Stadt Gronau i. W.

27. 12. 1897
Verleihung des Rechts der Städte-Ordnung für die Provinz Westphalen vom 19. 3. 1856 an die Landgemeinde Gronau, Stadt, bisher Amt Gronau.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Gronau i. W. umfaßt die Stadtgemeinde Gronau i. W. (1 Gemeinde).

12. 9. 1911
Eingliederung

• der Stadtgemeinde Gronau i. W. (teilweise)1 in die Landgemeinde Epe, Kirchspiel im Amt Epe,
• der Landgemeinde Epe, Kirchspiel (teilweise)2 aus dem Amt Epe in die Stadtgemeinde Gronau i. W.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Gronau i. W. in Stadt Gronau i. W.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Gronau i. W. umfaßt die Stadt Gronau i. W.3 (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Gronau/Gronau i. W.):
-	27.	12.	1897:	Amtmann August Hahn in Gronau (kommissarisch),
-	.	4.	1898:	Amtmann August Hahn in Gronau für 12 Jahre4
-	.	.	1907:	Bürgermeister Maximilian Hagedorn in Gronau i. W. für 12 Jahre,
-	.	1.	1919:	Bürgermeister Maximilian Hagedorn in Gronau i. W. für weitere 12 Jahre,
-	8.	112.	1931:	Bürgermeister Dr. Otto Jansen aus Butzbach für 12 Jahre5,
-	.	1.	1938:	Beigeordneter Fritz Köster aus Dorsten für 12 Jahre6.

Fußnoten:
1	0,2151 ha.
2	0,0032 ha.
3	1939: 18.823 Einwohner.
4	1907 gestorben.
5	1.1938 als Bürgermeister nach Ahlen.
6	20. 3. 1945 während eines Bombenangruffs gestorben.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 9. 2019.