Regierungsbezirk Köln

1. 1. 1908
Der Regierungsbezirk Cöln umfaßt den Stadtkreis ? und die Landkreise ? ( Kreise).
Er wird verwaltet vom Regierungspräsidenten in Cöln.

?
Umbenennung des Regierungsbezirks Cöln in Köln.

1. 1. 1945
Der Regierungsbezirk Köln umfaßt die Stadtkreise Bonn und Köln und die Landkreise Bergheim (Erft), Bonn, Euskirchen, Köln, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis und Siegkreis (9 Kreise).
Er wird zuletzt verwaltet vom Regierungspräsidenten in Köln.

Regierungspräsident (Regierungsbezirk Cöln/Köln):
-	22.	4.	1916:	?Oberpräsident Friedrich Graf zu Solms-Laubach in Cöln1,
-	.	.	1818:	Ludwig Freiherr vom Hagen aus ?,
-	24.	2.	1825:	Regierungspräsident Daniel Delius aus Trier versetzt nach Cöln2,
-	.	.	1834:	Dr. Karl Ruppenthal aus ?,
-	.	.	1839:	Karl von Gerlach aus ?,
-	.	.	1844:	Robert Freiherr von Patow aus ?,
-	12.	7.	1844:	Regierungsvizepräsident Geheimer Oberregierungsrrat Gustav von Bonin aus Magdeburg3,
-	.	.	1845:	Otto von Raumer aus ?,
-	.	.	1848:	Heinrich Freiherr von Wittgenstein aus ?,
-	.	.	1848:	Eduard von Moeller aus ?4,
-	.	.	1867:	Otto von Bernuth aus ?,
-	.	.	1884:	Chlodwig von Sydow aus ?,
-	.	.	1894:	Oberregierungsrat Hugo Freiherr von Richthofen aus Potsdam5,
-	.	.	1901:	Max von Balan aus ?6,
-	.	.	1905:	Polizeipräsident Dr. jur. Otto (von) Steinmeister aus Hannover,
-	.	.	1917:	Karl von Starck aus ?,
-	.	.	1919:	Philipp Brugger aus ?,
-	.	.	1922:	Dr. Sigmund Graf Adelmann von Adelmannsfelden aus ?7,
-	.	1.	1927:	Ministerialrat Hans Elfgen aus Berlin,
-	.	.	1933:	Dr. Rudolf zur Bonsen aus ? (kommissarisch)8,
-	.	5.	1934:	Inspekteur der Geheimen Staatspolizei i. e. R. SS-Standartenführer Rudolf Diels aus Berlin9,
-	.	.	193?:	Lingens aus ?10,
-	.	8.	1935:	SA-Brigadeführer Hoevel in Köln (vertretungsweise),
-	.	7.	1936:	Regierungspräsident Reeder versetzt von Aachen nach Köln11,
-	.	.	1945:	?.

Fußnoten:
1	24. 2. 1822 gestorben.
2	25. 12. 1832 verstorben.
3	24. 5. 1845 zum Oberpräsidenten der Provinz Sachsen ernannt.
4	1866 als Oberpräsident nach Cassel.
5	23. 7. 1901 zum Oberpräsidenten in Könmigsberg i. Pr. ernannt.
6	1905 gestorben.
7	18. 10. 1926 verstorben.
8	10. 1933 einstweilig in den Ruhestand versetzt und zum kommissarischen Regierungspräsident in Sttin ernannt; 5. 1934 endgültig Regierungspräsidenten in Stettin ernannt.
9	7. 1936 als Regierungspräsident nach Hannover.
10	9. 1935 auf eigenen Antrag einstweilig in den Ruhestand versetzt.
11	9. 1939 unter Beibehaltung seines bisherigen Amtes kommissarisch mit der Verwaltung der Stelle des Regierungspräsidenten in Düsseldorf beauftragt; 1941? als Militärverwaltungschef für Belgien und Nordfrankreich nach Brüssel versetzt.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 6. 1. 2008.