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Amtsbezirk Gembitz (Kr. Mogilno)

1. 1. 1818
Eingliederung der Städte

aus dem Kreis Inowraclaw in den Kreis Mogilno.

1. 8. 1833
Bildung des Woytbezirks Gembic aus den Städten Gembic und Kwieciszewo und den Ortschaften und Etablissements Berdychowo Mühle, Czympel Etablissement, Dembina Etablissement, Dombrowo, Dysiek, Dzierzazno, Gacz Mühle, Galczyn, Galczynek, Gorzyszewo, Gozdanin, Kaminiec, Kamionek, Katno Mühle, Kinno, Linowiec, Lossosnik, Marcinkowo, Mielawa, Mlecze, Myslatkowo, Nowawies, Orchowiec, Orchowo, Ossowiec, Ostrowiek, Piaski Krug, Placzkowko, Placzkowo, Procyn, Renkawczyn, Renkawczynek, Rozanno, Siedluchna, Skubarczewo, Slowikowo, Suszewo, Szydlowo, Targownica, Trzczionek Mühle, Wasilewka Forsthaus und Wulka Orchowska (44 Ortschaften/Etablissements).
Er wird verwaltet vom Bezirkswoyt in Gembic.
Es gelten

30. 12. 1836
Veröffentlichung der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 10. 12. 1836 über die Neuorganisation der Polizei- und Gemeine-Verwaltung in den kleinen Städten und auf dem platten Lande der Provinz Posen1.

1. 4. 1837
Bildung des Poilzeidistrikts Gembic aus dem Woytbezirk Gembic – ohne die Städte Gembic, Kwie­ciszewo und Wilatowo.
Er wird zunächst verwaltet vom Distrikztskommissar in Gembic.

8. 9. 1852
Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850 in der Stadt Gembic.

1852?
Namenswechsel Gembic zu Gembitz

19. 7. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Gembitz.

11. 3. 1854
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Kwiecißewo.

29. 4. 1854
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Wilatowo.

12. 7. 1861
Eingliederung der Stadtgemeinde Kwieciszewo (teilweise)2 in den Gutsbezirk Gozdanin.

.? .? 1871?
Umwandlung der Stadtgemeinde Wilatowo in die Landgemeinde Wilatowen.


1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Gembitz umfaßt die Stadtgemeinde Gembitz (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

1. 6. 1874
Der neue Polizeidistrikt Gembitz3 umfaßt die Landgemeinden Dembina, Dombrowa osowska, Dysiek, Dzierzonzo Dorf, Gac Mühle, Galczyn, Galczynek, Gozdanin, Jerzykowo, Kaminiec, Kamionek, Kinno, Kotno, Kossakowo, Krzycownica, Linowiec, Lososnik, Marcinkowo gozdan., Milawa, Mlecze, Mylontkowo, Neudorf, Orchowko, Orchowo, Ossowiec, Ostrowek, Placzkowko, Placzkowo, Procyn, Przybroda, Renkawczyn, Renkawczynek, Rozanno Dorf, Siedluchno, Skubarczewo, Slowikowo, Suszewo, Szydlowko, Targownica, Trzcionek, Wasielewko, Wulka orchowska und Wylatowo und den Gutsbezirk Szydlowo (44 Gemeinden/Gutsbezirke). Er wird zunächst verwaltet vom Distriktskommissar in Gembitz.

14. 10. 1874
Umwandlung der Stadtgemeinde Kwieciszewo in eine Landgemeinde gleichen Namens.

29. 1. 1876
Umbenennung der Landgemeinde Krzyzownica in Westfelde.

1. 1. 1878/5. 11. 1877?
Eingliederung der Landgemeinden Jerzykowo und Milawa in den Polizeidistrikt Tremessen.

26. 8. 1878
Eingliederung des Gutsbezirks Skubarczewo (teilweise)4 in die Landgemeinde Skubarczewo.

14. 11. 1892
Zusammenschluß der Landgemeinden Dzierzonzno Dorf und Procyn Dorf zur Landgemeinde Dzierzonzno Dorf.

13. 3. 1893
Zusammenschluß der Landgemeinden Targownica und Wilatowen zur Landgemeinde Wilatowen.

27. 9. 1893
Umbenennung der Landgemeinde Orchowko in Friedweil.

26. 6. 1895
Umbenennung der Landgemeinde Rekawczyn in Renkawtschin.

14. 9. 1900
Zusammenschluß der Landgemeinde Slowikowo und des Gutsbezirks Slowikowo zur Landgemeinde Schlowitz.

12. 1. 1903
Zusammenschluß der Landgemeinde Myslontkowo und des Gutsbezirks Myslontkowo zur Landgemeinde Misselwitz.

26. 7. 1903
Umbenennung des Gutsbezirks Orchowo in Orchheim.

2. 11. 1903
Zusammenschluß der Landgemeinde Schidlowko und des Gutsbezirks Schidlowo II zur Landgemeinde Schidlow.

