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Amtsbezirk Pakosch

9. 2. 1359
Erhebung des Ortes Pakosc? zur Stadt.

20. 1. 1671
Verleihung einer städtischen Satzung durch ein Privileg.

20. 6. 1771
Bestzung der Stadt Pakosch durch preußische Truppen.

2. 1773
Einbeziehung der Stadt Pakosch in den Netzedistrikt.


15. 5. 1815
Die Stadt Pakosch im Kreis Mogilno?, Herzogtum Warschau, tritt zum Königreich Preußen.
Es gelten

1. 8. 1833
Bildung des Woytbezirks Miruczyn aus der Stadt Pakosc und den Ortschaften und Etablissements Bielawki, Broniewice, Cegelnia, Dobieszewice, Dombrowo, Folusz Forsthaus, Jankowo, Kalwarya, Karolewo, Krzekatowko, Krzekatowo, Laski, Lutkowo, Melno, Miruczyn Dorf, Miruczyn Kolonie, Mokro, Neu Broniewice, Nikolaikowo, Paluczyn, Parlin Dorf, Parlinek Dorf, Parlinek Kolonie, Parlin Kolonie, Radlowo, Rudki Krug, Rybytwy, Rydzek, Sendowko, Sendowo, Slaboszewko, Slaboszewo, Szczepankowo, Szczepanowo, Trlong, Wielowies und Wierzcyowice (38 Ortschaften/Etablissements).
Er wird verwaltet vom Bezirkswoyt in Miruczyn.
Es gelten

30. 12. 1836
Veröffentlichung der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 10. 12. 1836 über die Neuorganisation der Polizei- und Gemeine-Verwaltung in den kleinen Städten und auf dem platten Lande der Provinz Posen1.

1. 4. 1837
Umwandlung des Woytbezirks Miruczyn in den Polizeidistrikt Pakosc.
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Dombrowo.

?. 10. 1841
Verlegung des Sitzes von Dombrowo nach Pakosc.

31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden2.

27. 3. 1850
Veröffentlichung

8. 9. 1852
Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850 in der Stadt Pakosc.

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

?. 11. 1852
Verlegung des Distriktsamtes von Pakosc nach Dombrowo.

24. 5. 1853
Aufhebung

21. 6. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Aufhebung der bereits eingeführten Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

30. 5. 18566
Einführung

?. 6. 1856
Verlegung des Distriktsamtes von Dombrowo nach Pakosc.

30. 11. 1857
Eingliederung der Büdnergrundstücke zu Cegielnica in den Gutsbezirk Jankowo.

28. 2. 1859
Bildung der Landgemeinden

4. 6. 1859
Eingliederung der Landgemeinde Trlong (teilweise)9 in den Gutsbezirk Trlong.

14. 6. 1859
Bildung des Gutsbezirks Salem aus der

7. 7. 1860
Eingliederung der Landgemeinde Wielowies (teilweise)10 in die Landgemeinde Lechowo.

31. 8. 1860
Eingliederung der Landgemeinde Krzekatowo (teilweise)11 in die Landgemeinde Bielawki.

26. 2. 1861
Eingliederung der Landgemeinde Slaboszewo (teilweise)12 in den Gutsbezirk Slaboszewo.

16. 6. 1865
Eingliederung

1. 10. 1868
Eingliederung der Landgemeinde Kolodziejewko aus dem Polizeidistrikt Pakosc in den Polizeidistrikt Mogilno.

18. 12. 1872
Umbenennung des Forstetablissements Szczepankowo in Stefanswalde.

10. 9. 1873
Umbenennung des Gutsbezirks Mokre in Wilhelmssee.


1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Pakosc umfaßt die Stadtgemeinde Pakosc (1 Gemeinde).
Der Polizeidistrikt Pakosc umfaßt die Landgemeinden und die Gutsbezirke ? (? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Pakosc.

