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Amtsbezirk Rawitsch-Land

1. 10. 1887
Eingliederung aus dem Kreis Kröben in den neuen Kreis Rawitsch:

11. 12. 1894
Zusammenschluß der Landgemeinden Drogi und Sworowo zur neuen Landgemeinde Sworowo.

12. 2. 1895
Eingliederung der Gutsbezirke Chojno (teilweise)1, Lesny dom (teilweise)2 und Lonkta (teilweise)3 in die Landgemeinde Lonkta;
Eingliederung der Landgemeinde Lonkta (teilweise)4 in den Gutsbezirk Chojno II.

1. 7. 1899
Bildung des Polizeidistrikts Rawitsch aus den Landgemeinden Damme, Gründorf, Kubeczki, Lonkta, Massel, Niedzwiadki, Sarnowko, Slupia, Stwolno, Sworowo, Szymanowo, Ugoda, Wilhelmsgrund, Wydawy und Zawady und den Gutsbezirken Carlsruh, Lindenhof, Sarne, Stwolno und Sworowo (20 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Rawitsch.

27. 12. 1905
Umwandlung des Gutsbezirks Lindenhof in eine Landgemeinde gleichen Namens.

15. 1. 1906
Umbenennung der Landgemeinde Szymanowo in Friedrichsweiler.

25. 2. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Damme (teilweise)5 in die Landgemeinde Lindenhof.

21. 5. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Horlau (teilweise)6 aus dem Polizeidistrikt Görchen in die Landgemeinde Sworowo.

19. 4. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Wilhelmsgrund (teilweise)7 in die Stadtgemeinde Rawitsch.

31. 5. 1912
Verlegung des Distriktsamts von Rawitsch nach Wilhelmsgrund.

18. 11. 1916
Verlegung des Distriktsamts von Wilhelmsgrund nach Rawitsch.

9. 1. 1920
Der Ortspolizeibezirk Sarne umfaßt die Stadtgemeinde Sarne (1 Gemeinde).
Der Polizeidistrikt Rawitsch umfaßt die Landgemeinden Damme, Friedrichsweiler, Gründorf, Kubeczki, Lindenhof, Lonkta, Massel, Niedzwiadki, Sarnowko, Slupia, Stwolno, Sworowo, Ugoda, Wiesenbach, Wilhelmsgrund, Wydawy, Zawady und die Gutsbezirke Buchwerder, Forst, Karlsruh, Sarne, Stwolno und Sworowo (22 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Rawitsch.

10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde Sarne und des Polizeidistrikts Rawitsch an Polen.

26. 10. 1939
Die bisher polnische Stadt Sarnowo tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Stadt Sarnowo in Sarne.
Die bisher polnische Landgemeinde Rawicz mit den Dorfgemeinden Dabrowka, Debno Polskie, Izbice, Katy, Konarzewo, Laszczyn, Sikorzyn, Stwolno, Szymanowo, Wydawy, Zielona Wies, Zolednica und Zylice tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Rawicz in Rawitsch.

29. 12. 1939
Bestätigung des Namens Rawitsch.

?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III8 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Rawitsch-Land der Stadt Sarne und den Gemeinden Außenfelde, Damme, Eichelhof, Eichenbronn, Friedrichsweiler, Gründorf, Gutfeld, Lindenhof, Schlitze, Stolau, Stuben, Wiesenbach und Zerbonisruh (14 Gemeinden).
Er wird zunächst verwltet vom Amtskommissar in Rawitsch.

18. 5. 1943
Bestätigung des Namens Sarne.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Rawitsch-Land umfaßt die Stadt Sarne und die Gemeinden Außenfelde, Damme, Eichelhof, Eichenbronn, Friedrichsweiler, Gründorf, Gutfeld, Lindenhof, Schlitze, Stolau, Stuben, Wiesenbach und Zerbonisruh (14 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Rawitsch.

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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 23. 5. 2006.