr. Clemens Nottarp aus Ahaus für 12 Jahre3.

Fußnoten:
1	1944: 7.785 Einwohner.
2	6. 1. 1819 wunschgemäß unter Belobigung wegen seiner bisherigen Amtsführung entlassen.
3	Bis 1945?.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 3. 9. 2010.