1. 6. 1874
Der neue Polizeidistrikt Pakosc15 umfaßt die Landgemeinden Alexandrowo, Bielwaki, Broniewice, Dobiszewice, Dobiszewicki, Dombrowo, Jankowo, Kalwarya, Karalewo, Kolidziejewo Kolonie, Korytkowo, Krzekatowko, Krzekatowo, Langenhof, Laski, Lochowo, Louisenau, Lubkowo, Lubkowo Vorwerk, Mielno, Mierucin Dorf, Mierucin Kolonie, Mikolaikowo, Neubroniewice, Piastowo, Polncin, Radlowo D., Radlowo Dorf, Radlowow Kolonie, Rybitwy, Rydzek, Salem, Sandowko, Sandowo, Slaboszewko, Slaboszewo, Szczepankowo, Szepanowo Dorf, Szepanowo Kolonie, Szubinek, Trlong, Wielowoes, Wierzejewice und Wilhelmsee und die Gutsbezirke Dombrowo und Kolidziejewo (46 Gemeinden/Gutsbezirke).

20. 7. 1874
Umbenennung des Gutsbezirks Trlong in Seehorst.

31. 10. 1875
Bildung des Gutsbezirks Leuten aus dem Gutsbezirk Rybitwy (teilweise)16.

24. 1. 1876
Bildung des Gutsbezirks Wielowies aus dem Gutsbezirk Rybitwo (teilweise)17.

28. 12. 1876
Umbenennung der Landgemeinden

Umbenennung des Gutsbezirks Dombrowo in Kaisersfelde.

1. 1. 1877
Eingliederung des Gutsbezirks Salem in den Polizeidistrikt Mogilno.

17. 3. 1877
Umbenennung der Landgemeinden

31. 5. 1879
Umbenennung des Gutsbezirks Rybitwy in Georgenburg.

30. 9. 1882
Bildung des Gutsbezirks Langenhof aus den Landgemeinden Paluczin (teilweise)18 und Trlong (teil­weise)19 und dem Gutsbezirk Seehorst (teilweise)20.

6. 2. 1885
Eingliederung des Gutsbezirks Georgenburg (teilweise)21 aus dem Polizeidistrikt Pakosch in die Stadtgemeinde Pakosch.

1. 4. 1890
Verlegung des Distriktsamtes von Pakosch nach Georgenburg.

3. 6. 1891
Zusammenschluß der Landgemeinden Königsau und Königshöhe zur Landgemeinde Königsau.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

13. 4. 1892
Zusammenschluß der Landgemeinden Bielwaki und Kornfelde zur Landgemeinde Kornfelde.

22. 4. 1892
Zusammenschluß der Landgemeinden Ruhfelde und Ruhheim zur Landgemeinde Ruhheim.

24. 5. 1892
Eingliederung der Landgemeinde Ludkowo in die Stadtgemeinde Pakosch.

25. 6. 1892
Eingliederung der Landgemeinde Mikola (teilweise)22 in den Gutsbezirk Dobieszewice.

3. 9. 1894
Zusammenschluß der Landgemeinden Radlowo Dorf und Radlowo Kolonie und des Gutsbezirks Radlowow zur Landgemeinde Radlowo.

6. 1. 1901
Eingliederung des Gutsbezirks Georgenburg (teilweise)23 in die Stadtgemeinde Pakosch.

20. 5. 1902
Eingliederung des Gutsbezirks Leuthen (teilweise)24 in den Gutsbezirk Hansdorf im Polizeidistrikt Bartschin, im Kreis Schubin.

24. 9. 1902
Eingliederung des Gutsbezirks Broniewice (teilweise)25 in den Gutsbezirk Dobieszewice.

28. 8. 1902
Eingliederung der Gutsbezirke

17. 7. 1893
Zusammenschluß der Landgemeinden Korytkowo und Trlong zur Landgemeinde Trlong.

2. 8. 1893
Zusammenschluß der Landgemeinden Kleinrode und Wilhelmsee zur Landgemeinde Wilhelmsee.

19. 12. 1894
Zusammenschluß der Landgemeinden Königsau, Neuwehr und Treufelde und Wilhelmsee zur Landgemeinde Königstreu.

1. 5. 1895
Eingliederung des Gutsbezirks Wielowies in die Landgemeinde Wielowies.

4. 5. 1904
Zusammenschluß der Landgemeinde Mikolajkowo und des Gutsbezirks Jankowo (teilweise)28 zum Gutsbezirk Luisenau.

