Polizeidistrikt Wreschen

1. 8. 1833
Bildung des Woytbezirks Bardo aus den Dörfern und Etablissements Adlig Biechowo, Bardo, Bialezyce, Borek Krug, Chocicza, Chwalbogowko, Chwalbogowo, Geistlich Biechowo, Grzymyslawice, Klein Chociczka, Korzkwy, Ossowo, Palczyn, Palczynek, Skotniki, Syberya, Zalezierze, Zberki, Zerniki und Xiezno (20 Ortschaften).
Er wird verwaltet vom Bezirkswoyt in Bardo.
Bildung des Woytbezirks Wreschen aus der Stadt Wreschen und den Dörfern und Etablissements Adlig Ostrowo, Bierzglin, Bierzglinek, Groß Gutowy, Klein Gutowy, Manelewo Vorwerk, Nasarzyce, Oblaczkowo, Opieszyn, Polnisch Psary, Psary Groß Haualnd, Psary Klein Hauland, Slomowo, Sokolowo und Zawodzie (16 Städte/Ortschaften).
Er wird verwaltet vom Bezirkswoyt in Wreschen.

1. 4. 1835
Eingliederung der Ortschaften Adlig Biechowo, Geistlich Biechowo, Ossowo, Syberi?a und Zaj?ezierze in den Woytbezirk Grabowo;
Eingliederung der Ortschaften Bardo, Bialenzyce, Borek Krug?, Chocicza, Chociczka/Klein Chociczka, Chwalbogowko, Chwalbogowo, Grzymieslawice, Korr?kwy, Zberki und Zerniki in den Woytbezirk Wreschen;
Eingliederung der Ortschaften Palczyn, Palczynek, Skotnik? und Xia?zno in den Woytbezirk Miloslaw;
Auflösung des Woytbezirks Bardo.

1. 4. 1837
Bildung des Polizeidistrikts Wreschen aus den Ortschaften Adlig Biechowo, Adlig Ostrowo, Bardo, Bialezyce, Bieczewo, Bieganowo, Bierzglin, Bierzglinek, Chociczka, Chwalibogowko, Chwalibogowo, Geistlich Biechowo, Gozdowo, Groß Guttowo, Groß Psary Hauland, Grzymyslawice, Janowo, Jozefowo, Kaczanowo, Karczewo, Klein Guttowo, Klein Psary Hauland, Königlich Neudorf, Korskwy, Marzelewo, Nadarzyce, Neuvorwerk, Nowyswiat, Oblaczkowo, Opieszyn, Ossowo, Polnisch Psary, Przyborki, Sedziwojewo, Slomowko, Slomowo, Sokolowo, Soleczno, Syberia, Wegierki, Zaiezierze, Zawodzie, Zdziechowo, Zerniki und Zieliniec.
Er wird zunächst verwaltet vom Distriktskommissar in Wreschen.

1. 1. 1874
Der Polizeidistrikt Wreschen umfaßt ?.
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Wreschen.

16. 5. 1895
Eingliederung der Landgemeinden Polnisch Psary (teilweise)1 und Sokolowo (teilweise)2 in die Stadtgemeinde Wreschen.

24. 9. 1896
Eingliederung des Gutsbezirks Zawodzie (teilweise)3 in die Stadtgemeinde Wreschen.

23. 1. 1899
Eingliederung der Landgemeinde Wilhelmsau (teilweise)4 in die Landgemeinde Sendschau.

16. 3. 1899
Eingliederung des Gutsbezirks Zawodzie (teilweise)5 in die Stadtgemeinde Wreschen.

24. 4. 1899
Eingliederung der Landgemeinde Otoczno (teilweise)6 in die Landgemeinde Sendschau.

10. 8. 1899
Zusammenschluß der Landgemeinde Sendschau und des Gutsbezirks Stanislawowo II im Polizeidistrikt Strzalkowo zur neuen Landgemeinde Sendschau im Polizeidistrikt Wreschen.

16. 8. 1905
Eingliederung des Gutsbezirks Gulczewko (teilweise)7 aus dem Polizeidistrikt Schwarzenau, Kreis Witkowo, in den Gutsbezirk Sokolowo.

15. 1. 1906
Umbenennung der Gutsbezirke

• Groß Chocicza in Groß Gottschütz,
• Groß Gutowy in Guthof,
• Klein Chocicza in Klein Gottschütz.

28. 2. 1906
Umbenennung der Landgemeinde Oblaczkowo in Oblatschkowo.

17. 4. 1906
Umbenennung

• der Landgemeinde Bierzglin in Bierschlin,
• des Gutsbezirks Klein Gutowy in Neu Scheda.

