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Amtsbezirk Elsenau (Kr. Eichenbrück])


1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Lekno umfaßt die Stadtgemeinde Lekno (1 Gemeinde)
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Der Polizeidistrikt ? umfaßt die Landgemeinden ? (? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in ?.

1888?
Umwandlung der Stadtgemeinde Stadtgemeinde Lekno in eine Landgemeinde gleichen Namens.

7. 11. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Kiedrowo (teilweise)1 in den Gutsbezirk Lekno.

2. 6. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Niemtschin in die Landgemeinde Niemtschin;
Umbenennung der Landgemeinde Niemtschin in Niehof.

8. 7. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Stempuchowo (teilweise)2 in die Landgemeinde Gruntowitz.

10. 4. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Lekno in die Landgemeinde Lekno;
Zusammenschluß der Landgemeinde Werkowo und des Gutsbezirke Niemstschinek zur neuen Landgemeinde Hohenstein.

25. 1. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Durowo (teilweise)3 aus dem Polizeidistrikt Wongrowitz in die Landgemeinde Krosno.

1. 7. 1912
Eingliederung der Landgemeinden:

9. 1. 1920
Der Polizeidistrikt Lekno umfaßt die Landgemeinden Bracholin, Brüderhausen, Dornbrunn, Hagenau, Hohenstein, Kiedrowo, Koninek, Kozielsko, Lekno, Mionza, Mokronos, Niehof, Ritscherheim, Smuschewo, Turza, Wiegenau und Wisniewo und die Gutsbezirke Damaslaw, Elsenau, Kolybki, Kopanin, Smuschewo, Starenschin und Wisniewo (24 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Lekno.

10. 1. 1920
Abtretung des Polizeidistrikts Lekno an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Damaslawek mit den Dorfgemeinden Dabrowa, Damaslawek, Gruntowice, Komasin, Kopanina, Kozielsko, Kujawki, Miedzylesie, Mokronosy, Niemczyn, Podolin, Smuszewo, Starezyn, Stepuchowo, Stolezyn, Turza, Wapno, Werkowo und Wisniewko tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde:

?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III4 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Elsenau aus den Gemeinden Altenhof, Amtshof, Dornbrunn, Elsenau, Grundheim, Gutacker, Hagenau, Hasenpoth, Hohenstein, Hundertwiesen, Klemkenhof, Niehof, Ritscherheim, Salzberg, Salzhof, Schwarzacker, Steinbockshof, Ulenflucht und Ziegenweide (19 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Elsenau.

18. 5. 1943
Bestätigung der Namen:

Umbenennung der Gemeinden:

Umbenennung des Amtsbezirks:

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Elsenau (Kr. Eichenbrück) umfaßt die Gemeinden Altenhof, Amtshof, Dornbrunn, Elsenau (Kr. Eichenbrück), Freihohenstein, Grundwall, Gutacker, Hagenau, Hasenpoth, Hundertwiesen, Klemkenhof, Niehof, Ritscherheim, Salzberg, Salzhof, Schwarzacker, Steinbockshof, Ulenflucht und Ziegenweide (19 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Elsenau (Kr. Eichenbrück).



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 11. 7. 2008.