30. 1. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Szczepanowo (teilweise)29 in den Gutsbezirk Wolitz im Polizeidistrikt Bartschin, Kreis Schubin.

24. 8. 1907
Umbenennung des Gutsbezirks Slaboschewo in die Landgemeinde Schlabau.

21. 12. 1907
Eingliederung der Landgemeinden

14. 4. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Leuten (teilweise)32 in die Stadtgemeinde Pakosch.

16. 12. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Altraden (teilweise)33 in die Landgemeinde Paluschin.

17. 3. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Georgenburg (teilweise)34 in die Stadtgemeinde Pakosch.

8. 11. 1909
Eingliederung der Landgemeinden

21. 1. 1910
Eingliederung der Landgemeinden

Eingliederung des Gutsbezirks Slaboszewko (teilweise)39 in den Gutsbezirk Stefanswalde, Forst.

13. 4. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Leuten (teilweise)40 in die Stadtgemeinde Pakosch.

1. 8. 1910
Eingliederung der Landgemeinden

30. 1. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Dreilinden (teilweise)41 in die Landgemeinde Kornfelde.

10. 3. 1911
Eingliederung der Gutsbezirke

10. 4. 1911
Bildung des Gutsbezirks Wielitz aus der Landgemeinde Wielowies (teilweise)44.

5. 9. 191145
Eingliederung des Gutsbezirks Georgenburg (teilweise)46 in die Landgemeinde Wielowies.

23. 10. 1911
Umbenennung des Gutsbezirks Slaboschewko in Borckau.

3. 9. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Wielowies (teilweise)47 in den Gutsbezirk Wielitz.

6. 1. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Krzekatowo in die Landgemeinde Kornfelde.

27. 6. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Wielowies (teilweise)48 in den Gutsbezirk Wielitz.

30. 11. 1914
Zusammenschluß der Landgemeinde Wilhelmsee und der Gutsbezirke Dreilinden und Wilhelmsee zur Landgemeinde Wilhelmsee.

26. 10. 1917
Eingliederung der Landgemeinden

9. 1. 1920
Der Ortspolizeibezirk Pakosch umfaßt die Stadtgemeinde Pakosch (1 Gemeinde).
Der Polizeidistrikt Pakosch umfaßt die Landgemeinden Kornfelde, Radlowo, Ruhheim, Schepankowo, Schepanowo, Schlabau, Trlong, Wielowies und Wilhelmsee und die Gutsbezirke Borckau, Broniewice, Dobieszewice, Georgenburg, Jankowo, Leuten, Luisenau, Mölno, Seehorst, Stefanswalde, Forst, Wielowies und Wierzejewice (26 Gemeinden/Gutsbezirke). Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Pakosch.


10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde Pakosch und des Polizeidistrikts Pakosch an die Republik Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Stadt Pakosc tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Stadt Pakosc in Pakosch.
Die bisher polnische Landgemeinde Pakosc mit den Dorfgemeinden Broniewice, Jankowo, Krzekotowo, Mielno, Mierucin, Mokre, Radlowo, Slaboszewo, Szczepankowo, Szczepanowo Lesne, Wielowies, Wierzejewice tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Pakosc in Pakosch.

?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III51 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Pakosch-Stadt aus der Stadt Pakosch (1 Gemeinde).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Pakosch.
Bildung des Amtsbezirks Pakosch-Land aus den Gemeinden Adolfinenhof, Bornheim, Grenzdorf, Gründorf, Kornfelde, Mölno, Radlowo, Ruhheim, Schlabau, Stephanswalde, Wielitz und Wilhelmsee (11 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Pakosch.

18. 5. 1943
Bestätigung der Namen

1. 7. 1943
Zusammenschluß der Amtsbezirke Pakosch-Land und Pakosch-Stadt zum Amtsbezirk Pakosch.
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Pakosch.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Pakosch umfaßt die Stadt Pakosch und die Gemeinden Adolfinenhof, Bornheim, Grün­dorf, Kornfelde (Kr. Mogilno), Mölno, Radlowo, Ruhheim, Schlabau, Stefanswalde, Waldau, Wielitz und Wilhelmsee (Kr. Mogilno) (13 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Pakosch.



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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 11. 2024.