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23. 1. 1793
Unterzeichnung der preußisch-russischen Petersburger Konvention1.
24. 1. 17932 – 7. 3. 17933
Besetzung des westlichen polnischen Teilungsgebietes durch preußische Truppen.
25. 3. 1793?
Zivilbesitznahme der neuen preußischen Provinz Südpreußen und Huldigung4.
Sitz der Verwaltung der Provinz Südpreußen ist Berlin.
?. 4. 1793
Vorläufige Markierung der preußisch-polnischen Denarkationslinie.
14. 5. 1793
Aufnahme der Tätigkeit der Kriegs- und Domänenkammer in Posen.
25. 5. 1793
Aufnahme der Tätigkeit der Kriegs- und Domänenkammer Lentschütz in Petrikau.
7. 1793
Abschluß der preußisch-polnischen Grenzziehung.
?
Einteilung der Kammerbezirke Lentschütz und Posen in landrätliche Kreise.
1. 8. 1774
Aufnahme der Tätigkeit5 der Kriegs- und Domänenkommission Plock in Thorn6.
?
Einteilung des Kommissionsbezirks Plock in landrätliche Kreise.
?. ?. 1774
Umwandlung der Kriegs- und Domänenkommission Plock in eine Kriegs- und Domänenkammer.
1794
Polnischer Aufstand.
8. 10. 17747
Vorübergehende Verlegung der Kriegs- und Domänenkammern
Vorläufige Beibehaltung des Sitzes der Plocker Kammer in Thorn.
13. 10. 1774
Sitz der Verwaltung der Provinz Südpreußen wird Posen.
1795
Dritte polnische Teilung.
27. 5. 1795
Verlegung der Kriegs- und Domänenkammer Plock nach Warschau.
9. 1. 1776
Zivilbesitznahme der neuen Teile der Provinz Südpreußen8.
1796?
Einteilung des Kammerbezirks Warschau in landrätliche Kreise.
7. 2. 1796
Verlegung der Kriegs- und Domänenkammer Petrikau nach Kalisch.
1. 6. 1776
Eingliederung der Südpreußen (teilweise)9 in die Provinz Neuostpreußen.
Neufestsetzung der Grenzen der Kammerbezirke Kalisch, Posen und Warschau.
1. 7. 1776
Huldigung hinsichtlich der neuen Teile der Provinz Südpreußen10.
1. 9. 1797
Einführung des Allgemeinen Landrecht für die Preußischen Staaten.
1798?
Sitz der Verwaltung der Provinz Südpreußen wird Berlin.
1806?
Aufhebung der Zollgrenze zu den altpreußischen Landesteilen.
1. 10. 1806
Die preußische Provinz Südpreußen umfaßt 3 Kammerbezirke mit 39 landrätlichen Kreisen.
Sitz der Verwaltung ist Berlin.
Vierter Koalitionskrieg:
9. 7. 1807
Friede von Tilsit11.
22. 7. 1807
Erlass der Verfassung des Herzogtums Warschau12.
29. 8. 1807
Publikandum die Pflichtentlassung der Königlich Preußischen Diener in den abgetretenen Provinzen betreffend.
17. 9. 1807
Übergabe des Zivilbesitzes des Herzogtums Warschau an die sächsische Krone13.
Provinzialminister (Provinz Südpreußen): | ||||
- | 11. | 2. | 1793: | Minister Otto von Voß in Berlin, |
- | . | 9. | 1794: | Minister Carl Graf von Hoym in Breslau, |
- | . | . | 1798: | Minister Otto von Voß in Berlin. |
Oberpräsident14 (Provinz Südpreußen): | ||||
- | 13. | 10. | 1774: | Heinrich (von) Buchholtz in Posen15. |
Fußnoten: | |
1 | Einigung über die zweite Teilung Polens. |
2 | Beginn des Einmarsches der preußischen Truppen. |
3 | Kapitulation der polnischen Feste Klarenberg [= Jasna góra] bei Czenstochau. |
4 | Patent an sämtliche Stände und Einwohner in Südpreußen und den Städten Danzig und Thorn vom gleichen Tage. |
5 | Durch Personalabgabe der Petrikauer Kammer. |
6 | Im Netzedistrikt in der benachbarten Provinz Westpreußen. |
7 | Maßnahmen anläßlich des polnischen Aufstandes. |
8 | Gebiet um Warschau. |
9 | Gebiete nördlich der Weichsel. |
10 | Sie fand in Warschau statt. |
11 | Friedenstraktat mit Frankreich vom gleichen Tage. |
12 | Das neue Herzogtums Warschau sollte aus den preußischen Provinzen Neuostpreußen (teilweise) und Südpreußen gebildet und mit der sächsischen Krone verbunden werden. |
13 | Zum 3. 10. 1899 aus dem Staatsdienst verabschiedet. |
14 | Mit der Würde eines Ministers; unterstellt dem Provinzialminister Carl Graf von Hoym in Breslau. |
15 | 1795 erkrankt; 10. 3. 1798 von den Geschäften dispendiert. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 24. 9. 2012.