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8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Großherzogtum Niederrhein die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
1. 5. 1816
Bildung des Regierungsbezirks Aachen.
22. 4./1. 5. 1816
Bildung des neuen Kreises Jülich in der preußischen Provinz Großherzogtum Niederrhein, Regierungsbezirk Aachen, aus den Bürgermeistereien:
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Jülich.
5. 9. 1822
Zusammenschluß der Provinzen Kleve Berg und Großherzogtum Niederrhein zum neuen Oberpräsidialbezirk Die Rheinprovinzen.
1827
Einführung der Kreisordnung für die Rheinprovinzen und Westphalen vom 13. 7. 1827.
?. 5. 1830
Umbenennung des Oberpräsidialbezirks Die Rheinprovinzen in Rheinprovinz.
?
Einführung der Gemeinde-Ordnung für die Rheinprovinz vom 23. 7. 1845.
1. 7. 1867
Der Kreis Jülich in der preußischen Rheinprovinz, Regierungsbezirk Aachen, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Jülich.
Es gelten:
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1. 4. 1888
Einführung der Kreisordnung für die Rheinprovinz vom 30. 5. 1887.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen2.
1. 10. 1932
Eingliederung der Landgemeinde Schaufenberg aus dem Kreis Jülich in den Landkreis Aachen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
1. 11. 1934
Einführung des preußischen Amtsordnung vom 8. 10. 1934.
1. 1. 1935
Eingliederung der Landgemeinde Setterich aus dem Kreis Jülich in den Kreis Geilenkirchen-Heinsberg.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1936
Eingliederung der Gemeinden Cörrenzig, Gevenich und Glimbach aus dem Kreis Erkelenz in den Kreis Jülich.
1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Jülich in Landkreis Jülich.
1. 1. 1945
Der Landkreis Jülich3 in der preußischen Rheinprovinz, Regierungsbezirk Aachen, umfaßt 46 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Jülich, Außendienststelle Herchen (Siegkreis)4.
Landrat (Kreis/ |
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- | . | . | 1816: | Johann Carl von Bülow aus ?, | |
- | . | . | 1848: | Eberhard Freiherr von Mylius aus ? (kommissarisch), | |
- | . | . | 1850: | Philipp Freiherr von Hilgers aus ?, | |
- | . | . | 1871: | von Naumann aus ? (kommissarisch), | |
- | . | . | 1872: | Freiherr von Wenge- |
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- | . | . | 1875: | Carl Freiherr von Hollen aus Sonderburg5, | |
- | . | . | 1880: | Werner von Trott zu Solz aus ? (kommissarisch), | |
. | . | 1881: | Werner von Trott zu Solz in Jülich (endgültig), | ||
. | . | 1893: | Geheimer Regierungsrat Dr. Friedrich Vüllers aus ?6, | ||
. | . | 1923: | Dr. Peter Fischer aus ?, | ||
. | . | 1924: | Dr. Paul Pomp aus ? (vertretungsweise)7, | ||
. | 9. | 1925: | Landrat Dr. Joseph Burgraef aus Prüm versetzt nach Jülich, | ||
. | . | 1933: | Kreisleiter der NSDAP Freiherr von Mylius in Mayen8. |
Fußnoten: | ||
1 | 1905: 44.339 Einwohner. | |
2 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden - ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. | |
3 | 1944: 51.974 Einwohner. | |
4 | Wegen der alliierten Besetzung. | |
5 | 1880 als Landrat nach Stormarn. | |
6 | 1. 10. 1923 in den Ruhestand versetzt. | |
7 | 2. 3. 1925 verstorben. | |
8 | Bis 1945. |
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Zuletzt geändert am 21. 4. 2007.