Amtsbezirk Seenbrück-Stadt

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Stenszewo im Kreis Posen umfaßt die Stadtgemeinde Stenszewo (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

?
Umbenennung der Stadtgemeinde Stenszewo in Stenschewo.

1. 10. 1887
Die Stadtgemeinde Stenschewo tritt zum neuen Kreis Posen (West).

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Stenschewo umfaßt die Stadtgemeinde Stenschewo (1 Gemeinde).

23. 5. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Chmielnik (teilweise) aus dem Polizeidistrikt Stenschewo in die Stadtgemeinde Stenschewo.

9. 1. 1920
Der Ortspolizeibezirk Stenschewo umfaßt die Stadtgemeinde Stenschewo (1 Gemeinde).

10. 1. 1920
Abtretung der Stadt Stenschewo an Polen.

26. 10. 1939
Die bisher polnische Stadt Stęszewo tritt zum Deutschen Reich;
vorläufige Umbenennung der Stadt Stęszewo in Stenschwo.

?
Vorläufige Umbenennung der Stadt Stenschewo in Seenbrück.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III1 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Seenbrück-Stadt aus der Stadt Seenbrück (1 Gemeinde).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Seenbrück.

18. 5. 1943
Bestätigung des Namens Seenbrück.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Seenbrück-Stadt umfaßt die Stadt Seenbrück (1 Gemeinde).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Seenbrück.

Bürgermeister (Stadtgemeinde Stenszewo/Stenschewo):
-	24.	6.	1827:	Postexpeditor und stellvertretender Bürgermeister August Kunau für ? Jahre,
-	.	.	?:	?,
-	.	1.	1905:	Schramm,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1920:	?.
Amtskommissar (Amtsbezirk Seenbrück-Stadt):
-	.	.	1940:	?.
-	.	.	?:	?,
	.	.	1945:	?.

Fußnote:
1	Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung).

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 10. 5. 2009.