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Landkreis Lentschütz

20. 11. 1939
Der bisher polnische Landkreis Lęczyca tritt vom Generalgouvernement für die besetzten polnischen Gebiete zum Deutschen Reich (2 Städte/14 Landgemeinden);
vorläufige Umbenennung des Landkreises Lęczyca in Lentschütz.
Vorläufiger Sitz der Verwaltung ist die Stadt Ozorków;
vorläufige Umbenennung der Stadt Ozorków in Osorkow.
Eingliederung des Landkreises Lentschütz in den Reichsgau Posen, Regierungsbezirk Kalisch;
Einführung des Sudetengaugesetzes vom 14. 4. 1939 in Verbindung mit dem Erlaß des Führeres und Reichskanzlers über die Verwaltung der Ostgebiete vom 8. 10. 1939.

29. 12. 1939
Bestätigung des Namens Lentschütz.

29. 1. 1940
Umbenennung des Reichsgaues Posen in Wartheland.

1. 4. 1940
Verlegung des Sitzes des Regierungspräsidenten von Kalisch nach Lodsch.
Einführung von Artikel III1 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

15. 2. 1941
Umbenennung des Regierungsbezirkes Kalisch in Litzmannstadt.

14. 4. 1942
Verlegung der Kreisverwaltung2 von Osorkow nach Lentschütz.

20. 4. 1942
Verleihung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Stadt Osorkow.

26. 10. 1942
Verleihung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Stadt Lentschütz.

18. 5. 1943
Bestätigung des Namens Lentschütz.

1. 1. 1945
Der Landkreis Lentschütz3 im Reichsgau Wartheland, Regierungsbezirk Litzmannstadt, umfaßt 2 Städte4 und 11 Amtsbezirke.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Lentschütz.





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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 10. 4. 2018.