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Amtsbezirk Niedorf

1. 1. 1908
Der Polizeidistrikt Witkowo-West im Kreis Witkowo umfaßt die Landgemeinden Drachowo, Goczalkowo, Görzhof, Gorzykowo, Grünhof, Jakobsdorf, Jaworowo, Karsewo, Kendzierzyn, Königlich Szczytnik, Lubochnia, Ludwigshorst, Malenin, Malvenkamp, Mieltschin, Mielzynek, Mierzewo, Monkownica, Neudorf niechanowo, Niechanowo, Odrowonz, Trzoskolon, Wierzbiczany, Wola skorzencin und Zelaskowo und die Gutsbezirke Arcugowo, Elisenhain, Friedrichstein, Grzybowo rabierzyce, Gurowo, Jaworowo, Karsewo I, Kleparz, Malachowo szemborowice, Malachowo zlych miejsc, Mielzyn, Mierzewo, Mikolajewice, Miroszka, Niechanowo, Oberhof, Odrowonz, Wola Skorzencin, Wudki und Zelaskowo (45 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Witkowo.

1. 4. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Ludwigshorst und des Gutsbezirks Gurowo in den Polizeidistrikt Schwarzenau;
Eingliederung der Landgemeinden Mieltschin und Mielzynek und des Gutsbezirks Mielzyn in den Polizeidistrikt Witkowo-Ost.

27. 11. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Königlich Szczytnik (teilweise)2 in den Gutsbezirk Charlottenhof im Polizeidistrikt Gnesen II, Kreis Gnesen.

9. 7. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Korschin, Forst (teilweise)3 aus dem Polizeidistrikt Witkowo-Ost in den Gutsbezirk Wola Skorzencin.

15. 2. 1911
Umwandlung des Gutsbezirks Elisenhain in eine Landgemeinde gleichen Namens.

23. 1. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Malachowo-Zlychmiez (teilweise)4 in den Gutsbezirk Witkowko im Polizeidistrikt Witkowo-Ost.

1. 10. 1912
Umbenennung des Polizeidistriktes Witkowo-West in Witkowo.

20. 1. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Karsewo (teilweise)5 in den Gutsbezirk Oberhof.

8. 12. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Karsewo I? in die Landgemeinde Karsewo;
Umbenennung der Landgemeinde Karsewo in Karau.

9. 1. 1920
Der Polizeidistrikt Witkowo umfaßt die Landgemeinden Drachowo, Elisenhain, Goczalkowo, Görzhof, Gorzykowo, Grünhof, Jakobsdorf, Jaworowo, Karau, Kendzierzyn, Königlich Szczytnik, Lubochnia, Malenin, Malvenkamp, Mierzewo, Monkownica, Neudorf niechanowo, Niechanowo, Odrowonz, Trzoskolon, Wierzbiczany, Wola skorzencin und Zelaskowo und die Gutsbezirke Arcugowo, Friedrichstein, Grzybowo rabierzyce, Jaworowo, Kleparz, Malachowo szemborowice, Malachowo zlych miejsc, Mierzewo, Mikolajewice, Miroszka, Niechanowo, Oberhof, Odrowonz, Wola Skorzencin, Wudki und Zelaskowo (44 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Witkowo.

10. 1. 1920
Abtretung des Polizeidistrikts Witkowo an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Niechanowo mit den Dorfgemeinden Arcugowo, Cielimowo, Czechewo, Drachowo, Goczalkowo, Gurowo, Jarzabkowo, Jelitowo, Karsewo, Kedzierzyn, Malczewo, Mierzewo, Niechanowo, N?, Nowawies Niech., Potrzymowo, Trzuskolon und Zelaskowo tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

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Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III6 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Niedorf aus den Gemeinden Drachenberg, Eisenau, Erlendorf, Eschdorf, Friedrichstein, Gottschalken, Herzogsburg, Hoheneichen, Karau, Kenndorf, Ludwigshorst, Neuen, Niechenau, Niedorf, Stefanshof, Unterwalden, Wiesental und Zelm (18 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Niedorf.

18. 5. 1943
Bestätigung des Namens:

Umbenennung der Gemeinde:

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Niedorf umfaßt die Gemeinden Drachenberg, Eisenau, Erlendorf, Eschdorf, Friedrichstein, Gottschalken, Herzogsburg, Hoheneichen, Jarben, Karau, Kenndorf, Ludwigshorst, Neuen, Niechenau, Niedorf, Stefanshof, Unterwalden und Zelm (18 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Niedorf.



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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 1. 2007.