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15. 8. 1834
Preußische Inbesitznahme des bisherigen Fürstentums Lichtenberg vom Großherzogtum Sachsen-Coburg-Gotha.
1. 4. 1835
Eingliederung des ehemaligen Fürstentums Lichtenberg in den Regierungsbezirk Trier der Rheinprovinz.
Das ehemalige Fürstentums Lichtenberg bildet den Kreis Sankt Wendel.
Sitz der Kreisverwaltung ist die Stadtgemeinde Sankt Wendel.
1845?
Einführung der Gemeinde-Ordnung für die Rheinprovinz vom 23. 7. 1845.
1. 7. 1867
Der Kreis Sankt Wendel in der preußischen Rheinprovinz, Regierungsbezirk Trier, tritt zum Norddeutschen Bund.
Es gelten:
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1. 4. 1888
Einführung der Kreisordnung für die Rheinprovinz vom 30. 5. 1887.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen2.
1914?
Eingliederung der Landgemeinde Grumbach (teilweise)3 aus dem Kreis Sankt Wendel in die Gemeinde Lauterecken im Bezirksamt Kusel, Regierungsbezirk Pfalz, Königreich Bayern;
Eingliederung der Gemeinde Lauterecken (teilweise)4 aus dem Bezirksamt Kusel, Regierungsbezirk Pfalz, Königreich Bayern, in die Landgemeinde Grumbach im Kreis Sankt Wendel.
10. 1. 1920
Der Kreis Sankt Wendel tritt zum Saargebiet.
1. 3. 1935
Der Kreis Sankt Wendel tritt zum Deutschen Reich.
Umbenennung des Saargebietes in Saarland.
Einführung des Gesetzes über die vorläufige Verwaltung des Saarlandes vom 30. 1. 1935.
1. 8. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden;
Einführung der preußischen Amtsordnung vom 8. 10. 1934.
1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Sankt Wendel in Landkreis Sankt Wendel.
1. 1. 1945
Der Landkreis Sankt Wendel5 im Saarland umfaßt 26 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Sankt Wendel.
Landrat (Kreis/ |
||||
- | . | . | 1835: | Theodor Erasmus Engelmann aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 1837: | Theodor Erasmus Engelmann in Sankt Wendel (endgültig), |
- | . | 5. | 1848: | kommissarischer Landrat Eduard Otto Spangenberg in Trier (vertretungsweise), |
- | . | 9. | 1848: | Karl Hermann Rumschöttel aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 1853: | Karl Hermann Rumschöttel in Sankt Wendel (endgültig)6, |
- | . | . | 1885: | Regierungsassessor Alwin von Hagen von der Regierung in Königsberg i. Pr. (kommissarisch), |
- | . | 3. | 1886: | Regierungsassessor Alwin von Hagen in Sankt Wendel (endgültig), |
. | . | 1900: | Dr. Wilhelm Mommsen aus ?, | |
- | . | . | 1906: | Otto von Aschoff aus ?, |
- | . | . | 1917: | Dr. Hermann Sommer aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 1918: | Dr. Hermann Sommer in Sankt Wendel (endgültig), |
. | . | 1919: | Dr. Franz Schmitt aus ?7, | |
- | . | . | 1935: | Dr. Leonhard Lorscheider aus ?8, |
- | . | . | 1942: | Dr. Rech aus Ottweiler (stellvertretend)9. |
Fußnoten: | |
1 | 1905: 51.624 Einwohner. |
2 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden - ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. |
3 | 0,0624 ha. |
4 | 0,0624 ha. |
5 | 1944: 36.401 Einwohner. |
6 | 1885 gestorben. |
7 | 1935 als Landrat nach Saarlautern. |
8 | Ab 1942 als stellvertretender Landrat nach Salzburgen. |
9 | Bis 1945. |
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Zuletzt geändert am 31. 5. 2008.