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Amtsbezirk Grätz (Wartheland)-Land

1. 1. 1874
Der Polizeidistrikt Grätz im Kreis Buk umfaßt ? (? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Grätz.

1. 10. 1887
Der Polizeidistrikt Grätz tritt zum neuen Kreis Grätz.

29. 1. 1895
Eingliederung der Landgemeinde Woznik in den Gutsbezirk Kos?towo.

5. 6. 1896
Eingliederung der Landgemeinden Mlyniewo und Piaski in die Stadtgemeinde Grätz.

31. 1. 1898
Eingliederung der Landgemeinde Slocin Dorf (teilweise)1 in den Gutsbezirk Lasuwko.

19. 1. 1899
Eingliederung der Landgemeinde Gnin (teilweise)2 in den Gutsbezirk Lasuwko.

14. 2. 1899
Eingliederung der Landgemeinde Schwarzhauland (teilweise)3 in den Gutsbezirk Lasuwko.

12. 1. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Zdroj (teilweise)4 in den Gutsbezirk Zdroj.

24. 4. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Gnin (teilweise)5 in die Landgemeinde Gnin.

1. 7. 1909
Eingliederung der Landgemeinden Granowo, Konkolewo, Kubaczyn und Strzempin und des Gutsbezirks Granowo aus dem Polizeidistrikt Buk in den Polizeidistrikt Grätz;
Eingliederung der Landgemeinden Kurowo, Slocin Hauland und Snowidowo in den Polizeidistrikt Opalenitza.

24. 1. 1910
Bestätigung der Namen Gromblewo6.

9. 1. 1920
Der Polizeidistrikt Grätz umfaßt die Landgemeinden Borzyslaw, Chrustowo, Druzyn, Gnin, Granowo, Gromblewo, Kobylnik, Konkolewo, Kotowo, Kubaczyn, Ptaszkowo, Schwarzhauland, Slocin, Strzelce, Strzempin, Ujazdek, Waldhorst, Weißhauland und Zdroj und die Gutsbezirke Gnin, Grätz Schloß, Granowo, Gromblewo, Kotowo, Lasuwko, Ptaszkowo und Zdroj (27 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Grätz.

10. 1. 1920
Abtretung des Polizeidistrikts Grätz an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Grodzisk mit den Dorfgemeinden Albertowsko, Bialawies, Borzyslaw, Chrustowo, Czernawies, Gnin, Grablewo, ?, Kakolewo, Kobylniki, Kurowo, Mlyniewo, Ptaszkowo, Rojewo, Slocin, Sworzyce und Zdroj tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Grodzisk in Grätz.

?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

29. 12. 1939
Bestätigung des Namens Grätz.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III7 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Grätz-Land aus den Gemeinden Albertsdorf, Bahneck, Gildenau, Gotthardswalde, Grätz Abbau, Hellau Vorwerk, Hennersdorf, Heydershof, Koppeln, Korngut, Roßfelde, Schwarzhauland, Südhof, Vorwalden, Waldesruh, Waldhorst und Weißhauland (17 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Grätz (Wartheland).

18. 5. 1943
Bestätigung der Namen:

Umbenennung der Gemeinden:

Umbenennung des Amtsbezirks Grätz-Land in Grätz (Wartheland)-Land.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Grätz (Wartheland)-Land umfaßt die Gemeinden Albertsdorf, Gildau (Kr. Grätz, Wartheland), Gotthardswalde, Grätz Abbau, Grommau, Hellau Vorwerk, Hennersdorf, Heydershof, Koppeln, Korngut, Kunklau, Schwarzhauland, Südhof, Vorwalden, Waldesruh, Waldhorst und Weißhauland (17 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Grätz (Wartheland).



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 20. 5. 2006.