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1. 1. 1874
Der Polizeidistrikt Kostrzyn umfaßt ?.
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Kostrzyn.
1887?
Umbenennung des Polizeidistrikts Kostrzyn in Kostschin.
17. 2. 1896
Eingliederung der Landgemeinde Wydzierzewice (teilweise)1 in den Gutsbezirk Wydzierzewice.
29. 2. 1896
Bildung des neuen Gutsbezirks Puszczykowo aus dem Gutsbezirk Tarnowo (teilweise)2.
31. 8. 1896
Bildung des neuen Gutsbezirks Libartowo3 aus den Landgemeinden Libartowo (teilweise) und Siedlec (teilweise);
Zusammenschluß der Landgemeinden Libartowo und Strumiany zur neuen Landgemeinde Strumiany.
10. 4. 1899
Auflösung der Landgemeinde Chorzalki;
Zusammenschluß der Landgemeinden Kleszczewo und Wilhelmshorst zur neuen Landgemeinde Wilhelmshorst.
13. 5. 1899
Bildung des neuen Gutsbezirks Falkenrode aus dem Gutsbezirk Drzonzgowo (teilweise)4;
Zusammenschluß der Gutsbezirke Trzek und Wydzierzewice zur neuen Landgemeinde Deutscheck.
1. 10. 1899
Eingliederung
19. 10. 1899
Eingliederung des Gutsbezirks Tarnowo (teilweise)8 in die Landgemeinde Izdebno.
26. 2. 1900
Bildung des neuen Gutsbezirks Augustenberg aus dem Gutsbezirk Klony (teilweise)9.
1. 4. 1900
Eingliederung der Landgemeinden
25. 12. 1905
Eingliederung der Landgemeinde Wilhelmshorst (teilweise)12 in den Gutsbezirk Kleschewo.
17. 4. 1906
Umbenennung der Gutsbezirke:
20. 8. 1906
Umbenennung des Gutsbezirks Schrodka in Johannesburg.
19. 1. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Gowarzewo (teilweise)13 in den Gutsbezirk Gowarzewo.
4. 6. 1907
Umwandlung des Gutsbezirks Gowarzewo in die Landgemeinde Ebenhausen.
24. 8. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Wydzierzewice in die Landgemeinde Deutscheck.
6. 1. 1908
Zusammenschluß der Landgemeinde Markowice und des Gutsbezirks Markowice zur neuen Landgemeinde Markenfelde.
14. 7. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Nekla (teilweise)14 aus dem Polizeidistrikt Herrenhofen in die Landgemeinde Nekla Hauland.
29. 7. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Gowarzewo in die Landgemeinde Ebenhausen.
13. 8. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Karolewo in die Landgemeinde Gultowy im Polizeidistrikt Herrenhofen.
11. 8. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Borzejewo in den Polizeidistrikt Herrenhofen.
1. 7. 1913
Eingliederung
25. 7. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Drzonzgowo (teilweise)15 aus dem Polizeidistrikt Herrenhofen in den Polizeidistrikt Kostschin.
19. 1. 1914
Umbenennung des Gutsbezirks Buschkowiec in Buschkowitz.
9. 1. 1920
Der Polizeidistrikt Kostschin umfaßt die Landgemeinden Briesen, Bylino, Czerleinko, Deutscheck, Ebenhausen, Geistlich Glinka, Herrschaftlich Glinka, Jagodno, Klein Siekierki, Nekla Hauland, Scheringen, Siedlec Dorf, Siedlec Hauland, Sokolniki, Strumiany, Szewce, Taniborz, Tulce, Wilhemshorst und die Gutsbezirke Augustenberg, Buchenhagen, Buschkowitz, Czerleino, Drzonzgowo (teilweise), Falkenrode, Georgenhof, Iwno, Kleschewo, Klony, Komorniki, Libartowo, Nagradowitz, Sanniki, Siedlec, Strumin, Tarnowo und Tulce (36 1/2 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Kostschin.
10. 1. 1920
Abtretung des Polizeidistrikts Kostschin an Polen.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Kostrzyn mit den Dorfgemeinden Czerlejnko, Czerlejno, Drzazgowo, Glinka Duch., Iwno, Jagodno, Klony, Libertowo, Sanniki, Siedleczek, Siekierki Male, Sokolniki, Strumiany, Tarnowo, Trzek und Wegierskie tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung:
?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III16 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Kostschin-Land aus den Gemeinden Axtfelde, Beerendorf, Deutscheck, Deutscherde, Falkenrode, Heimdorf, Klein Ernsthof, Klein Scheringen, Neigendorf, Scheringen, Schlehen, Schlittenbach, Weidensee, Wengersheim, Wenigerhofen und Zitterau (16 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Kostschin.
18. 5. 1943
Bestätigung des Namens Kostschin.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Kostschin-Land umfaßt die Gemeinden Axtfelde, Beerendorf, Deutscheck, Deutscherde, Falkenrode, Heimdorf, Klein Ernsthof, Klein Scheringen, Neigendorf, Scheringen, Schlehen, Schlittenbach, Weidensee, Wengersheim, Wenigerhofen, Zitterau (16 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Kostschin.
Bezirkswoyt (Woytbezirk Czerleino): | |||||
- | 1. | 8. | 1833: | Herr Peller in Czerleino für 3 Jahre, | |
- | 19. | 8. | 1833: | Bezirksfeldwebel Ellwitz in Czerleino für 3 Jahre. | |
Bezirkswoyt (Woytbezirk Kostrzyn): | |||||
- | 1. | 8. | 1833: | Bürgermeister Poturalski in Kostrzyn für 3 Jahre, | |
- | 1. | 4. | 1835: | Bezirkswoyt Ortlieb aus Pudewitz versetzt nach Kostrzyn. | |
Distriktskommissar (Polizeidistrikt Kostrzyn/ |
|||||
- | 1. | 4. | 1837: | ?, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | 1. | 1905: | von Zamory in Kostschin, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1920: | ?. | |
Amtskommissar (Amtsbezirk Kostschin-Land): | |||||
- | . | . | 1940: | ?, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Dem Ansiedlungsfiskus gehörige 9 Parzellen. |
2 | Vorwerk Puszczykowo. |
3 | Die Grundstücke des Gutsbesitzers Max Sommé im Gesamtflächeninhalt von 119,0050 ha. |
4 | Gut Sokolniki drzonzgowski. |
5 | Grundstück von 5,3390 ha, dem Wirt Christoph Fritz in Glinka gehörig. |
6 | Restlicher Bestand ohne Grundstück von 5,3390 ha, dem Wirt Christoph Fritz in Glinka gehörig. |
7 | Forsthaus Brzozowiec Koszuty. |
8 | 0,7250 ha. |
9 | Vorwerk Lugowiny. |
10 | 36,6440 ha. |
11 | 12,6650 ha. |
12 | 185,8353 ha. |
13 | 78,0572 ha. |
14 | Weg, Landstraße, 1,1640 ha. |
15 | Ortsteile Drzonzgowo und Jaowo; das Vorwerk Wyslawice verbleibt im Polizeidistrikt Herrenhofen. |
16 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 4. 5. 2009.