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1. 7. 1867
Das preußisch verwaltete Herzogtum Lauenburg1 tritt zum Norddeutschen Bund.
1. 7. 1876
Vereinigung der Herzogtums Lauenburg als Kreis Herzogtum Lauenburg mit der Preußischen Monarchie;
Eingliederung des neuen Kreises Herzogtum Lauenburg in die preußische Provinz Schleswig-Holstein, Regierungsbezirk Schleswig.
Es gilt das Gesetz, betreffend die Verfassung und Verwaltung der Städte und Flecken in der Provinz Schleswig-Holstein vom 14. 4. 1869.
1. 10. 1879
Verlegung des Sitzes des Oberpräsidenten von Kiel nach Schleswig.
1. 4. 1889
Einführung der Kreisordnung für die Provinz Schleswig-Holstein vom 26. 5. 1888.
1. 4. 1893
Einführung der Landgemeindeordnung für die Provinz Schleswig-Holstein vom 4. 7. 1892.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen3.
1. 5. 1917
Verlegung des Sitzes des Oberpräsidenten zu Schleswig nach Kiel.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinden
Eingliederung der Stadtgemeinde Geesthacht aus dem Land Hamburg in den Kreis Herzogtum Lauenburg.
1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Herzogtum Lauenburg in Landkreis Herzogtum Lauenburg.
1. 4. 1941
Eingliederung der Gemeinden Schattin (teilweise) und Utecht (teilweise) aus dem Landkreis Schönberg, Land Mecklenburg, in den Landkreis Herzogtum Lauenburg.
1. 1. 1945
Der Landkreis Herzogtum Lauenburg5 in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein umfaßt 131 Gemeinden/Gutsbezirke.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Ratzeburg.
Landrat (Kreis/Landkreis Herzogtum Lauenburg): | ||||
- | . | . | 1876: | Andreas Graf von Bernhard-Stintenburg aus ?, |
- | . | . | 1881: | Albert Friedrich Gustav Carl von Bennigsen-Foerder aus ?, |
- | . | . | 1882: | Oskar Immanuel von Dolega-Kozierowski aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 1883: | Oskar Immanuel von Dolega-Kozierowski in Sankt Georgsberg b. Ratzeburg (endgültig), |
- | . | . | 1897: | Landrat Conrad Graf Finck von Finckenstein aus Konitz, |
- | 1. | 7. | 1900: | Gerichtsassessor Friedrich August Otto Karl von Bülow aus ? (kommissarisch), |
- | 18. | 2. | 1901: | Gerichtsassessor Friedrich August Otto Karl von Bülow in St. Georgsberg bei Ratzeburg (endgültig)6, |
- | . | . | 1908: | Dr. Franz Karl Emil Matthis aus ?7, |
- | 1. | 3. | 1920: | Landrat Curt Schönberg aus Sonderburg, |
- | . | 6. | 1927: | Landrat Dr. Gustav Voigt aus Sangerhausen (kommissarisch), |
- | . | 10. | 1927: | Landrat Dr. Gustav Voigt aus Sangerhausen versetzt nach Ratzeburg, |
- | . | . | 1933: | Theodor Karl Hermann Fründt aus ?8, |
- | . | 3. | 1939: | Landrat z. D. Dr. Jüttner aus ? (kommissarisch), |
- | . | 10. | 1939: | Landrat z. D. Dr. Jüttner in Ratzeburg wieder als Landrat übernommen9. |
Fußnoten: | |
1 | Mit der Krone Preußens in Personalunion verbunden. |
2 | 1905: 52.679 Einwohner. |
3 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden - ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. |
4 | Wohnplatz Kurslack im Achterschlag (Exklave). |
5 | 1944: 69.974 Einwohner. |
6 | 9. 10. 1907 zum Oberpräsidialrat in Schleswig ernannt. |
7 | 1919 gestorben. |
8 | 6. 1938 einberufen. |
9 | Bis 1945?. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 15. 8. 2010.