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Amtsbezirk Kempen (Wartheland)-Süd

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Baranow im Kreis Schildberg umfaßt die Stadtgemeinde Baranow (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Der Polizeidistrikt Kempen im Kreis Schildberg umfaßt die Landgemeinden ? und die Gutsbezirke ? (? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Kempen.

1875?
vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Trzcinica in Strenze.

1. 10. 1887
Die Stadtgemeinde Baranow und der Polizeidistrikt Kempen treten zum neuen Kreis Kempen.

15. 1. 1906
Umbenennung des Gutsbezirks Dzierzaznik in Ineshof.

22. 11. 1907
Umbenennung des Gutsbezirks Aniolka I in Engelheim.

1. 4. 1908
Annahme der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891 durch die bisherige Stadtgemeinde Baranow;
Eingliederung der jetzigen Landgemeinde Baranow in den Polizeidistrikt Kempen-Süd;
Eingliederung der Landgemeinde Olschowa und der Gutsbezirke Olschowa I, Olschowa II und Olschowa III in den Polizeidistrikt Kempen-Nord.

1. 9. 1908
Bildung des neuen Gutsbezirks Maidforst, Forst aus der Landgemeinde Lenka mroczenska (teilweise)1 und dem Gutsbezirk Mroczen (teilweise)2;
Eingliederung der Landgemeinde Lenka mroczenska (teilweise)3 in den Gutsbezirk Mroczen;
Umwandlung des Gutsbezirks Mroczen (Rest) in die neue Landgemeinde Moorschütz.

30. 12. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Ineshof (teilweise) in die Landgemeinde Wodziczno.

1. 8. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Baranow (teilweise)4 in den Gutsbezirk Mroczen;
Eingliederung des Gutsbezirks Mroczen (teilweise)5 in die Landgemeinde Baranow.

26. 11. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Pomiany (teilweise) aus dem Polizeidistrikt Opatow in den Gutsbezirk Strenze.

18. 10. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Pomiany (teilweise)6 aus dem Polizeidistrikt Opatow in den Gutsbezirk Strenze.

27. 2. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Olszowa I (teilweise)7 in die Landgemeinde Olszowa;
Eingliederung des Gutsbezirks Olszowa I (teilweise)8 in den Gutsbezirk Olszowa II.

12. 4. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Strenze (teilweise)9 in den Gutsbezirk Pomiany im Polizeidistrikt Opatow.

13. 8. 1912
Bildung des Gutsbezirks Maidforst, Forst aus dem Gutsbezirk Mroczen (teilweise)10;
Umwandlung des Gutsbezirks Mroczen die neue Landgemeinde Moorschütz.

1. 12. 1916
Eingliederung des Gutsbezirks Grembanin (teilweise)11 in die Landgemeinde Grembanin.

19. 5. 1917
Eingliederung des Gutsbezirks Myjomice (teilweise)12 aus dem Polizeidistrikt Kempen-Nord in die Landgemeinde Baranow.

9. 1. 1920
Der Polizeidistrikt Kempen-Süd umfaßt die Landgemeinden Baranow, Grembanin, Laski, Moorschütz, Olszowa, Pietrowka, Smardze, Strenze, Wodziczno und die Gutsbezirke Aniolka II, Engelheim, Grembanin, Ineshof, Kerstenbruch, Maidforst, Forst und Strenze (18 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Kempen i. Posen.

10. 1. 1920
Abtretung des Polizeidistrikts Kempen-Süd an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnischen Landgemeinde Kepno Poludnie mit den Dorfgemeinden Baranow, Donaborow, Grebanin, Jankowy, Leka Mroczenska, Mroczen, Olszowa und Slupia pod Kepnem tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Kepno Poludnie in Kempen-Süd.

?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III13 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Kempen-Süd aus den Gemeinden Ambach, Erlenbrunn, Freienfelde, Grabenau, Langenmoor, Moorschütz, Rundstätt und Stiegenfeld (8 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Kempen i. Posen.

21. 5. 1941
Umbenennung des Amtsbezirks Kempen-Süd in Kempen (Wartheland)-Süd.

18. 5. 1943
Bestätigung der Namen Moorschütz und Rundstätt.
Umbenennung der Gemeinden:

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Kempen (Wartheland)-Süd umfaßt die Gemeinden Ambach, Erlenhöh, Gremben, Langenmoor, Luben, Moorschütz, Rundstätt und Stiegenfeld (8 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Kempen (Wartheland).



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 12. 6. 2005.