9. 5. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Geistlich Bäuerlich Biechowo in den Polizeidistrikt Miloslaw.

26. 10. 1907
Eingliederung des Gutsbezirks Neu Scheda (teilweise)8 in den Gutsbezirk Adlig Ostrowo.

1. 1. 1908
Der Polizeidistrikt Wreschen umfaßt die Landgemeinden Bardo, Bieganowo, Bierschlin, Bierzglinek, Chocicza, Gozdowo, Groß Psary Hauland, Kaczanowo, Klein Gutowy, Königlich Neudorf, Oblatschkowo, Otoczno, Polnisch Psary, Sendschau, Slomowo, Sokolowo, Soleczno, Waldhorst, Wengierki, Wilhelmsau und Zieliniec und die Gutsbezirke Adlig Ostrowo, Bialenzyce, Bardo, Bieganowo, Bierzglinek, Chwalibogowo, Geistlich Biechowo, Gosdau, Groß Gottschütz, Grzymyslawice, Guthof, Klein Gottschütz, Nadarzyce, Nehringswalde, Neu Scheda, Neuvorwerk, Otoczno, Sokolowo, Soleczno, Zawodzie, Zerniki b. Wreschen und Zieliniec (43 Gemeinden/Gutsbezirke).

1. 7. 1908
Eingliederung der Landgemeinden

• Bardo und des Gutsbezirks Bardo in den Polizeidistrikt Miloslaw,
• Bieganowo, Königlich Neudorf, Zieliniec und der Gutsbezirke Bieganowo und Zieliniec in den neuen Polizeidistrikts Kolaczkowo,
• Stanislawowo und der Gutsbezirke Broniszewo und Stanislawowo aus dem Polizeidistrikt Stralkau in den Polizeidistrikt Wreschen.

23. 9. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Königlich Neudorf (teilweise)9 aus dem Polizeidistrikt Kolaczkowo in den Gutsbezirk Nehringswalde.

24. 9. 1913
Umbenennung der Landgemeinde Groß Psary Hauland in Buschwald.

12. 2. 1916
Eingliederung des Gutsbezirks Bialenczyce (teilweise)10 in den Gutsbezirk Klein Gottschütz;
Eingliederung der Landgemeinde Chocicza (teilweise)11 in den Gutsbezirk Bialenczyce.

7. 6. 1916
Eingliederung des Gutsbezirks Zawodzie (teilweise)12 in die Stadtgemeinde Wreschen.

9. 1. 1920
Der Polizeidistrikt Wreschen umfaßt die Landgemeinden Bierschlin, Bierzglinek, Buschwald, Chocicza, Gozdowo, Kaczanowo, Klein Gutowy, Oblatschkowo, Otoczno, Polnisch Psary, Sendschau, Slomowo, Sokolowo, Soleczno, Stanislawowo, Waldhorst, Wengierki undhelmsau und die Gutsbezirke Adlig Ostrowo, Bialenzyce, Bierzglinek, Broniszewo, Chwalibogowo, Geistlich Biechowo, Gosdau, Groß Gottschütz, Grzymyslawice, Guthof, Klein Gottschütz, Nadarzyce, Nehringswalde, Neu Scheda, Neuvorwerk, Otoczno, Sokolowo, Soleczno, Stanislawowo, Zawodzie und Zerniki b. Wreschen (39 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Wreschen.

10. 1. 1920
Abtretung des Polizeidistrikts Wreschen an Polen.

Bezirkswoyt (Woytbezirk Bardo):
-	1.	8.	1833:	Feldwebel Naschinski in Bardo für 3 Jahre13.
Bezirkswoyt (Woytbezirk Wreschen):
-	1.	8.	1833:	Bürgermeister Schroeck in Wreschen für 3 Jahre.
Distriktskommissar (Polizeidistrikt Wreschen):
-	1.	4.	1837:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	1.	1905:	Klug I,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1920:	?.

Fußnoten:
1	6 Parzellen.
2	21 Parzellen.
3	Das Grundstück kleine Molkerei und Pfarrhaus, Kirche, Kirchhof und Pfarracker der evangelischen Kirchengemeinde Wreschen.
4	0,0153 ha.
5	13,7605 ha.
6	3,4950 ha.
7	32,4497 ha.
8	32,4497 ha.
9	31,6108 ha.
10	0,0389 ha.
11		0,0389 ha.
12	2,1247 ha, dem Eisenbahnfiskus gehörig.
13	1. 4. 1835 als Bezirkswoyt nach Brudzewo versetzt.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 5. 2009.