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15. 10. 1874
Bildung der neuen bezirksfreien Stadtgemeinde Chemnitz aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz (teilweise)1 im Königreich Sachsen, Kreishauptmannschaft Leipzig.
Es gilt weiter die Revidierte Städteordnung vom 24. 4. 1873.
1. 1. 1880
Eingliederung der Landgemeinde Schloßchemnitz und des Gutsbezirks Rittergut Schloßchemnitz aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.
1. 10. 1894
Eingliederung der Landgemeinde Altchemnitz aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.
1. 4. 1900
Eingliederung der Landgemeinde Gablenz bei Chemnitz aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die Stadt Chemnitz.
1. 7. 1900
Eingliederung der Landgemeinde Altendorf aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.
1. 10. 1900
Eingliederung der Landgemeinde Kappel aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.
1. 4. 1904
Eingliederung der Landgemeinde Hilbersdorf aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.
1. 4. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Bernsdorf aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.
1. 10. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Helbersdorf aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.
1. 7. 1913
Eingliederung der Landgemeinden Borna und Furth aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die Stadt Chemnitz.
1. 7. 1919
Eingliederung der Landgemeinde Markersdorf und des Gutsbezirks Lichtenwalde (teilweise)2 aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz und der Landgemeinde Ebersdorf aus der Amtshauptmannschaft Flöha in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.
1. 7. 1922
Eingliederung der Landgemeinde Heinersdorf aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.
1. 10. 1926
Eingliederung der Landgemeinde Rottluff aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Bildung des neuen Stadtkreises Chemnitz aus der bezirksfreien Stadt Chemnitz.
1. 1. 1939
Umbenennung der Kreishauptmannschaft Chemnitz in Regierungsbezirk Chemnitz.
1. 9. 1940
Eingliederung der Gemeinde Erfenschlag (teilweise) aus dem Landkreis Chemnitz in die Stadt und den Stadtkreis Chemnitz.
1. 7. 1943
Einstellung der Tätigkeit der Regierung in Chemnitz für die Dauer des Krieges.
1. 1. 1945
Der Stadtkreis Chemnitz3 im Land Sachsen, Regierungsbezirk Chemnitz, umfaßt die Stadt Chemnitz (1 Gemeinde).
Oberbürgermeister (bezirksfreie Stadtgemeinde/ |
||||
- | . | . | 1874: | Dr. Wilhelm André aus ? für ? Jahre, |
- | . | . | 1896: | Dr. Gustav Beck aus ? für ? Jahre4, |
- | . | . | 1908: | Erster Stadtrat Dr. jur. Heinrich Sturm in Chemnitz für ? Jahre5, |
- | . | . | 1917: | Bürgermeister Dr. jur. Johannes Hübschmann in Chemnitz für ? Jahre, |
- | 13. | 2. | 1930: | Stadtrat Walter Arlart in Chemnitz für ? Jahre6. |
- | . | . | 1933: | ? (vertretungsweise), |
- | . | . | 1937: | Walther Schmidt aus ? für 12 Jahre7. |
Polizeipräsident (Polizeipräsidium Chemnitz): | ||||
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 6. | 1936: | SS-Standartenführer Weidermann aus ? (kommissarisch), |
- | . | 8. | 1937: | SS-Standartenführer Weidermann in Chemnitz (endgültig), |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Stadtgemeinde Chemnitz des Gerichtsamtes Chemnitz. |
2 | Sogenannter Stiftswald. |
3 | 1944: 334.725 Einwohner. |
4 | 1908 zum Kultusminister in Dresden ernannt. |
5 | 1917 gestorben. |
6 | 1933 ausgeschieden. |
7 | Bis 1945. |
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Zuletzt geändert am 9. 1. 2008.