Stadt Konin

26. 10. 1939
Die bisher polnische Stadt Konin tritt zum Deutschen Reich.

20. 11. 1939
Vorläufige Bestätigung des Namens Konin.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III1 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Konin aus der Stadt Konin (1 Gemeinde).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Konin.

1. 1. 1942
Verleihung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Stadt Konin;
Auflösung des Amtsbezirks Konin.

1. 7. 1942
Eingliederung der Gemeinde Czarkow aus dem Amtsbezirk Goslawitz und der Gemeinde Wilkow aus dem Amtsbezirk Altstädt in die Stadt Konin.

18. 5. 1943
Bestätigung des Namens Konin.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Konin umfaßt die Stadt Konin (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadt Konin):
-	.	12.	1939:	Verwaltungsoberinspektor Philipp Hinkel aus Worms (kommissarisch).
Amtskommissar (Amtsbezirk Konin):
-	1.	4.	1940:	Verwaltungsoberinspektor Philipp Hinkel in Konin (kommissarisch).
Bürgermeister (Stadt Konin):
-	1.	1.	1942:	Amtskommissar Philipp Hinkel in Konin (kommissarisch),
-	.	.	1942:	Amtskommissar Philipp Hinkel in Konin für 12 Jahre3,
-	9.	8.	1943:	Bürgermeister Dr. Jungandre aus Belgern (vertretungsweise)1,
-	25.	11.	1944:	Amtskommissar Rothe aus Gohlen (kommissarisch)5.

Fußnoten:
1	Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung).
2	1942: 12.300 Einwohner.
3	9. 8. 1943 als kommissarischer Bürgermeister nach Kempen (Wartheland).
4	29. 11. 1944 als stellvertretender Amtskommissar nach Kowale-Panskie.
5	Bis 1. 1945?..

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 2. 2021.