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1. 8. 1816
Die Bürgermeisterei Stadtlohn umfaßt die Stadt Stadtlohn und die Gemeinde Stadtlohn (2 Gemeinden [Stadt, Kirchspiel]).
Sie wird verwaltet vom Bürgermeister in Stadtlohn.
Die Bürgermeisterei Südlohn umfaßt die Gemeinden Südlohn mit Oeding (1 Gemeinde [Kirchspiel]).
Sie wird verwaltet vom Bürgermeister in Südlohn.
12. 6. 1836
Einführung der revidirten Städteordnung für die Preußische Monarchie vom 17. 3. 1831 in der Stadt Stadtlohn;
Ausgliederung der Stadtgemeinde Stadtlohn aus der Bürgermeisterei Stadtlohn;
Umbenennung der Bürgermeisterei Stadtlohn in Landbürgerei Stadtlohn.
5. 3. 1844
Einführung der Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westphalen vom 31. 10. 1841 im Amt1 Stadtlohn mit den Landgemeinden Almsick, Estern-Büren, Hengeler-Wendfeld, Hundewick und Wessendorf (5 Gemeinden).
Es wird verwaltet vom Amtmann in Stadtlohn.
7. 3. 1844
Einführung der Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westphalen vom 31. 10. 1841 im Amt2 Südlohn mit der Landgemeinde Südlohn (1 Gemeinde).
Es wird verwaltet vom Amtmann in Südlohn.
5. 7. 1851
Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850 in der Sammtgemeinde3 Stadtlohn mit den Einzelgemeinden Almsick, Estern-Büren, Hengeler-Wendfeld, Hundewick, Öding und Wessendorf (6 Gemeinden).
Sie wird verwaltet vom Bürgermeister in Stadtlohn.
28. 8. 1851
Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 24. 4. 1850 in der Gemeinde4 Südlohn.
30. 5. 1856
Einführung der Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westphalen vom 19. 3. 1856 im Amt5 Stadtlohn mit den Landgemeinden Almsick, Estern-Büren, Hengeler-Wendfeld, Hundewick, Öding und Wessendorf (6 Gemeinden).
Sie wird verwaltet vom Bürgermeister in Stadtlohn.
Einführung der Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westphalen vom 19. 3. 1856 im Amt6 Südlohn mit der Landgemeinde Südlohn (1 Gemeinde).
Es wird verwaltet vom Amtmann in Südlohn.
1. 1. 1874
Das Amt Stadtlohn umfaßt die Landgemeinden Almsick, Estern-Büren, Hengeler-Wendfeld, Hundewick und Wessendorf (5 Gemeinden).
Es wird verwaltet vom Amtmann in Stadtlohn.
Das Amt Südlohn umfaßt die Landgemeinde Südlohn (1 Gemeinde).
Es wird verwaltet vom Amtmann in Stadtlohn.
Es gilt die Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westphalen vom 19. 3. 1856.
1. 4. 1883
Eingliederung der Landgemeinde Südlohn in das Amt Stadtlohn;
Auflösung des Amtes Südlohn.
?. ?. 1907
Bildung der Landgemeinde Oeding aus der Landgemeinde Südlohn (teilweise).
1. 1. 1910
Eingliederung der Landgemeinden
1. 4. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Wessendorf (teilweise) in die Stadtgemeinde Stadtlohn.
10. 2. 1922
Eingliederung der Landgemeinden
19. 9. 1925
Eingliederung der Landgemeinde Estern-Büren11 in die Landgemeinde Estern im Amt Gescher, Kreis Coesfeld.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192712.
1. 6. 1930
Eingliederung der Landgemeiden Almsick (teilweise) und Wessendorf (teilweise) in die Stadtgemeinde Stadtlohn.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 11. 1934
Einführung des preußischen Amtsordnung vom 8. 10. 193413.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1936
Eingliederung der Gemeinde Wessendorf (teilweise)14 in die Gemeinde Hundewick.
