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Amtsbezirk Wanenfeld

1. 7. 1899
Bildung des neuen Polizeidistrikts Dopiewo im Kreis Posen (West) aus den Landgemeinden Chomencice, Dombrowo, Dopiewiec, Dopiewo, Gluchowo, Goluski, Konarzewo, Lissowki, Lussowko, Lussowo, Miroslawki, Palendzie, Sobiesiernie, Tomice, Trzcielino, Wienckowice, Wyssogotowo und Zakrzewo Hauland und den Gutsbezirken Dombrowka, Dopiewiec, Dopiewo, Konarzewo, Lussowko, Lussowo, Ottowo, Sieroslaw, Sobiesiernie, Skrzynki, Trzcielino und Wienckowice (30 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird vorläufig verwaltet vom Distriktskommissar in Sankt Lazarus.

?
Verlegung des Sitzes des Distriktskommissars nach Dopiewo.

15. 1. 1890
Eingliederung der Landgemeinden

17. 4. 1906
Umbenennung des Gutsbezirks Sieroslaw in Schierau.

19. 10. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Wienckowice (teilweise)1 in die Landgemeinde Wienckowice.

8. 5. 1911
Eingliederung der Landgemeinden Komornik und Plewisk aus dem Polizeidistrikt Fabianowo in den Polizeidistrikt Dopiewo.

20. 7. 1918
Eingliederung des Gutsbezirks Pokrzywnica aus dem Polizeidistrikt Schlehen in den Polizeidistrikt Dopiewo.

9. 1. 1920
Der Polizeidistrikt Dopiewo umfaßt die Landgemeinden Chomencice, Dopiewiec, Dopiewo, Gluchowo, Goluski, Komornik, Konarczewo, Lissowki, Palendzie, Plewisk, Rosenhagen, Sassenheim, Skorzewo, Trzcielino, Waleryanowo und Wienckowice und die Gutsbezirke Dombrowka, Dopiewiec, Dopiewo, Ifflandsheim, Konarzewo, Pokrzywnica, Rohrschütz, Skorzewo und Wienckowice (25 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Dopiewo.

10. 1. 1920
Abtretung des Polizeidistrikts Dopiewo an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Dopiewo mit den Dorfgemeinden Chomecice, Dopiewiec, Dopiewo, Gluchowo, Goluski, Komorniki, Konarzewo, Paledzie, Plewiska, Skorzewo, Trzcielin, Wieckowice, Zakrzewo und Zborowo tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Dopiewo in Wanenfeld.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III2 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Wanenfeld aus den Gemeinden Asengarten, Brandrode, Fischweiler, Hagedorn, Hasenheide, Kahlfelde, Kummernick, Konradsfeld, Rohrschütz, Sassenheim, Schirrdorf, Wanenfeld, Wanenhain und Weidengrund (14 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Wanenfeld.

1. 1. 1943
Eingliederung der Gemeinde Mühlengrund (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Seenbrück-Land in die Gemeinde Rohrschütz.

18. 5. 1943
Bestätigung der Namen:

Umbenennung der Gemeinden:

?
Vorgesehene endgültige Namen sind für:

Diese Umbenennungen treten aber nicht mehr in Kraft.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Wanenfeld umfaßt die Gemeinden Asengarten, Brandrode (Kr. Posen), Fischweiler, Hagedorn, Hasenheide, Kahlfelde, Kömmernick, Konradsfeld, Rohrschütz, Sassenheim, Schirrdorf, Wanenfeld, Wanenhain und Weidengrund (14 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Wanenfeld.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 10. 5. 2009.