Landkreis Rudolstadt

1. 5. 1920
Zusammenschluß zum Freistaat Thüringen:

• Freier Volksstaat Sachsen-Weimar-Eisenach,
• Freistaaten Gotha, Sachsen-Altenburg,Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen,
• Volksstaaten Reuß und Sachsen-Meiningen.

Der Landratsamts-Bezirk Königsee im Freistaat Thüringen, Gebiet Schwarzburg-Rudolstadt1, umfaßt ? Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Königsee.
Der Landratsamts-Bezirk Rudolstadt im Freistaat Thüringen, Gebiet Schwarzburg-Rudolstadt2, umfaßt ? Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Rudolstadt.

1. 4. 1921
Aufhebung des Gebietes Schwarzburg-Rudolstadt.

1. 10. 1922
Einführung der Gemeinde- und Kreisordnung vom 20. 7. 1922;
Bildung des neuen Landkreises Rudolstadt aus ?.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Rudolstadt.

?. ?. 1926?
Einführung der Gemeinde- und Kreisordnung vom 8. 7. 1926.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 1. 1945
Der Landkreis Rudolstadt3 im Land Thüringen umfaßt 102 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Rudolstadt.

Das Gebiet des ehemaligen Landkreises Rudolstadt gehört heute zur Bundesrepublik Deutschland.

Kreisdirektor/Landrat (Landkreis Rudolstadt):
-	.	.	1922:	Landrat Oswald Dohne aus Rudolstadt4,
-	.	.	1924:	Regierungsrat Oskar Hertel aus Rudolstadt,
-	.	.	1931:	Gerhard Schneider aus ?5,
-	.	.	1931:	Regierungsrat Rudolf Johannes aus Camburg,
-	.	.	1936:	Dr. Otto Schäfer aus ? (kommissarisch),
-	.	6.	1936:	Dr. Otto Schäfer in Rudolstadt (endgültig)6.

Fußnoten:
1	Bisher: Freistaat Schwarzburg-Rudolstadt.
2	Bisher: Freistaat Schwarzburg-Rudolstadt.
3	1944: 70.023 Einwohner.
4	1924 i. W.
5	1931 gestorben.
6	Bis 1945.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 2. 2007.