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1. 7. 1867
Die Amtshauptmannschaft Zwickau1 im Königreich Sachsen, Kreisdirektion Zwickau, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Zwickau.
Es gelten weiter
15. 10. 1874
Bildung der amtshauptmannschaftlichen Delegation in Crimmitschau.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1873?
Einführung:
15. 10. 1874
Bildung der neuen Amtshauptmannschaft Zwickau aus der Amtshauptmannschaft Zwickau (teilweise)
2 im Königreich Sachsen, Kreishauptmannschaft Zwickau.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Zwickau.
Es gelten weiter:
1. 1. 1907
Bildung der neuen bezirksfreien Stadtgemeinde Zwickau aus der Stadtgemeinde Zwickau, bisher Amtshauptmannschaft Zwickau.
1. 7. 1919
Bildung des amtshauptmannschaftlichen Zweigamtes in Werdau.
1. 7. 1920
Bildung der neuen Amtshauptmannschaft Werdau aus der Amtshauptmannschaft Zwickau (teilweise).
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Werdau.
1. 4. 1924
Einführung der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom 1. 8. 1923;
Bildung der neuen bezirksfreien Stadtgemeinde Crimmitschau aus der Stadtgemeinde Crimmitschau, bisher Amtshauptmannschaft Zwickau.
1. 7. 1924
Einführung der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom 1. 8. 1923;
Bildung der neuen bezirksfreien Stadtgemeinde Werdau aus der Stadtgemeinde Werdau, bisher Amtshauptmannschaft Werdau.
1925?
Einführung der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom 16. 6. 1925.
1. 3. 1933
Aufhebung der Amtshauptmannschaft Werdau.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.
1. 1. 1939
Umbenennung:
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinde Lichtentanne (teilweise) aus dem Landkreis Zwickau in die Stadt und den Stadtkreis Zwickau.
1. 4. 1940
Eingliederung der Gemeinde Niederhohndorf (teilweise) aus dem Landkreis Zwickau in die Stadt und den Stadtkreis Zwickau.
1. 7. 1943
Einstellung der Tätigkeit der Regierung in Zwickau für die Dauer des Krieges.
1. 1. 1945
Der Landkreis Zwickau3 im Land Sachsen, Regierungsbezirk Zwickau, umfaßt 82 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Zwickau.
Amtshauptmann/ |
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- | 15. | 10. | 1874: | Amtshauptmann Freiherr Heinrich von Hausen in Zwickau4, | |
- | . | . | 1877: | Amtshauptmann Gustav Vodel aus Schwarzenberg5, | |
- | . | . | 1881: | Polizeidirektor Regierungsrat Karl von Bose aus Dresden6, | |
- | . | . | 1892: | Amtshauptmann Dr. jur. Veit Schnorr von Carolsfeld aus Grimma, | |
- | . | . | 1910: | Amtshauptmann Dr. jur. Horst Süßmilch aus Rochlitz7, | |
- | . | . | 1910: | Amtshauptmann Martin Demmering aus Schwarzenberg8, | |
- | . | . | 1912: | Regierungsrat Dr. Heinrich Jani vom Ministerium des Innern in Dresden (kommissarisch), | |
- | . | . | 1913: | Regierungsrat Dr. Heinrich Jani in Zwickau (endgültig)9, | |
- | . | . | 1919: | Regierungsrat Dr. jur. Werner Hartenstein aus Pirna10, | |
- | . | . | 1925: | Robert Müller aus ?11, | |
- | . | . | 1932: | Amtshauptmann Friedrich von Römer aus Werdau, | |
- | . | . | 1933: | Dr. Horst Laube aus ?12. | |
- | . | 11. | 1939: | Landrat Dr. Müller von Marienberg nach Zwickau versetzt13. | |
- | . | 3. | 1944: | Regierungsvizepräsident Dr. Sievers aus Zwickau (vertretungsweise)14. | |
Leiter des Zweigamtes Werdau (Amtshauptmannschaft Zwickau, Zweigamt Werdau): | |||||
- | 1. | 7. | 1919: | Regierungsrat Friedrich von Römer von der Amtshauptmannschaft Zwickau15, | |
Amtshauptmann Werdau (Amtshauptmannschaft Werdau): | |||||
- | 1. | 7. | 1920: | Regierungsrat Friedrich von Römer in Werdau16. |
Fußnoten: | ||
1 | Gerichtsämter Crimmitschau, Eibenstock, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Scheibenberg, Schneeberg, Schwarzenberg, Werdau, Wildenfels und Zwickau. | |
2 | Gerichtsämter Crimmitschau, Kirchberg, Werdau, Wildenfels und Zwickau. | |
3 | 1944: 161.277 Einwohner (noch mit Stadt Planitz und Gemeinde Oberhohndorf)./td> | |
4 | 1877 als Geheimer Regierungsrat zur Kreishauptmannschaft Zwickau. | |
5 | 1880 zum Geheimen Regierungsrat und Vortragenden Rat im Ministeriumdes Innern ernannt. | |
6 | 1892 als Geheimer Regierungsrat und Erster Rat zur Kreishauptmannschaft in Dresden. | |
7 | 1910 als Geheimer Regierungsrat zum stellvertretenden Kreishauptmann in Zwickau ernannt. | |
8 | 1912 gestorben. | |
9 | 1919 zum Vortragenden Rat im Wirtschaftsministerium in Dresden ernannt. | |
10 | 1923 zum Oberregierungsrat ernannt; 1924 als Oberbürgermeister nach Freiberg. |
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11 | 1832 als Amtshauptmann nach Chemnitz. | |
12 | 11. 1939 nach Marienberg versetzt; 12. 1939 Versetzung bis auf weiteres hinausgeschoben; 3. 1944 einberufen. |
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13 | 12. 1939 Versetzung bis auf weiteres hinausgeschoben. | |
14 | Bis 1945. | |
15 | Mit dem Titel Amtshauptmann. | |
16 | 1932 als Amtshauptmann nach Zwickau. |
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Zuletzt geändert am 14. 2. 2007.