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Landkreis Lissa (Wartheland)

1. 10. 1887
Bildung des Kreises Lissa in der preußischen Provinz Posen, Regierungsbezirk Posen, aus dem Kreis Fraustadt (teilweise)1.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Lissa.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

2. 8. 1895
Eingliederung der Landgemeinde Leiperode (teilweise)2 aus dem Kreis Schmiegel in den Kreis Lissa.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen4.

5. 12. 1910
Eingliederung der

9. 1. 1920
Der Kreis Lissa in der preußischen Provinz Posen, Regierungsbezirk Posen, umfaßt 94 Gemeinden/Gutsbezirke.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Lissa.

10. 1. 1920
Abtretung des Kreises Lissa an Polen.


26. 10. 1939
Der bisher polnische Landkreis Leszno tritt zum Deutschen Reich;
vorläufige Umbenennung des Landkreises Leszno in Lissa.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Lissa.
Eingliederung des Landkreises Lissa in den Reichsgau Posen, Regierungsbezirk Posen;
Einführung des Sudetengaugesetzes vom 14. 4. 1939 i. V. m. dem Erlaß des Führeres und Reichskanzlers über die Verwaltung der Ostgebiete vom 8. 10. 1939.

29. 12. 1939
Vorläufige Bestätigung des Namens Lissa.

29. 1. 1940
Umbenennung des Reichsgaues Posen in Wartheland.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III7 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

21. 5. 1941
Umbenennung des Landkreises Lissa in Lissa (Wartheland).

1. 1. 1945
Der Landkreis Lissa (Wartheland)8 im Reichsgau Wartheland, Regierungsbezirk Posen, umfaßt 86 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Lissa (Wartheland).





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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 20. 4. 2009.