Stadt Horleburg

19. 8. 1837
Verleihung der revidierten Städteordnung vom 17. 3. 1831 an die Stadt Kozmin.

1837?
Einführung der revidierten Städteordnung in der Stadtgemeinde Kozmin.

?
Umbenennung der Stadtgemeinde Kozmin in Koschmin.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Koschmin im Kreis Krotoschin umfaßt die Stadtgemeinde Koschmin (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

1. 10. 1887
Die Stadtgemeinde Koschmin tritt zum neuen Kreis Koschmin.

20. 8. 1906
Eingliederung des Gutsbezirks Lipowiec (teilweise)1 aus dem Polizeidistrikt Koschmin in die Stadtgemeinde Koschmin.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Koschmin umfaßt die Stadtgemeinde Koschmin (1 Gemeinde).

17. 6. 1909
Eingliederung der Stadtgemeinde Koschmin (teilweise)2 in den Gutsbezirk Lipowiec im Polizeidistrikt Koschmin;
Eingliederung der Landgemeinde Lipowiec (teilweise)3 und des Gutsbezirks Lipowiec (teilweise)4 aus dem Polizeidistrikt Koschmin in die Stadtgemeinde Koschmin.

1. 10. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Lipowiec (teilweise)5 aus dem Polizeidistrikt Koschmin in die Stadtgemeinde Koschmin.

9. 11. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Lipowiec (teilweise)6 aus dem Polizeidistrikt Koschmin in die Stadtgemeinde Koschmin.

22. 12. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Lipowiec aus dem Polizeidistrikt Koschmin in die Stadtgemeinde Koschmin.

9. 1. 1920
Der Ortspolizeibezirk Koschmin umfaßt die Stadtgemeinde Koschmin (1 Gemeinde).

10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde Koschmin an Polen.

26. 10. 1939
Die bisher polnische Stadt Koźmin tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Stadt Koźmin in Koschmin.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III7 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Koschmin-Stadt aus der Stadt Koschmin (1 Gemeinde).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Koschmin.

1. 1. 1943
Verleihung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Stadt Koschmin;
Auflösung des Amtsbezirks Koschmin-Stadt.

18. 5. 1943
Umbenennung der Stadt Koschmin in Horleburg.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Horleburg umfaßt die Stadt Horleburg (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde Kozmin/Koschmin):
-	.	5.	1817:		Loeffler (kommissarisch),
-	.	.	?:		?,
-	.	.	183?:		Theodor Krantz aus ? (kommissarisch),
-	26.	4.	1834:		kommissarischer Bürgermeister Theodor Krantz in Kozmin für 6? Jahre,
-	.	.	?:		?,
-	.	1.	1905:		Jahnke aus ? für 12 Jahre8,
-	.	3.	1916:		Biol aus ? für 12 Jahre,
-	.	4.	1917:		Wilhelm Dahlhoff aus ? für 12 Jahre.
Amtskommissar (Amtsbezirk Koschmin-Stadt):
-	.	.	194?:		Kupka aus ?9,
-	.	.	194?:		tellvertretender Amtskommissar Reichert in Koschmin.
Bürgermeister (Stadt Koschmin/Horleburg):
-	1.	1.	1943:		stellvertretender Amtskommissar Reichert in Koschmin (kommissarisch)10.

Fußnoten:
1		11,8363 ha.
2		2,0390 ha.
3		5,7886 ha.
4		0,9745 ha.
5		64,2460 ha.
6		Wegeparzelle, 0,1588 ha.
7		Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung).
8		3. 1916 in den Ruhestand getreten.
9		? zur Wehrmacht eingezogen.
10		Bis 1945.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 6. 2005.