Stadtkreis Wandsbek

1. 4. 1901
Bildung des neuen Stadtkreises Wandsbek in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein, Regierungsbezirk Schleswig, aus der Stadtgemeinde Wandsbek, bisher Kreis Storman.

1. 1. 1908
Der Stadtkreis Wandsbek1 in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein, Regierungsbezirk Schleswig, umfaßt die Stadtgemeinde Wandsbek (1 Gemeinde).

1. 5. 1917
Verlegung des Sitzes des Oberpräsidenten zu Schleswig nach Kiel.

1. 7. 1927
Eingliederung der Landgemeinden Jenfeld (teilweise) und Tonndorf-Lohe (teilweise) aus dem Kreis Stormarn in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Wandsbek.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Wandsbek in Stadt Wandsbek.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 4. 1937
Eingliederung der Stadt Wandsbek und des Stadtkreises Wandsbek in das Land Hamburg.

1. 4. 1938
Zusammenschluß der Stadt Wandsbek und aller weiteren Gemeinden des Landes Hamburg zur neuen Hansestadt Hamburg.

Das Gebiet des ehemaligen Stadtkreises Wandsbek gehört heute zur Bundesrepublik Deutschland.

Oberbürgermeister (Stadtkreis Wandsbek):
-	.	.	1888:	Eduard Rauch aus ? für 12 Jahre,
-	.	.	1900:	Oberbürgermeister Eduard Rauch in Wandsbek für weitere 12 Jahre,
-	.	.	1913:	Erich Rodig aus ? für 12 Jahre,
-	.	.	1925:	Oberbürgermeister Erich Rodig in Wandsbek für weitere 12 Jahre,
-	.	.	1931:	Dr. Adolf Ziegler aus ? für 12 Jahre2.
Leiter des Polizeiamtes (Polizeiamt Wandsbek unter dem Polizeipräsidium Altona-Wandsbek):
-	.	8.	1923:	Regierungsrat3 Wentker in Wandsbek,
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Fußnoten:
1	1905: 31.563 Einwohner.
2	Bis 31. 3. 1938.
3	Bisher: Bürgerworthalter.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 19. 4. 2008.