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Amtsbezirk Görchen

1. 10. 1887
Eingliederung aus dem Kreis Kröben in den neuen Kreis Rawitsch:

1. 7. 1899
Bildung des neuen Polizeidistrikts Görchen aus den Landgemeinden Carolinenthal, Chojno, Dlonie, Golejewo, Gory, Gostkowo, Konary, Niemarzyn, Ostrobudki, Pakoslaw, Podborowo, Rostempniewo, Rzyczkowo, Sobialkowo, Sowy, Woszczkowo und Zolendnice und den Gutsbezirken Chojno, Dlonie, Golejewko, Gostkowo, Klein Görchen, Konary, Niemarzyn, Ostrobudki, Pakoslaw, Podborowo, Rostempniewo, Roschkowko, Rzyczkowo, Schönfeld, Sobialkowo, Woszczkowo, Zmyslowo und Zolendnice (35 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Distriktskommissar in Görchen.

31. 5. 1906
Eingliederung des Gutsbezirks Pakoslaw (teilweise)1 in die Landgemeinde Pakoslaw.

6. 7. 1906
Eingliederung des Gutsbezirks Gory (teilweise)2 in die Landgemeinde Sowy;
Eingliederung der Landgemeinde Sowy (teilweise)3 in den Gutsbezirk Pakoslaw.

14. 5. 1907
Umbenennung des Gutsbezirks Zmyslowo in Körnerau.

6. 1. 1908
Bildung der Landgemeinde Pakoswalde aus dem Gutsbezirk Pakoslaw (teilweise)4;
Umbenennung des Gutsbezirks Pakoslaw in Horlau.

21. 5. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Horlau (teilweise)5 in die Landgemeinde Sworowo im Polizeidistrikt Rawitsch.

17. 3. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Osiek (teilweise)6 und des Gutsbezirks Osiek (teilweise)7 aus dem Polizeidistrikt Jutroschin in die Landgemeinde Pakoswalde;
Eingliederung der Landgemeinde Pakoswalde (teilweise)8 in den Gutsbezirk Osiek im Polizeidistrikt Jutroschin.

12. 5. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Golejewo (teilweise)9 in die Landgemeinde Golejewo.

19. 9. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Gory (teilweise)10 in die Landgemeinde Pakoswalde.

16. 12. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Horlau (teilweise)11 in den Gutsbezirk Osiek im Polizeidistrikt Jutroschin;
Eingliederung des Gutsbezirks Osiek (teilweise)12 aus dem Polizeidistrikt Jutroschin in den Gutsbezirk Horlau.

24. 9. 1919
Eingliederung des Gutsbezirks Horlau (teilweise)13 in die Landgemeinde Weißkehle im Polizeidistrikt Jutroschin.

9. 1. 1920
Der Ortspolizeibezirk Görchen umfaßt die Stadtgemeinde Görchen (1 Gemeinde).
Der Polizeidistrikt Görchen umfaßt die Landgemeinden Chojno, Dlonie, Golejewo, Gory, Gostkowo, Karolinenthal, Konary, Korngut, Niemarzyn, Ostrobudki, Pakoslaw, Pakoswalde, Podborowo, Rostempniewo, Rzyczkowo, Sobialkowo, Sowy, Woszczkowo und Zolendnice und die Gutsbezirke Alt Chojno, Dlonie, Golejewko, Gostkowo, Horlau, Körnerau, Konarzewo, Neu Chojno, Niemarzyn, Ostrobudki, Podborowo, Roszkowko, Rzyczkowo, Schönfeld, Sobialkowo, Woszczkowo und Zolendnice (36 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Görchen.

10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde Görchen und des Polizeidistrikts Görchen an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Stadt Miejska Górka tritt zum Deutschen Reich.
Umbenennung der Stadt Miejska Gorka in Görchen.
Die bisher polnische Landgemeinde Miejska Górka mit den Dorfgemeinden Dlon, Gostkowo, Kolaczkowice, Konary, Niemarzyn, Oczkowice, Piaski, Rostepniewo, Roszkowko, Rzyczkowo und Sobialkowo tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Miejska Górka in Görchen.

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Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III14 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Görchen aus der Stadt Görchen und den Gemeinden Altrecht, Bitterfelde, Dornbach, Freihufen, Kolau, Korngut, Osthofen, Raschkau, Roßfeld, Rüben und Schönfeld (12 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Görchen.

18. 5. 1943
Bestätigung der Namen:

Umbenennung der Gemeinden:

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Görchen umfaßt die Stadt Görchen und die Gemeinden Altrecht, Bittershof, Dornbach, Freihufen, Kolau, Korngut, Osthofen, Raschhof, Roßfeld, Rüben und Schönfeld (12 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Görchen.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 23. 5. 2006.