12. 10. 1904
Umbenennung der Landgemeinde Kwiecischewo in Blütenau.

24. 10. 1904
Zusammenschluß der Landgemeinden Schidlow und Westfelde zur Landgemeinde Westfelde.

24. 8. 1907
Umbenennung der Landgemeinde Dzierzonzno in Schiersdorf;
Umwandlung des Gutsbezirks Proczyn in die Landgemeinde Rehfelde.

3. 3. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Placzkowko (teilweise)5 in den Gutsbezirk Placzkowo.

25. 4. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Rehfelde (teilweise)6 in den Gutsbezirk Mirau, Forst im Polizei­distrikt Strelno II, Kreis Strelno.

17. 7. 1908
Eingliederung der Gutsbezirke

24. 7. 1909
Umbenennung der Landgemeinde Wulka orchowska in Wulkau.

4. 12. 1909
Eingliederung

19. 4. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Wasielewko (teilweise)13 in den Gutsbezirk Placzkowo.

1. 8. 1910
Der neue Polizeisdistrikz Gembitz umfaßt die Landgemeinden Blütenau, Dysiek, Friedweil, Galczynek, Gozdanin, Kaminiec, Kamionek, Linowiec, Lososnik, Misselwitz, Orchheim, Orchowo, Ostrowek, Placzkowko, Rehfelde, Renkawtschin, Renkawtschinek, Rozanno, Schiersdorf, Schlowitz, Siedluchno, Skubarschewo, Wasielewko und Wulkau und die Gutsbezirke Gozdanin, Kaminiec, Kontno, Linowiec, Marcinkowo, Mlecze, Ossowiec, Placzkowo, Rozanno, Schidlowo, Skubarschewo und Targownica (36 Gemeinden/Gutsbezirke).

18. 4. 1911
Umbenennung der Landgemeinde Wasielewko in Waßberg.

1. 4. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Wilatowen (teilweise)14 aus dem Polizeidistrikt Mogilno-Ost in die Landgemeinde Waßberg.

15. 5. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Strelno, Forst (teilweise)15 aus dem Polizeidistrikt ?, Kreis Strelno, in die Landgemeinde Wulkau.

23. 8. 1912
Umbenennung des Gutsbezirks Rozanno in Rosen.

9. 1. 1920
Der Ortspolizeibezirk Gembitz umfaßt die Stadtgemeinde Gembitz (1 Gemeinde).
Der Polizeidistrikt Gembitz umfaßt die Landgemeinden Blütenau, Dysiek, Friedweil, Galczynek, Goz­danin, Kaminiec, Kamionek, Linowiec, Lososnik, Misselwitz, Orchheim, Orchowo, Ostrowek, Placz­kowko, Rehfelde, Renkawtschin, Renkawtschinek, Rozanno, Schiersdorf, Schlowitz, Siedluchno, Skubarschewo, Waßberg und Wulkau und die Gutsbezirke Gozdanin, Kaminiec, Kontno, Linowiec, Marcinkowo, Mlecze, Ossowiec, Placzkowo, Rosen, Schidlowo, Skubarschewo und Targownica (36 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Gembitz.

10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde Gembitz und des Polizeidistrikts Gembitz an die Republik Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Gebice mit den Dorfgemeinden Czerniak, Dzierzazno, Galczynek, Gebice116, Gozdanin, Kaminiec, Kamionek, Katno, Kwieciszewo, Linowiec, Lososniki, Marcinkowo, Myslatkowo, Orchowo, Osowiec, Placzkowko, Proczyn, Rozanna, Siedluchno, Szydlowiec, Szydlowo, Wasielewko und Wólka orchowska tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Gebice in Gembitz.

?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III17der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Gembitz aus den Gemeinden Blütenau, Diestelberg, Eckenau, Gembitz, Gronau, Güldenhof, Lachstal, Martinau, Misselwitz, Orchheim, Ortenau, Rehfelde, Rosen, Ruhenau, Schidlowitz, Schiersdorf, Schleichenberg, Schwarzenau, Steinau, Steindorf, Vogtsfelde, Waßberg und Wulkau (23 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Gembitz.

18. 5. 1943
Bestätigung der Namen

Umbenennung der Gemeinden

Umbenennung des Amtsbezirks Gembitz in Gembitz (Kr. Mogilno).

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Gembitz (Kr. Mogilno) umfaßt die Gemeinden Blütenau (Kr. Mogilno), Diestelberg, Eckenau, Gembitz (Kr. Mogilno), Gronau, Güldenhof, Lachstal, Martinau, Misselwitz, Orchheim, Ortenau, Rehfelde (Kr. Mogilno), Rosen (Kr. Mogilno), Ruhenau, Schidlowitz, Schiersdorf, Schleichenberg, Schwarzenau, Steinau, Steindorf, Vogtsfelde, Waßberg und Wulkau (23 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Gembitz (Kr. Mogilno).



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 9. 11. 2024.