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Landkreis Dietfurt (Wartheland)

1. 10. 1887
Bildung des Kreises Znin in der preußischen Provinz Posen, Regierungsbezirk Bromberg, aus dem Kreisen

Das Landratsamt ist in Znin.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

17. 7. 1907
Eingliederung der Gutsbezirke

13. 5. 1908
Eingliederung der Gutsbezirke

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen9.

31. 5. 1912
Eingliederung der Stadtgemeinde Janowitz (teilweise)10 aus dem Kreis Znin in den Gutsbezirk Rombschin, Forst im Polizeidistrikt Mietschisko, Kreis Wongrowitz.

22. 8. 1912
Eingliederung der Gutsbezirke

14. 10. 1912
Eingliederung

20. 3. 1919
Umbenennung15 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.

9. 1. 1920
Der Kreis Znin in der preußischen Provinz Posen, Regierungsbezirk Bromberg, umfaßt ? Gemeinden/Gutsbezirke.
Das Landratsamt ist in Znin.

10. 1. 1920
Abtretung des Landkreises Znin an die Republik Polen.


1. 1. 1939
Beginn des deutschen Einmarschs in Polen.

?. 9. 1939
Besetzung der Stadt Żnin durch deutsche Truppen.

11. 9.1939
Der polnische Landkreis Żnin tritt zum Militärbezirk Posen16.


26. 10. 1939
Der bisher polnische Landkreis Żnin tritt zum Deutschen Reich;
vorläufuge Umbenennung des Landkreises Żnin in Znin.
Das Landratsamt ist in Znin.
Eingliederung des Landkreises Znin in den Reichsgau Posen17.
Einführung des Sudetengaugesetzes vom 14. 4. 1939 in Verbindung mit dem Erlaß des Führeres und Reichskanzlers über die Verwaltung der Ostgebiete vom 8. 10. 1939.

9. 11. 1939
Einteilung des Reichsgaues in die Regierungsbezirke Hohensalza, Kalisch und Posen.
Arbeitsaufnahme der Regierungen.
Der Landkreis Znin tritt zum Regierungsbezirk Hohensalza.

28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung18 in den Landkreisen.

29. 12. 1939
Vorläufige Bestätigung des Namens Znin.

?
Vorläufige Umbenennung des Landkreises Znin in Dietfurt.

29. 1. 1940
Umbenennung des Reichsgaues Posen19 in Wartheland.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III20 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

21. 5. 1941
Umbenennung des Landkreises Dietfurt in Dietfurt (Wartheland).

26. 10. 1941
Verleihung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Stadt Dietfurt.

1. 1. 1942
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 in der Stadt Dietfurt.

1. 4. 1943
Verleihung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Stadt Jannowitz.

18. 5. 1943
Bestätigung des Namens Dietfurt (Wartheland).

1. 10. 1943
Verlegung des Kreiskommunalbüros, des Kreissippenamtes und des Kreiswirtschafts- und Ernährungsamtes vom Landratsamt Altburgund nach dem Landratsamt Dietfurt (Wartheland) und mit den dortigen Ämtern vereinigt.

25. 10. 1943
Zusammenlegung der Staatliche Abteilung beim Landratsamt Altburgund, Kreiskasse in Altburgund sowie Zahlstelle der Regierungsoberkasse Hohenslza in Altburgund mit den Ämtern gleichen Namens der landrätlichen Verwaltung in Dietfurt (Wartheland).

1. 11. 1943
Zusammenlegung der Verwaltung der Landkreise Altburgund und Dietfurt (Wartheland) bei der Kreisverwaltung in Dietfurt (Wartheland).
Alle Angelegenheiten (staatliche Verwaltung und Kreisselbstverwaltung) werden durch den Landrat der Landkreise Altburgund und Dietfurt (Wartheland) in Dietfurt (Wartheland) bearbeitet.

1. 1. 1945
Der Landkreis Dietfurt (Wartheland)21 im Reichsgau Wartheland, Regierungsbezirk Hohensalza, umfaßt 119 Gemeinden.
Das Landratsamt22 ist in Dietfurt (Wartheland).


1. 1945
Besetzung der Stadt Dietfurt (Wartheland) durch die Rote Armee.





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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 29. 11. 2014.