Kammerbezirk Kalisch

25. 5. 1793
Aufnahme der Tätigkeit der Kriegs- und Domänenkammer Lentschütz in der preußischen Provinz Südpreußen.
Sitz der Kammer ist Petrikau.

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Abgrenzung des Kammerbezirks Lentschütz;
Bildung der landrätlichen Kreise Brzeziny, Czenstochau, Lutomiersk, Ostrzeszow, Petrikau, Radomsk, Rawa, Sieradz, Szadek, Warta, Wielun und Zgiersk (12 Kreise).

8. 10. 17741
Vorübergehende Verlegung der Kriegs- und Domänenkammer Lentschütz nach Brieg.

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Umbenennung der Kriegs- und Domänenkammer Lentschütz in Petrikau.

7. 2. 1796
Verlegung der Kriegs- und Domänenkammer von Petrikau nach Kalisch.

1. 6. 1796
Eingliederung der landrätlichen Kreise

• Adelnau, Kalisch und Konin aus dem Kammerbezirk Posen in den Kammerbezirk Kalisch,
• Brzeziny, Rawa und Zgierz aus dem Kammerbezirk Kalisch in den Kammerbezirk Warschau.

1. 10. 1806
Der Kammerbezirk Kalisch umfaßt die landrätlichen Kreise Adelnau, Czenstochau, Kalisch, Konin, Lutomiers, Ostrzeszow, Petrikau, Radomsk, Sieradz, Szadek, Warta und Wielun (12 Kreise).
Sitz der Kriegs- und Domänenkammer ist Kalisch.

Kommissionsdirektor(Kammerbezirk Lentschütz/Petrikau/Kalisch):
-	14.	5.	1793:	Landesdirektor von Oppeln-Bronikowski aus Westpreußen2,
-	1.	1.	1805:	Kammerdirektor Goldbeck aus Warschau3,
-	.	.	1806:	Kammerdirektor Hans von Prittwitz aus Posen4.

Fußnoten:
1	Maßnahmen anläßlich des polnischen Aufstandes.
2	8. 11. 1803 Suizid.
3	30. 1. 1806 gestorben.
4	Bis 1806.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 24. 9. 2012.