Amt Bisten

1. 1. 1874
Die Bürgermeisterei Berus umfaßt die Landgemeinden Altforweiler, Berus, Bisten, Neuforweiler und Überherrn (5 Gemeinden).
Sie wird verwaltet vom Bürgermeister in Berus.
Es gelten die

• Kreisordnung für die Rheinprovinzen und Westphalen vom 13. 7. 1827,
• Gemeinde-Ordnung für die Rheinprovinz vom 23. 7. 1845.

1. 4. 1888
Einführung der Kreisordnung für die Rheinprovinz vom 30. 5. 1887.

1. 1. 1908
Die Bürgermeisterei Berus umfaßt die Landgemeinden Altforweiler, Berus, Bisten, Neuforweiler und Überherrn (5 Gemeinden).

10. 1. 1920
Die Bürgermeisterei Berus tritt zum Saargebiet (Völkerbundsmandat).

13. 1. 1935
Saarabstimmung.

1. 3. 1935
Der Bürgermeisterei Berus im Saargebiet tritt wieder unter die volle Souveränität des Deutschen Reiches.

1. 8. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
Einführung der preußischen Amtsordnung vom 8. 10. 1934;
Umbenennung der Bürgermeisterei Berus in Amt Berus.

1. 4. 1936
Eingliederung der Gemeinde Felsberg aus dem Amt Kerlingen in das Amt Berus.

1. 4. 1937
Umbenennung des Amtes Berus in Bisten.

1. 1. 1945
Das Amt Bisten umfaßt die Gemeinden Altforweiler, Berus, Bisten, Felsberg, Neuforweiler und Überherrn (6 Gemeinden).
Es wird zuletzt verwaltet vom Amtsbürgermeister in Bisten.

Bürgermeister/Amtsbürgermeister (Bürgermeisterei/Amt Berus/Bisten):
-	.	.	1874:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1945:	?.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 30. 1. 2010.