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12. 1. 1867
Patent wegen Besitznahme der Herzogtümer Holstein und Schleswig;
Vereinigung der Herzogtümer Holstein und Schleswig mit der Preußischen Monarchie.
1. 7. 1867
Die preußischen Herzogtümer Holstein und Schleswig treten zum Norddeutschen Bund.
26. 9. 1867
Bildung der neuen Provinz Schleswig-Holstein aus dem Gebiet der Herzogtümer Schleswig und Holstein mit dem Sitz des Oberpräsidenten in Kiel;
Einführung der Verordnung, betreffend die Organisation der Kreis- und Distriktsbehörden, sowie der Kreisvertretung in der Provinz Schleswig-Holstein, vom 22. 9. 1867.
Bildung des neuen Kreises Stormarn aus:
Einführung der Verordnung, betreffend die Landgemeinde-Verfassungen im Gebiete der Herzogtümer Schleswig und Holstein vom 22. 9. 1867.
1. 10. 1868
Zusammenschluß der Regierungsbezirke Kiel und Schleswig zum neuen Regierungsbezirk Schleswig.
.? .? 1869
Einführung des Gesetzes, betreffend die Verfassung und Verwaltung der Städte und Flecken in der Provinz Schleswig-
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1. 10. 1879
Verlegung des Sitzes des Oberpräsidenten von Kiel nach Schleswig.
1. 4. 1889
Einführung der Kreisordnung für die Provinz Schleswig-
1. 4. 1893
Einführung der Landgemeindeordnung für die Provinz Schleswig-Holstein vom 4. 7. 1892.
1. 4. 1901
Bildung des neuen Stadtkreises Wandsbek aus der Stadtgemeinde Wandsbek, bisher Kreis Storman.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen2.
1. 5. 1917
Verlegung des Sitzes des Oberpräsidenten zu Schleswig nach Kiel.
1. 7. 1927
Eingliederung der Landgemeinden Jenfeld (teilweise) und Tonndorf-Lohe (teilweise) in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Wandsbek.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinden Bergstedt, Billstedt, Bramfeld, Duvenstedt, Hummelsbüttel, Lemsahl-Mellingstedt, Lohbrügge, Poppenbüttel, Rahlstedt, Sasel, Steilshoop und Wellingsbüttel aus dem Kreis Stormarn in das Land Hamburg;
Eingliederung der Gemeinden Groß Hansdorf und Schmalenbeck aus dem Land Hamburg in den Kreis Stormarn.
1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Stormarn in Landkreis Stormarn.
1. 1. 1945
Der Landkreis Stormarn3 in der preußischen Provinz Schleswig-
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Hamburg, Ortsteil Wandsbek.
Landrat (Kreis/ |
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- | . | . | 1862: | Amtmann Adolf von Heintze aus Reinbek (kommissarisch), |
- | . | . | 1868: | Kgl. Dänischer Kammerherr Wilhelm von Levetzau aus Reinbek, |
- | . | . | 1880: | Landrat Carl Freiherr von Hollen aus Jülich, |
- | . | 5. | 1887: | Regierungsassessor Detlev von Bülow von der Regierung in Schleswig, |
- | . | . | 1895: | Landrat Joachim von Bonin aus Apenrade, |
- | . | . | 1919: | Regierungsrat Dr. Claußen aus ? (vertretungsweise), |
- | . | . | 1919: | Friedrich Knutzen aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 1920: | Friedrich Knutzen in Wandsbek (endgültig), |
- | . | . | 1933: | Dr. Constantin Bock von Wülfingen aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 193?: | Dr. Constantin Bock von Wülfingen in Wandsbek (endgültig)4, |
- | . | 4. | 1937: | Regierungsvizepräsident im einstweiligen Ruhestand Dr. Erich Keßler aus Gumbinnen (kommissarisch), |
- | . | 4. | 1937: | Regierungsvizepräsident im einstweiligen Ruhestand Dr. Erich Keßler in Wandsbek (endgültig)5, |
- | . | 10. | 1940: | Regierungsrat Rolf Breusing vom Reichsministerium des Innern in Berlin (kommissarisch), |
- | . | 6. | 1941: | Regierungsrat Rolf Breusing in Hamburg- |
- | . | . | 1942: | Generaladmiral Rolf Carls a. D. (vertretungsweise), |
- | . | . | 1945: | Wilhelm Paasche. |
Fußnoten: | ||
1 | 1905: 76.464 Einwohner. | |
2 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden - ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig- |
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3 | 1944: 67.789 Einwohner. | |
4 | 1. 1937 einstweilen in den Ruhestand versetzt; 2. 1937 an die Regierung in Osnabrück überwiesen; 4. 1937 Auftrag zurückgezogen unter Erteilung eines neuen Auftrags zur Beschäftigung im hamburgischen Landesdiensts. |
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5 | 11. 1939 mit der Wahrnehmung der Dienstgeschäfte des Regierungsvizepräsidenten in Kattowitz beauftragt; 7.1940 zum Regierungsvizepräsidenten in Kattowitz ernannt. |
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6 | Seit 1942 im Wehrdienst. |
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Zuletzt geändert am 24. 11. 2005.