1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Das Amt Stadtlohn umfaßt die Gemeinden Almsick, Estern-Büren, Hengeler-Wendfeld, Hundewick, Oeding, Südlohn, Wiegbold und Wessendorf (7 Gemeinden).
Es wird zuletzt verwaltet vom Amtsbürgermeister in Stadtlohn.
Bürgermeister (Bürgermeisterei Stadtlohn): | ||||
- | . | . | 1816: | Kemper?, |
- | . | 9. | 1826: | Bohlender in Stadtlohn. |
- | . | . | 18??: | Hecking. |
Bürgermeister (Bürgermeisterei Südlohn): | ||||
- | . | . | 1816: | Kreisoffizier der Gendarmerie von Suckow aus ? (kommissarisch)17, |
- | 31. | 10. | 1818: | Kemper? in Stadtlohn (kommissarisch), |
- | . | 11. | 1819: | von Basse aus ?. |
Amtmann (Amt Stadtlohn): | ||||
- | 5. | 3. | 1844: | Bürgermeister Hecking in Stadtlohn18, |
- | 9. | 9. | 1847: | Gutsbesitzer Anton Tilenius in Stadtlohn. |
Amtmann (Amt Südlohn): | ||||
- | 7. | 3. | 1844: | Bürgermeister von Basse in Südlohn. |
Bürgermeister (Sammtgemeinde Stadtlohn): | ||||
- | 5. | 7. | 1851: | Amtmann Tilenius in Stadtlohn für 6 Jahre. |
Gemeindevorsteher (Gemeinde Südlohn): | ||||
- | 28. | 8. | 1851: | Amtmann von Basse in Südlohn für 6 Jahre. |
Amtmann/Bürgermeister/Amtsbürgermeister (Amt Stadtlohn): | ||||
- | 30. | 5. | 1856: | Bürgermeister Tilenius in Stadtlohn, |
- | . | 4. | 1864: | Amtmann Tilenius in Stadtlohn (erneut)19, |
- | . | 11. | 1868: | Verwaltungsgehilfe Koeper aus Ahaus (kommissarisch), |
- | . | 9. | 1869: | Verwaltungsgehilfe Koeper in Stadtlohn (endgültig), |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 190?: | Schanz in Stadtlohn, |
- | . | 8. | 1909: | Amtssekretär Bohnenkamp aus Münster (kommissarisch), |
- | . | . | 19??: | Amtssekretär Bohnenkamp in Stadtlohn (endgültig), |
- | . | . | 19??: | Upgang-Wanning in Stadtlohn, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Amtmann (Amt Südlohn): | ||||
- | 30. | 5. | 1856: | Gemeindevorsteher von Basse in Südlohn, |
- | . | 12. | 1857: | Gemeindevorsteher von Basse in Südlohn (weiterhin)20, |
- | . | 9. | 1880: | Premierlieutenant a. D. von Scholten aus ? (kommissarisch)21. |
Fußnoten: | |
1 | Bisher: Bürgermeisterei. |
2 | Bisher: Bürgermeisterei. |
3 | Bisher: Amt. |
4 | Bisher: Amt. |
5 | Bisher: Sammtgemeinde. |
6 | Bisher: Gemeinde. |
7 | 0,0073 ha. |
8 | 0,0073 ha. |
9 | 2 Parzellen. |
10 | 2 Parzellen. |
11 | Rückgliederung der mit Beschluß vom 10. 2. 1922 eingegliederten 2 Parzellen. |
12 | Danach heißt der Amtmann hinfort Bürgermeister. |
13 | Danach heißt der Bürgermeister hinfort Amtsbürgermeister. |
14 | 3 Parzellen. |
15 | 1 Parzelle. |
16 | 2 Parzellen. |
17 | 31. 10. 1818 auf sein Ansuchen entlassen. |
18 | 9. 9. 1847 die nachgesuchte Dienstentlassung erteilt. |
19 | 11. 1868 gestorben. |
20 | 9. 1880 ausgeschieden. |
21 | Bis 31. 3. 1883. |
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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 5. 2013.