Stadt Margonin

Stadt Margonin

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Margonin umfaßt die Stadtgemeinde Margonin (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

20. 1. 1911
Eingliederung der Stadtgemeinde Margonin (teilweise)1 in den Gutsbezirk Margoninsdorf im Polizeidistrikt Samotschin;
Eingliederung der Landgemeinde Margoninsdorf (teilweise)2 und des Gutsbezirks Margoninsdorf (teilweise)3 aus dem Polizeidistrikt Samotschin in die Stadtgemeinde Margonin.

9. 1. 1920
Der Ortspolizeibezirk Margonin umfaßt die Stadtgemeinde Margonin (1 Gemeinde).

10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde Margonin an Polen.

26. 10. 1939
Die bisher polnische Stadt Margonin tritt zum Deutschen Reich.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III 4 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Margonin-Stadt aus der Stadt Margonin.
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Margonin.

1. 4. 1943
Verleihung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Stadt Margonin;
Auflösung des Amtsbezirks Margonin-Stadt.

18. 5. 1943
Bestätigung des Namens Margonin.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Margonin umfaßt die Stadt Margonin (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde Margonin):
-	.	.	1874:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	1.	1905:	Baumgarten,
-	.	9.	1913:	Emil Otto aus ? für 12 Jahre.

Amtskommissar (Amtsbezirk Margonin-Stadt):
-	.	.	1940:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1943:	?.

Bürgermeister (Stadt Margonin):
-	1.	4.	1943:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1945:	?.

Fußnoten:
1		197,3751 ha der Gemarkungen Margonin, Müllersfelde und Obermühle.
2		0,2250 ha.
3		68,0209 ha.
4		Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung).

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 15. 6. 2005.