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1. 10. 1889
Bildung des Amtsbezirks Enstedt Nr. 61 aus den Landgemeinden Lantrup, Röllum, Stübbek, Süderhostrup und Uk und dem Gutsbezirk Apenrade, Forst (teilweise), bisher Hardesvogteibezirk Gravenstein (5 1/3 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Uk.
Es gelten
1. 4 1893
Einführung der Landgemeindeordnung für die Provinz Schleswig-Holstein vom 4. 7. 1892.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
10. 1. 1920
Übernahme der Zivilverwaltung des Kreises Apenrade durch die Interalliierte Kommission.
10. 2. 1920
Volksabstimmung in der I. Zone (Nordschleswig).
14. 6. 1920
Der Amtsbezirk Enstedt umfaßt die Landgemeinden Lantrup, Röllum, Stübbek, Süderhostrup und Uk (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
15. 6. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Enstedt an das Königreich Dänemark.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Enstedt): | ||||
- | 1. | 10. | 1889: | Hofbesitzer Johannes Lützen in Uk für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1920: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 1.898 Einwohner. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 3. 12. 2020.